Letzte Woche hat das Forbes-Magazin seine jährlich erscheinende Liste mit den wertvollsten Marken der Welt veröffentlicht. Angeführt wird die Liste vom Technikriesen Apple, dicht gefolgt von Google und Microsoft auf den Plätzen zwei und drei.
Überrascht hat die Reihenfolge der Modemarken, hier liegt der Lederwarenhersteller Louis Vuitton auf Platz 14, erst auf den Rängen 18 und 33 folgen Nike sowie H&M.
Professoren und Studierende protestieren an der Universität Amsterdam gegen einen geplanten Kahlschlag bei den Geisteswissenschaften. Sie sind ein Teil der globalen Bewegung, welche eine Ökonomisierung der Bildung durch Methoden des „New Public Management“ verhindern will.
Die Niederlande sind traditionell modernisierungsfreudig – im europäischen Kontext gelten ihre Konzepte vielerorts als Vorbild. Die Kehrseite der Medaille: Modernisierung bedeutet oft auch die Durchsetzung von rigiden Sparprogrammen. Im November 2014 hat die Universität Amsterdam den Rotstift angesetzt. Die Universitätsleitung will die bisher 28 geisteswissenschaftlichen Studiengänge –etwa ein Drittel des Lehrangebots – und einige Hundert Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter streichen. Zur Rettung der Geisteswissenschaften haben Studierende und Uni-Mitarbeiter die Bewegung „Humanities Rally“ gegründet, die nicht nur in den Niederlanden, sondern in globalem Massstab Unterstützung findet. Die „Modernisierung“ der Uni soll trotzdem weitergehen.
Der starke Franken und damit auch die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank (SNB) bleiben Dauerthemen. In einem Interview kritisierte der Baseler Wirtschaftswissenschafter Peter Bernholz die aktuelle Geldpolitik der SNB. Ein Währungskorb mit fixen Wechselkursen für Euro und US-Dollar würde aus seiner Perspektive die Schweizer Interessen besser wahren.
Bei der geplanten Übernahme der Baseler Firma Syngenta durch den US-Konzern Monsanto wird es kartellrechtliche Probleme geben. Ein nächstes Gebot hängt davon ab, ob Monsanto Kaufinteressenten für diverse Unternehmensbereiche von Syngenta finden kann. Die grossen Schweizer Internet-Provider Swisscom und UPC Cablecom sind wegen mangelnder Netzneutralität in die Kritik und ins Visier der Wettbewerbskommission geraten. Eine Studie des Staatssekretariats für Migration bescheinigt einem grösseren Teil der Flüchtlinge in der Schweiz gute Arbeitsmarktfähigkeiten. In Las Vegas starb mit B. B. King am vergangenen Donnerstag eine Blues-Legende.
Seit einigen Tagen zeigt sich am deutschen Rentenmarkt ein erstaunliches Phänomen. Die Kurse von Bundesanleihen mit längerfristiger Restlaufzeit haben deutlich nachgegeben. Damit war gleichzeitig ein spürbarer Renditeanstieg verbunden.
Manche sprechen in diesem Zusammenhang sogar von einem Anleihe-Crash. Ist das tatsächlich ein Signal, dass die Zinsen wieder steigen?
Bereits wenige Tage nach der Wahl kann die britische Regierung zur Tagesordnung übergehen. Am Montag hat Premierminister David Cameron sein neues Kabinett benannt. In der laufenden Legislaturperiode können die Konservativen allein regieren. Auch die Vertreter der britischen Wirtschaft haben mehrheitlich den Wahlausgang begrüsst.
In den Medien geht es derzeit vor allem um das Verhältnis des Vereinigten Königreichs zur Europäischen Union. Das Referendum über die EU-Mitgliedschaft soll möglichst schon 2016 kommen, also ein Jahr früher als geplant. Ob Grossbritannien seine Sonderrolle in der EU zuvor durch entsprechende Verhandlungsergebnisse stärken kann, ist bisher nicht ausgemacht.
Im Rahmen der 15. Generalversammlung der PILATUS-BAHNEN AG (Pilatus-Bahnen) trat heute, am 12. Mai 2015, der Verwaltungsratspräsident Oscar J. Schwenk nach 17 Jahren erfolgreichen Wirkens zurück. Es war ein denkwürdiger Moment. Er übergibt seinen Nachfolgern ein schuldenfreies, hochprofitables und modern aufgestelltes Unternehmen.
Auch Vizepräsident Fredy Rey hat sein Amt nach 25 Jahren abgegeben. Neuer Verwaltungsratspräsident wird Bruno Thürig (Ramersberg Sarnen). Ebenfalls neu in den Verwaltungsrat gewählt wurden Istvan Szalai, CEO Garaventa AG, und André Zimmermann, der frühere CEO der PILATUS-BAHNEN AG.
Sie inspirierte Künstler und Designer, begleitete Stars und avancierte zum meistgeküssten Objekt der Welt. Nun feiert Coca-Cola den 100. Geburtstag der Konturflasche. Die 1915 entworfene Flasche ist weltberühmt, ein Symbol für Innovation und zählt bis heute zu den Ikonen des modernen Industriedesigns.
Zum Jubiläum lanciert Coca-Cola die «Kiss Happiness»- Kampagne. Starfotograf David LaChapelle hat dafür unter anderen exklusiv die Sängerin Rita Ora und DJ und Musikproduzent Avicii in ihren «Coca-Cola»-Momenten porträtiert.
In Deutschland ist am 15. April 2015 das neue „Gesetz über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmassnahmen“, kurz EDL-G, in Kraft getreten.
Der Druck auf Nicht-KMUs wächst damit enorm. Sie müssen bis zum 5. Dezember 2015 Energieaudits durchführen. Viele Unternehmen sind unsicher, ob sie aktiv werden müssen.
Zalando SE hat im ersten Quartal 2015 seinen profitablen Wachstumskurs bestätigt. Bestärkt vom besten Ergebnis in einem ersten Quartal der Unternehmensgeschichte erwartet Europas führende Online-Plattform für Mode für das Geschäftsjahr 2015 ein Umsatzwachstum am oberen Ende des prognostizierten Zielkorridors von 20 bis 25 Prozent.
Sollte die positive Dynamik im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres anhalten, könnte das Umsatzwachstum auch leicht oberhalb des Zielkorridors liegen. Mit Blick auf die im ersten Quartal erreichten Mehreinnahmen hebt Zalando die Prognose der bereinigten EBIT-Marge für das Gesamtjahr auf rund 4,5 Prozent an.
In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich China von der „Fabrik der Welt“ zu einem Schwellenland mit grossem Potenzial entwickelt. Inzwischen warnen Beobachter jedoch vor einem Börsen-Crash im
Reich der Mitte. Die Aktienkurse an den chinesischen Börsen boomen, während die chinesische Volkswirtschaft Krisensymptome zeigt.