Finanzmarkt-Risiken: für die europäischen Banken nach wie vor akut

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Viele Medienberichte des vergangenen Jahres erweckten bei ihrem Publikum den Eindruck, die Finanzkrise sei endgültig vorbei – Experten waren sich hier von jeher nicht besonders sicher. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich warnt in ihrem Jahresbericht nun vor neuen Krisenszenarien: Die Situation der europäischen Banken sei weiterhin fragil. Aktionen konservativer Grossanleger könnten zu neuen Turbulenzen führen. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat ihren Sitz in Basel und ist eine globale Plattform für den internationalen Austausch der Notenbanker. Seinerzeit gehörte sie zu den wenigen Institutionen, die den Ausbruch der letzten Finanz- und Wirtschaftskrise vorhergesehen hatten. Ihr Jahresbericht gilt in Expertenkreisen als eine wichtige Analyse der Weltwirtschaft, der internationalen Finanzpolitik sowie der Trends der Märkte. Wenn die BIZ der europäischen Bankenlandschaft Schwächen attestiert, ist dies also ein wichtiger Risiko-Indikator.

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Spanien: Erreicht der EZB-Niedrigzins sein Ziel?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Hinter der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) steht ein grundsätzliches Ziel: Das billige Geld und damit günstige Kredite sollen dazu dienen, die Wirtschaft in den europäischen Krisenstaaten anzukurbeln. Das Beispiel Spanien zeigt, dass diese Strategie allmählich zumindest in Teilbereichen greift und sich auch die Banken inzwischen den überlebenden Unternehmen des Mittelstandes als potenziellen Darlehenskunden öffnen. Bisher konnten kleine und mittlere Unternehmen in Spanien selbst bei einer günstigen wirtschaftlichen Prognose kaum mit einer Kreditzusage rechnen. Erst kürzlich beschrieb die Wirtschaftszeitung "Cinco Dias" ein solches Unterfangen als eine "Mission impossible". Seit dem Beginn der Finanz- und Schuldenkrise ist die Kreditvergabe der Banken stark zurückgegangen, in seinem jüngsten Wirtschaftsreport bezifferte der Banco de España den Schwund auf 23 %.

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Familienunternehmen: Besonders erfolgreich bei der Bindung ihrer Mitarbeiter

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In der Schweiz machen Familienunternehmen – meist kleine oder mittlere Firmen – 88 % der Unternehmenslandschaft aus. Sie sind damit das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft. Zum Vergleich: In der EU werden nur 60 % aller Unternehmen von ihren Inhabern geführt. Eine aktuelle Studie zeigt, dass sie auch heute eine Reihe von Wettbewerbsvorteilen geniessen. Besonders erfolgreich sind Familienunternehmen bei der Bindung ihrer Mitarbeiter. Ganz ohne Risiken geht es allerdings auch in Familienunternehmen nicht. Auch sie bleiben von Anpassungen an den Markt und veränderten Wettbewerbsstrukturen nicht verschont. Probleme können sich vor allem aus der dominierenden Stellung des Firmenchefs, traditionellen Strukturen und einem patriarchalischen Führungsstil ergeben.

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Unternehmenssteuern: Schweiz einigt sich mit EU

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Schweiz und die EU haben ihren seit 2005 andauernden Streit um die Unternehmenssteuern beigelegt. Am 1. Juli 2014 einigten sich beide Seiten auf den genauen Wortlaut der Erklärung, die endgültig dafür sorgen soll, dass die Differenzen früherer Tage der Vergangenheit angehören. Die Staats- und Regierungschef der EU hatten dem Inhalt, der ihnen in Form von Eckpunkten vorgelegt worden war, bereits auf ihrem Gipfel am 20. Juni zugestimmt. Der Bundesrat hatte seinerseits am selben Tag grünes Licht gegeben. Die EU bewertet die Einigung als grossen Sieg, da die Schweiz "ihre schädliche Haltung" geändert habe, wie es aus der Delegation des Staatenbundes heisst. Demnach sei die Schweiz nun bereit, die kritisierten Steuerregime, die den schweizerischen Unternehmen nicht nur einen Wettbewerbsvorteil beschert, sondern zugleich europäische Firmen zusätzlich unter Druck gesetzt hätten, abzuschaffen. Die EU störte sich laut der Verhandlungsdelegation ganz besonders daran, dass die Unternehmensgewinne im In- und Ausland unterschiedlich besteuert werden.

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2013: Rekordjahr für den Tourismus in der Schweiz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Tourismus in der Schweiz hat harte Jahre hinter sich. Der starke Franken und die Wirtschaftskrise brachten viele potenzielle Schweiz-Touristen dazu, sich für andere Reiseziele zu entscheiden. An der Stärke der Schweizer Währung hat sich zwar nichts geändert, trotzdem scheint es, als ob die Tourismus-Flaute überwunden sei. 2013 konnte die Reisebranche Rekordeinnahmen von 15,65 Milliarden Franken für sich verbuchen. Diese Zahl veröffentlichte jetzt das Bundesamt für Statistik in seiner Branchenübersicht für das vergangene Jahr. Im Vergleich zu 2012 verbirgt sich dahinter ein Plus in Höhe von 559 Millionen Franken. Mit den Gesamteinnahmen von 2013 konnte der Schweizer Tourismus sogar sein bisheriges Rekordhoch leicht übertreffen: Im Jahr 2008 hatte die Branche rund 15,6 Milliarden Franken eingenommen.

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Coaching soll Stärken ausbauen, Schwächen kann es nicht bekämpfen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Ansichten über den Sinn und Zweck eines Coachings sind sehr widersprüchlich. Nicht selten werden Coachings als Geldverbrennung verstanden, genauso oft sollen sie dazu herhalten, Schwächen bei einzelnen Personen oder gar innerhalb ganzer Unternehmensstrukturen zu beseitigen. Nur in wenigen Fällen wird Coaching wirklich als das verstanden, was es wirklich sein soll. Coaching ist eine effektive Methode, um mit der geschulten Aussensicht des Coachs eigene Stärken und Fähigkeiten besser zu erkennen und wirksam in den Alltag zu transferieren. Hier geht es also nicht um Mängelbeseitigung, sondern vielmehr um das Stärken der Persönlichkeit in schwierigen oder unübersichtlichen Situationen.

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Vom Studenten-Netzwerk zum florierenden Unternehmen – die Erfolgsgeschichte von Facebook

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Kein Name steht so sehr für Erfolg und clever kalkuliertes Business wie der von Mark Zuckerberg. Einer kürzlich vorgenommenen Schätzung zufolge verfügt der US-Amerikaner über ein Vermögen von rund 26 Milliarden US-Dollar – ein Betrag, der vor allem deswegen so unglaublich klingt, weil Zuckerberg ihn noch vor Vollendung des 30. Lebensjahres erwirtschaftet hatte. Anlässlich seines erst wenige Wochen zurückliegenden Geburtstages blicken wir mit Ihnen noch einmal auf den Beginn und den Verlauf einer beispielhaften Erfolgsgeschichte zurück. In Zuckerbergs Familie deutete zunächst überhaupt nichts darauf hin, dass eins ihrer Mitglieder einmal das grösste Unternehmen des Landes regieren sollte. Weder Mutter noch Vater waren im wirtschaftlichen Bereich tätig. Als Mediziner-Ehepaar mit einem gewissen Vermögen aber konnten sie ihrem Sohn Mark das Informatikstudium ermöglichen, das dieser an der renommierten Harvard University aufnahm.

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Alt, aber bewährt – und noch immer beliebt: die E-Mail

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Als erstes Medium, welches das Internet hervorgebracht hat, blickt die E-Mail auf ein erstaunlich langes Bestehen zurück. Trotz ihres vergleichsweise hohen Alters behauptet sie sich hartnäckig gegen wesentlich jüngere Errungenschaften der Social Media und ist bis heute eines der beliebtesten Marketing-Instrumente. Worin genau liegen die Vorteile der E-Mail und wie lassen sie sich für den Kontakt zu Ihren Kunden nutzen? Gliche das schnelllebige Internet dem Verlauf der Erdzeitalter, wäre die E-Mail wohl ein Dinosaurier. Sie ist das Medium, welches die weltweite, unkomplizierte und blitzschnelle Kommunikation zwischen Personen, Unternehmen und Kontinenten möglich gemacht hat. Allein durch diesen Umstand ist der E-Mail immerwährende Aufmerksamkeit sicher.

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Des einen Freud’ ist des anderen Leid – welche Überraschung Ihnen mit Blumen im Büro blühen kann

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Da haben Sie es nun gut gemeint und einen Strauss frisch geschnittene Blumen ins Büro gestellt – doch der Kollege bittet Sie, diese umgehend wieder zu entfernen, weil er Kopfschmerzen davon bekommt. Äussert er mit dieser Aussage versteckte Kritik an Ihren dekorativen Einfällen oder ist er ein unverbesserlicher Kulturbanause? Weder noch! Hinter der vermeintlichen Überreaktion Ihres Kollegen verbirgt sich vielmehr ein wissenschaftlich beobachtetes Phänomen. Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen sehr individuell auf den Duft von Blumen reagieren. Bei manchen lösen die Aromen stark riechender Arten wie Lilien, Hyazinthen oder Rosen eine Migräneattacke aus, in deren Folge die meisten Betroffenen Kopfschmerzen verspüren.

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