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Der Business24 Wochenrückblick – Konjunkturprognosen, Krisen und ein Todesfall

In der zweiten Februarwoche 2015 erwiesen sich die Börsenkurse von Schweizer Unternehmen trotz des starken Frankens wieder als recht robust. Die ersten Konjunkturprognosen nach der Freigabe des Wechselkurses zeigen jedoch allenfalls gedämpften Optimismus. Mit der Akquise der traditionsreichen Basler Privatbank LaRoche durch die Raiffeisen-Tochter Notenstein schritt die manifeste Konsolidierung im Schweizer Bankensektor weiter fort. Als internationale Themen prägten die Zukunft Griechenlands sowie die Ukraine-Krise die Mediendebatten. Gegen Ende der Woche musste die Welt erneut einen Terroranschlag in einer westlichen Metropole – diesmal in Kopenhagen – erleiden. Mit Michele Ferrero verstarb am vergangenen Samstag eine Legende der europäischen Nachkriegsindustrie.

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Griechenland: Was folgt auf den Krisengipfel der EU-Finanzminister?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Am 11. Februar 2015 fand in Brüssel ein ausserordentliches Gipfeltreffen der EU-Finanzminister statt. Der einzige Punkt auf der Tagesordnung war Griechenland. Der Termin ging mit einem Eklat zu Ende. Nachdem es zunächst schien, als ob sich der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis und seine Amtskollegen auf einen Fahrplan für die nächsten Monate geeinigt hätten, zog Varoufakis seine Zustimmung zu einer gemeinsamen Abschlusserklärung im letzten Moment zurück. Die „Financial Times“ sowie die Nachrichtenagentur Reuters meldeten noch am Mittwochabend, dass Griechenland nun offenbar eine Übergangslösung akzeptiere, die bis zu einer neuen Übereinkunft mit den Geldgebern eine Fortsetzung des Hilfsprogramms von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) ermöglicht hätte. Da das Programm Ende dieses Monats ausläuft, hatte Griechenland selbst um eine Übergangsregelung gebeten, die zunächst bis Ende Juni gelten sollte.

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Der Business24 Wochenrückblick: Starker Franken, Bankprobleme, Griechenland, Ukraine-Krise

In der ersten Februarwoche 2015 meldeten die Medien aus Wirtschaft und Politik weitere Turbulenzen. Die Debatte in der Schweiz fokussiert sich weiterhin auf die ökonomischen Folgen des starken Franken, ausserdem gab es Probleme bei verschiedenen Banken. Politisch waren die Perspektiven Griechenlands, die Ukraine-Krise sowie die Sicherheitskonferenz in München die zentralen Wochenthemen.

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Was bedeutet die Freigabe des CHF-Wechselkurses für die Schweiz?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Aufgabe des fixen Franken-Wechselkurses am 15. Januar 2015 hat die Schweizer völlig überrascht. Im September 2011 hatte die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Wechselkurs bei CHF 1.20 pro Euro festgeschrieben, um die Schweizer Exportwirtschaft und die Tourismusindustrie vor den Folgen der seinerzeit extrem starken Aufwertung des Franken zu schützen. Die Wirtschaftswissenschaftler Jan-Egbert Sturm – Chef der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF) – und sein Kollege Alexander Rathke haben sich mit den Hintergründen der Freigabe des Wechselkurses in einem Fachartikel für die „NZZ“ etwas ausführlicher beschäftigt.

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Mozilla hat seinen Vertrag mit Google nicht verlängert – neue Anregungen für den Datenschutz in den USA?

Im Jahr 2004 schlossen Google und Mozilla einen Zehnjahresvertrag über eine Zusammenarbeit. Damit stand 2014 die Verlängerung an, welche Mozilla für eine Neubewertung und – so steht es in der offiziellen Bekanntmachung – eine Rückbesinnung auf die nicht kommerziellen eigenen Wurzeln nutzte. „Mit Firefox haben wir die Idee einer Suchmaschine im Browser populär gemacht“, beginnt Mozillas CEO Chris Beard die Bekanntgabe im eigenen Blog. Zehn Jahre war Google die Standardsuchmaschine in Mozillas Browser Firefox – der Kooperationsvertrag ist jetzt ausgelaufen und wurde nicht verlängert.

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Zwischenergebnisse zum Thema bezahlter Vaterschaftsurlaub

Mütter dürfen in der Schweiz seit 2005 vierzehn Wochen lang nach einer Geburt zu Hause beim Kind bleiben. Im Gegensatz zu den meisten Nachbarländern in Europa gibt es hier jedoch bis dato keinen gesetzlich reglementierten Vaterschaftsurlaub. Üblich ist stattdessen der eine Tag "Kulanzauszeit", um seinen Familienzuwachs zu begrüssen, dann geht der Arbeitsalltag wieder ganz normal weiter. Allerdings – eine Vielzahl von Unternehmen bietet den Mitarbeitern sogar längeren Urlaub bei voller Gehaltszahlung. Auffällig dabei ist, dass Firmen mit generell ausgeprägterem sozialen Engagement, mit christlichem Hintergrund oder einer guten Einstellung zur gesunden Work-Life-Balance auch in Bezug auf die Abwesenheitsdauer grosszügiger sind.

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Rivella und Swiss-Ski verlängern Vertrag

Seit 1977 ist Rivella das offizielle Getränk der Schweizer Skinationalmannschaften. Auf die laufende Saison hin wurde der Vertrag mit Swiss-Ski um weitere drei Jahre verlängert. Eine von sportlichen Highlights geprägte Erfolgsgeschichte geht damit in eine weitere Runde. Pünktlich auf die grossen Weltcup Ski-Rennen in Adelboden und Wengen hin vermelden Rivella und Swiss-Ski die Verlängerung ihrer erfolgreichen Partnerschaft um weitere drei Jahre bis Saison 2016/17.

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Schweizer Exportwirtschaft: Rekord-Plus im Oktober

Exportierende Unternehmen sind eine wichtige Säule der Schweizer Volkswirtschaft und ein wesentlicher Treiber der Schweizer Konjunktur. Im Oktober 2014 haben Schweizer Firmen Waren im Wert von knapp 20 Milliarden Franken exportiert und damit einen neuen Rekord erzielt.  In einem einzigen Monat wurden bisher noch nie derartig viele Ausfuhren Schweizer Firmen registriert. Nach Angaben der Eidgenössischen Zollverwaltung stieg der Wert der Schweizer Exporte um 8,1 % auf ein Rekordhoch von 19,8 Milliarden Franken.

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EXPO 2027: Die Wahl für den Standort hat begonnen

Die EXPO 2027 liegt zwar noch in weiter Ferne, der Wettbewerb zwischen möglichen Standorten für die zukünftige Landesausstellung der Schweiz läuft aber bereits. Sollte es tatsächlich eine EXPO 2027 geben – was noch nicht feststeht. Bewerben kann man sich ja trotzdem schon.  An einem Zuschlag interessiert ist die Region Bodensee-Ostschweiz, die die Hoffnung auf wirtschaftliche Impulse durch die Ausrichtung hat. Der Kanton Aargau zeigt ebenfalls Interesse und will, dass sich Experten mit den Ausschreibungsunterlagen auseinandersetzen. Im Bundeshaus allerdings hält man sich bedeckt und weiss nichts von den Bemühungen. Schliesslich ist noch Zeit.

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Neue Vergaberichtlinien für öffentliche Aufträge – Lehrlingsausbildung ist Voraussetzung

Will man einen Auftrag von der öffentlichen Hand erhalten, muss man die Richtlinien, die Voraussetzung für eine Vergabe sind, erfüllen. Demnächst gibt es ein Neuerung, der Unternehmen nachkommen müssen, wenn sie dabei erfolgreich sein wollen: Sie müssen sich an der Lehrlingsausbildung beteiligen. Dies haben der National- und der Ständerat so beschlossen. Eine Ausnahme soll es allerdings geben. Der Zwang zur Ausbildung von Lehrlingen soll nicht bei allen Ausschreibungen gelten, sondern nur bei den Beschaffungen, die nicht aufgrund von Verträgen zwischen Staaten zustande gekommen sind. Der Ständerat hatte das so entschieden und der Nationalrat folgte dieser Auffassung und stimmte dieser Regelung zu.

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