Erfolge haben kurze, Misserfolge lange Beine

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Lange Beine gelten besonders bei Frauen als Schönheitsideal, bei Misserfolgen eher als Makel. Die Sicht der Dinge ändert sich mit der Veränderung der Perspektive, aus der wir sie betrachten. Gerade in Leistungsgesellschaften wie der unseren wird ausgiebig über Erfolge schwadroniert, Misserfolge werden eher verschwiegen oder schön geredet. Dabei haben Erfolge doch viel kürzere Beine und dürften so eigentlich nicht pauschal als etwas Schönes, Andauerndes betrachtet werden. Bereits ab Kindesbeinen an wird uns eingetrichtert, dass wir uns anstrengen müssen, einen guten Notendurchschnitt schaffen müssen und viele dergleichen Lebensweisheiten mehr. "Und wenn du fällst, dann steh wieder auf!" Wie schwierig es aber sein kann, mit den langen Beinen des Misserfolgs wieder auf Höhe zu kommen, wird gern verschwiegen.

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Sind Sie der geborene Mentor?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Nur Erfahrungen zu sammeln und für die eigene Karriere zu nutzen, kann auf Dauer unbefriedigend sein. Warum nicht das eigene Wissen weitergeben und so jungen Unternehmern oder Job-Einsteigern weiterhelfen? Auch für Pensionäre, die zwar nicht mehr aktiv am Berufsleben teilhaben, aber dennoch gerne das über eine Lebensspanne gesammelte Know-how sinnvoll investieren möchten, ist eine Mentorentätigkeit ein exzellenter Weg. Tausende von erfolgreichen Entrepreneuren wären nicht, wo sie sind, hätte ihnen nicht ein Mentor mit Wissen und Rat zur Seite gestanden. Vielleicht ist ja auch genau so Ihre eigene Motivation entstanden, Mentor zu werden. Wirtschaftsstammtische oder Branchentreffen sind effektive Orte, um entsprechende Kontakte zu knüpfen. Vorab allerdings sollten Sie sich darüber im Klaren sein, was ein guter Mentor anbieten sollte - und was eben auch nicht.

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Fairness gegenüber Frauen – denkste!

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Gleichberechtigung und Gleichstellung zwischen Mann und Frau sind oft und gern benutzte Schlagwörter. Besonders in der Politik und in der Wirtschaft jagt eine Initiative die andere, die Wirklichkeit indes bleibt hinter den Ansprüchen der Sonntagsreden und Leitbilder weit zurück. So werden Frauen beispielsweise in Verhandlungen deutlich öfter belogen und betrogen als Männer. Das hat eine neulich veröffentlichte Studie der Universitäten Berkeley und Pennsylvania ans Licht gebracht. Der Verdacht, dass Frauen besonders im geschäftlichen Bereich öfter belogen werden, lag schon lange auf der Hand, klare Fakten hingegen waren Mangelware.

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Die neue Tech-Macht: Stehen wir vor der digitalen Ära der Megakonzerne?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Entwicklung war erst schleichend, aber nun hat sie so sehr an Fahrt gewonnen, dass sie sich beim besten Willen nicht mehr leugnen lässt: Google, Facebook und Amazon (um nur die Speerspitze zu nennen) kaufen neue Firmen zu, als gäbe es keine Monopolregelungen. Langsam, aber sicher beginnt die Macht dieser Konzerne sich derart zu zementieren und einen solchen Einfluss auf die politische und soziale Sphäre zu nehmen, dass man sich an die "goldene" Ära der mächtigen Wirtschaftskonglomerate der 1960er-Jahre, vornehmlich in den USA, erinnert fühlt. Das psychologisch Interessante daran: Auch wenn die politische Macht der Grosskonzerne seitdem natürlich durchgehend und ungebrochen wirksam war, traf sie doch bei der Öffentlichkeit häufig auf Misstrauen und den Ruf nach Einschränkungen der neoliberalen Einflussnahme. Diese öffentliche Skepsis scheint angesichts der neuen Monopole fast völlig verstummt zu sein – vielleicht deshalb, weil deren Omnipräsenz in praktisch unser aller Leben einfach zu offensichtlich ist, um eine glaubwürdige Kritik zuzulassen. Vielleicht aber auch, weil alle genannten Unternehmen digital operieren, selbst wenn sie ultimativ zunehmend in den Hardwarebereich vordringen. Dadurch werden sie im wahrsten Sinne des Wortes weniger "angreifbar".

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Börsenbetreiber: Trend zu Kooperationen in den Schwellenländern

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Geschäft an der Börse nehmen wir in aller Regel nur aus der Handelsperspektive wahr. Welchen Trend zeigen die relevanten Aktien-Indizes? Wie entwickeln sich einzelne Papiere, bestimmte Branchen, Fonds oder ganze Märkte? Dass sich das Betreiben der Börsen selbst ebenfalls zu einem globalen Geschäft entwickelt hat, wird darüber oft vergessen. Es geht dabei unter anderem um die Entwicklung der Strukturen für den Börsenhandel und die sogenannten "Settlements" und "Clearings" – also die Abwicklung konkreter Transaktionen. Die CME Group in Chicago ist eine der weltweit grössten Optionsbörsen. Bei der Abwicklung von Termingeschäften hält sie seit der Fusion der Börsen Chicago Mercantile Exchange (CME) und Chicago Board of Trade (CBOT) im Jahr 2007 den globalen Spitzenplatz und hat damit ihren Wettbewerber EUREX auf den zweiten Platz verwiesen. Ein Jahr später übernahm das Unternehmen auch die Börsen New York Mercantile Exchange (Nymex) sowie Commodity Exchance (Comex). Inzwischen hat die CME Group auch das Index-Haus Dow Jones sowie das Kansas City Board of Trade in ihr Unternehmensuniversum integriert. Der CEO der Gruppe, Phupinder Gill, sprach mit der "Neuen Zürcher Zeitung" über die Rolle von Kooperationen im Börsengeschäft, seine Schwellenländer-Strategie und über das globale Potenzial der chinesischen Währung Renminbi. Den Anlass für das Gespräch gab eine grosse Börsenbetreiberkonferenz in Zürich.

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FireChat: Offline-Chat mit hoher Reichweite möglich

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eine App ermöglicht über eine Art Smartphone-Kommunikationskette das Offline-Chatten mit hoher theoretischer Reichweite und löst damit enormen Andrang aus. Vor allem in Ballungsgebieten könnte diese Netzwerktechnik Potential besitzen - manche sprechen gar von einer Alternative zum Internet. Die Herstellerfirma möchte mit Ihrem Ansatz hingegen die Internetverbindung des Einzelnen optimieren, anstatt ein Konkurrenzgeschäft zu eröffnen. Auch wenn der boomende Markt für Smartphones und Tablets die Verfügbarkeit von mobilem Internet stark vorangetrieben hat, gibt es Orte oder Momente, an denen kein Internet verfügbar ist. Das Entwicklerteam von Open Garden bietet für solche Fälle seit einigen Monaten eine App an, die das Offline-Chatten mit Personen in unmittelbarer Umgebung ermöglicht.

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Wie geht es eigentlich dem Schweizer Mittelstand? Teil 2

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Im ersten Teil unseres Beitrags zur Situation des Schweizer Mittelstands haben wir uns mit der generellen "Globalisierungsbedrohung" für die Mittelschicht beschäftigt: Auch gut qualifizierte und bisher gut situierte Arbeitnehmer leiden zunehmend unter der globalen Konkurrenz. Die Gewinner dieses Wettbewerbs sind bereits jetzt breite Bevölkerungsschichten in den Schwellenländern, deren Vertreter in immer stärkerem Masse moderne Qualifikationsstandards erfüllen. Die Schweiz hat sich hier bisher hervorragend behauptet. Eidgenössische Arbeitnehmer können nach wie vor mit ausgezeichneten Beschäftigungschancen rechnen, sofern sie entsprechend qualifiziert sind. Probleme zeigen sich jedoch am unteren Rand des Schweizer Arbeitsmarktes. Für das vergangene Jahr weist die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung für gering qualifizierte Arbeitskräfte eine fast doppelt so hohe Erwerbslosenquote aus als im Schweizer Durchschnitt. In seinem NZZ-Artikel zu den Perspektiven des Schweizer Mittelstandes wertet der Autor Matthias Müller jedoch noch weitere Quellen – beispielsweise zur Lohnentwicklung und der wirtschaftlichen Belastung des Mittelstandes – aus, die in einigen Punkten ein differenzierteres Bild erzeugen.

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Wie geht es eigentlich dem Schweizer Mittelstand? Teil 1

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Ein starker Mittelstand gilt als ein Garant für wirtschaftliche Prosperität und politische Stabilität in einer gegebenen Gesellschaft. Auch in der Schweiz bildet er seit Jahrzehnten das "soziale Rückgrat". Allerdings mehren sich hierzulande wie in vielen anderen Ländern – trotz im internationalen Vergleich hoher Einkommen und positiven Prognosen für die Schweizer Wirtschaftsleistung – Ängste vor einer Erosion des Mittelstandes und sozialem Abstieg. Wie begründet diese Sorgen sind, untersucht die "Neue Zürcher Zeitung" in einem Artikel, der sich wesentlichen ökonomischen und sozialen Eckdaten des Schweizer Mittelstandes widmet. In vielen Bereichen gibt sein Autor – der NZZ-Journalist Matthias Müller – jedenfalls aus heutiger Sicht Entwarnung. Trotzdem zieht Müller ein ambivalentes Fazit: Trotz des insgesamt positiven Bildes ist die Gefahr des Niedergangs des Mittelstandes und einer tendenziellen Spaltung der Gesellschaft auch für die Eidgenossen virulenter, als es in der öffentlichen Debatte wahrgenommen wird.

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Vom Verpackungsdesigner zum Konkurrenten für Konservendosen - "Tetra Pak"

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Dass wir den Produzenten des weltberühmten Getränke-Kartons in unsere Reihe aufnehmen, scheint auf den ersten Blick genauso unlogisch wie die Bezeichnung seines Produktes. Doch lesen Sie selbst, wie eine schwedische Firma "Schweizer Unternehmer-Geschichte(n)" schrieb und warum ein viereckiger Behälter nach einem Dreieck benannt ist: Ihren Ursprung hat die heute in aller Welt bekannte und gebräuchliche Kartonverpackung "Tetra Pak" in Schweden. Hier befand sich die Firma "Åkerlund & Rausing", deren Geschäftsführer Ruben Rausing zusammen mit dem Chemiker Erik Wallenberg ein neuartig beschichtetes und speziell versiegeltes Papier entwickelt hatte. Rausing plante, dieses als Verpackung für empfindliche Milch zu nutzen.

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Warum Irren nicht nur menschlich, sondern durchaus positiv sein kann

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Sprichwort "Irren ist menschlich" ist Ihnen sicherlich bekannt. Und eigentlich weiss auch jeder, dass in jedem Spruch ein Körnchen Wahrheit enthalten ist – warum also versuchen wir trotzdem immer wieder recht zu haben und auch zu behalten? Keine Fehler zu machen, weder privat noch im beruflichen Umfeld, wird zur Prämisse und zur Lebensphilosophie. Dazu kommt der ausdrückliche Gedanke, in keinem Fall erwischt zu werden, sollten wir uns doch einmal irren. Was steckt dahinter? Fehler zu machen weckt negative Gefühle Eigentlich verwundert das Verhalten, keine Irrtümer oder Fehler zuzugeben, kaum. Denn sich zu irren wird mit vielen negativen Aspekten in Zusammenhang gebracht. Entweder man sollte sich schämen oder man wird gar als dumm eingeschätzt. Man fühlt sich selbst inkompetent und begibt sich in Gefahr, ausgelacht zu werden. Gleichzeitig besteht bei den meisten das Gefühl, dem Risiko ausgesetzt zu sein, in dieser Sache nicht mehr ernst genommen zu werden.

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