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Grossbritannien hat gewählt: Kommt nun der „Brexit“?

Am vergangenen Donnerstag haben die Briten ein neues Parlament gewählt. Premierminister Cameron und seine Konservativen können triumphieren – im britischen Unterhaus haben sie in den kommenden fünf Jahren die absolute Mehrheit. Innen- und aussenpolitisch stehen jedoch Veränderungen an. Schlüsselthemen sind das Verhältnis zu Europa und die Perspektiven Schottlands. Die Glückwünsche aus Brüssel für David Cameron fielen gestern recht knapp und trocken aus. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker liess ausrichten, dass er auf eine „konstruktive Zusammenarbeit“ und einen „fairen Deal“ mit Grossbritannien hoffe. Gleichzeitig stellte er heraus, dass die vier Grundfreiheiten der Europäischen Union – der freie Verkehr von Personen, Dienstleistungen, Kapital und Waren – in ihrer Substanz nicht zur Debatte stünden. Zu Camerons Wahlversprechen ergeben sich hieraus perspektivisch Diskrepanzen.

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b24-Wochenrückblick: Ursachen der Frankenstärke, Tories-Wahlsieg in GB

Die beherrschenden Wirtschaftsthemen in der Schweiz sind nach wie vor der starke Franken und die negativen Zinsen. Viele Schweizer Firmen bewerten ihre Geschäftsaussichten angesichts der Euro-Krise nicht sehr optimistisch. Der Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Jean-Pierre Danthine, ist der Ansicht, dass die Schweizer das Franken-Hoch mitverursacht haben. Aus Sicht des Notenbankers soll der Negativzins der SNB unter anderem die Auslandsinvestitionen von Schweizer Unternehmen treiben und damit die Nachfrage nach der Schweizer Währung limitieren. Verschiedene Top-Banker in der Schweiz gehen davon aus, dass sich an niedrigen bis negativen Zinsen auch international bis auf weiteres nichts ändern wird. Die wichtigsten aussenpolitischen Themen der vergangenen Woche waren die Wahlen in Grossbritannien und die Zukunft Griechenlands, das über seine Finanzpolitik nun möglicherweise eine Volksabstimmung initiiert.

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EU-Umsatzsteuer – eine Einführung für Schweizer Unternehmen

Sobald grenzüberschreitende Geschäfte getätigt werden, sind neben den schweizerischen Gesetzen auch die Regeln im Zweitland zu beachten. Im Fall von Geschäften mit EU-Ländern ist dabei regelmässig die Umsatzsteuer der entsprechenden Länder ein Thema. Im folgenden Beitrag erhalten Sie einen Überblick über das komplexe Thema. Wer als (auch ausländischer) Unternehmer seine Waren oder Dienstleistungen auch innerhalb der EU anbietet, hat sich stets darüber Klarheit zu verschaffen, ob und wo sein Umsatz zu versteuern ist, wie die Rechnung auszusehen hat und wer die Steuer an das jeweilige Finanzamt zu zahlen hat. Da sich in diesem Bereich die Spielregeln regelmässig ändern, gilt es, auch bei laufenden Geschäftsbeziehungen, diese Punkte immer wieder zu überprüfen.

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Griechenland: Debatten um den Schuldenschnitt?

Am Mittwoch dieser Woche hat Griechenland termingerecht 200 Millionen Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) gezahlt, in der kommenden Woche steht eine weitere Zahlung über 756 Millionen Euro an. Nach aussen zeigen sich die Gläubiger des südeuropäischen Krisenstaates unerbittlich, hinter den Kulissen gibt es jedoch offenbar Debatten über einen Schuldenschnitt.

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Von mangelnder Sicherheit über fehlenden Support -  Die 7 grössten Vorurteile über die Cloud

Die Zahl der Unternehmen in der Schweiz, in Österreich und Deutschland, die sich mit dem Thema Cloud Computing befassen, steigt. Laut BITKOM wird der Markt im Bereich Business im laufenden Jahr um rund 46% auf 6,4 Mrd. EUR wachsen. Auch ausserhalb des Arbeitsplatzes greifen immer mehr Anwender zur Cloud. So gehört das Teilen von Urlaubsfotos über die Dropbox oder das Erstellen von Playlists mit Sound Cloud längst nicht mehr zur Seltenheit. Dennoch herrschen auf Anwenderseite noch immer viele Vorurteile gegenüber der Cloud vor. Frank Müller - Gründer des neutralen Cloud-Marktplatzes cloud world - klärt über die 7 bekanntesten Vorurteile in Sachen Cloud Computing auf.

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Wasser – ein Rohstoff wird knapp

Aus dem Weltraum betrachtet scheint die Erde über unerschöpfliche Wasservorräte zu verfügen. Rund 70 % der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt. Gigantische 1,4 Milliarden Kubikkilometer macht das weltweite Wasservolumen aus. Doch der Eindruck des Wasserreichtums täuscht, das lebenswichtige Nass droht zunehmend knapp zu werden. Wasser ist nicht gleich Wasser. Es ist vor allem das Süsswasser, das künftig nicht mehr in ausreichendem Umfang zur Verfügung stehen könnte. Eine Welt ohne ausreichendes Trink- und Nutzwasser wird für die Menschheit zu einem existenziellen Problem – mit unabsehbaren Folgen.

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Globaler Liquiditätsentzug durch Ausverkauf in den Rohstoffländern

Der Verfall des Erdölpreises, aber auch anderer Rohstoffpreise führt zu einem Liquiditätsentzug in globalem Massstab. Ein Teil der Analysten fürchtet, dass daraus auf den Finanzmärkten neue Verwerfungen entstehen könnten. Der Verfall des Ölpreises seit Mitte letzten Jahres löst in den Industrieländern zwiespältige Gefühle aus. Viele Verbraucher dürften sich über sinkende Energiekosten freuen. Gleichzeitig drückt nicht zuletzt der niedrige Ölpreis die Inflationsraten gegen oder sogar unter null – die Befürchtung einer Deflation treibt derzeit europaweit die Notenbanken um.

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