Finanzen

Droht ein neuer Finanz-Crash durch Investmentfonds?

Die Finanzkrise der Jahre 2007/2008 ist noch längst nicht vergessen. Seit dem globalen Börsenbeben nach dem Kollaps von Lehman Brothers & Co. beobachten die internationalen Finanzinstitutionen intensiv das Geschehen auf den Finanzmärkten und versuchen, drohende Gefahren frühzeitig zu erkennen. Jüngst erregte der Internationale Währungsfonds (IWF) Aufsehen mit dem Hinweis auf mögliche Risiken durch Investmentfonds.

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Invest 2015 - Trends von der Leitmesse für Finanzen und Geldanlage

Die grösste deutschsprachige Messe für Finanzen und Geldanlage öffnete am 17. und 18. April bereits zum 16. Mal ihre Pforten. Die Leitmesse Invest zog wie in den vergangenen Jahren zahlreiche Investoren, Vermögensverwalter, Bankberater, Privatanleger und Dienstleister aus der Finanzwelt ins süddeutsche Stuttgart. Die rund 200 Aussteller sorgten für ein abwechslungsreiches und spannendes Angebot. Unter ihnen waren neben Anlageberatern, Brokern und Finanzdienstleistern auch Vertreter von Aktiengesellschaften, Rechtsberatungen, Softwareanbietern und Wirtschaftsverbänden.

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Die Grundlagen des Value Investings

Value Investing ist simpel ... aber nicht einfach. Dieses Zitat stammt vom allseits bekannten Investor Warren Buffett und bringt das Dilemma auf den Punkt: Das Grundprinzip des Value Investings ist nicht kompliziert oder schwer zu verstehen, aber es in der Praxis anzuwenden dagegen schon. Denn sie prallen auf das menschliche Verhalten und das ist (leider) völlig anders konditioniert, als es für langfristig orientierte Anleger gut ist. Und Value Investing ist nichts anderes als langfristige Investitionen in beständige, ertragsstarke Unternehmen, die zu einem attraktiven Aktienkurs zu kaufen sind.

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Betreibungsregisterauszug Kanton Basel Stadt: 130 Millionen Schulden

Unser Schuldbetreibungsrecht erlaubt jeder Person, jede Person zu betreiben. Oftmals wird die Betreibung angedroht, um Rechtsvorteile zu erlangen. Tatsächlich sind die rechtlichen Wirkungen minimal. Die einzige juristische Wirkung liegt in der Unterbrechung der Verjährung.  Abwehren kann man die Betreibung nicht, sie ärgert den Betriebenen höchstens und für den Betreibenden hat sie nur Kosten zur Folge. Man kann also abgesehen von der Verjährungsunterbrechung von diesem Instrument absehen.

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Warum es bei der Auswahl von Dividenden-Aktien auf den richtigen Zeitpunkt ankommt

Wer sich mit Finanzen und seinem privaten Vermögensaufbau beschäftigt, hört immer wieder den Rat: "Investiere als langfristiger Anleger antizyklisch". Was so einfach klingt, kann in der Praxis oft nur schlecht umgesetzt werden. Denn im Grunde weiss man nie wirklich, wann genau ein guter Zeitpunkt ist, um das Gegenteil von dem zu machen, was die Masse macht.  Im späteren Verlauf und mit Rückblick auf markante Marktphasen hört man oft Kommentare wie: „Da hätte man kaufen / verkaufen müssen“ oder „…wenn ich das gewusst hätte“. Klar, im Nachhinein ist man immer schlauer. Wenn es nur immer so einfach wäre, dann würde das in der Praxis vielleicht so aussehen:

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Sind Banken noch zeitgemäss?

Spätestens seit der Finanzkrise wird die Rolle der Banken in der globalen Wirtschaft kritisch hinterfragt. Es sind jedoch nicht so sehr gewagte Spekulationen, Manipulations-Vorwürfe oder Skandale, die den Bankensektor gefährden, es gibt vielmehr einige grundlegende Trends, die deren Geschäftsmodell auf Dauer in Frage stellen.  Werden Banken in Zukunft noch benötigt? Diese Frage gewinnt eine zunehmende Brisanz und trifft Institute rund um den Globus. Besonders filialisierte Banken, die das klassische Einlagen- und Kreditgeschäft betreiben, könnten das Nachsehen haben - auch in der Schweiz.

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Liquiditätssicherung: überlebenswichtig für jede Firma

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Jedes Jahr werden in der Schweiz rund 14.000 Konkursverfahren eröffnet. Gläubigern entsteht dadurch ein wirtschaftlicher Schaden von rund zwei Milliarden Franken, zahlreiche wirtschaftliche Existenzen werden vernichtet. Eine der wesentlichen Auslöser für einen Konkurs ist fehlende Zahlungsfähigkeit oder Illiquidität. Gerade junge Unternehmen und Firmen, die stark wachsen, haben oft Probleme mit der Liquidität. Häufig genug fehlt ein ausreichender Überblick über die zu erwartenden Zahlungsein- und -ausgänge, das Liquiditätsmanagement ist unzureichend. Mancher Konkurs liesse sich mit guter Planung, der richtigen Finanzierung und rechtzeitiger Gegensteuerung vermeiden.

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Frontier Markets - Investment mit besonderen Chancen und Risiken

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Fast jeder kennt heute den Begriff „Schwellenländer“ oder das englische Pendant „Emerging Markets“. In der Regel werden damit die grossen Volkswirtschaften rund um den Globus bezeichnet, die an der Schwelle zum Industrieland stehen. Weniger bekannt ist jedoch die Bezeichnung „Frontier Markets“ oder „Grenzmärkte“. Worum es dabei geht und wie ein Investment in solchen Märkten zu beurteilen ist, erfahren Sie hier. Wenn von Schwellenländern die Rede, versteht man darunter im Allgemeinen die sogenannten BRICS-Staaten. BRICS steht dabei für Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Sie repräsentieren etwa 40 Prozent der Weltbevölkerung und fast ein Viertel der globalen Wirtschaftsleistung. Inzwischen wird auch anderen Ländern der Status eines Emerging Markets zuerkannt - Mexiko, Indonesien, der Iran, die Türkei und manchmal auch Saudi Arabien zählen dazu. Der Grund für diese Zusammenfassung ist einfach: Emerging Markets wiesen in der Vergangenheit ein besonders dynamisches Wirtschaftswachstum auf und boten aufgrund ihrer grossen und immer noch zunehmenden Bevölkerung auch für die Zukunft glänzende Wachstumsaussichten.

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Hacker greifen das mTAN-Verfahren an – Ist Onlinebanking noch sicher?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Viren und Trojaner setzen Computernutzern ganz schön zu. Je nachdem, welche Schadsoftware man sich eingefangen hat, ist der Rechner noch funktionsfähig oder aber vollständig ausgeschaltet. Zu den besorgniserregendsten Momenten, in denen der Rechner die Meldung „Virenbefall“ geben kann, zählt das Onlinebanking. Hierbei werden die Log-in-Daten des Nutzers und die TAN-Nummern, mit denen man Transaktionen bestätigt, über das Internet verschickt. Es liegt auf der Hand, dass der unbefugte Zugriff auf die Daten durch Hacker dem Nutzer grossen Schaden zufügen kann. Im schlimmsten Fall können sich die Eindringlinge quasi per Knopfdruck des Bankkontos bemächtigen. Per Überweisung transferieren die Hacker Geld auf ein Fremdkonto, dessen Besitzer nicht – zumindest nicht auf den ersten Blick – ausfindig gemacht werden kann. Insbesondere in letzter Zeit haben Hacker bereits mehrfach erfolgreich das mTAN-Verfahren angegriffen. Onlinebanking-Kunden im deutschsprachigen Raum sind verunsichert.

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Welche Folgen hat das Franken-Hoch?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ökonomen rechnen inzwischen nicht mehr mit einer Rezession wegen des starken Franken – trotzdem bleibt die Währungsbelastung für die Schweizer Wirtschaft hoch. Der Züricher Sozial- und Wirtschaftshistoriker Jakob Tanner betrachtet die Aufwertung des Franken als ein langfristiges Phänomen, das sich in der Schweizer Wirtschaft seit über 100 Jahren auswirkt. Am vergangenen Montag hat die Europäische Zentralbank (EZB) ihr Anleihenkaufprogramm gestartet, was – durch die europäischen Notenbanker durchaus intendiert – eine weitere Schwächung des Euro zur Folge hatte. Der Euro-Wechselkurs zum Franken ist im Lauf der Woche von 1.10 auf 1.05 CHF gefallen. Auch der US-Dollar und der Euro haben mit einem Wechselkurs von knapp 1,05 USD pro Euro derzeit nahezu Parität erreicht. Ein Ende dieses Trends ist nicht absehbar – die Exportwirtschaft der Euro-Zone dürfte davon in hohem Masse profitieren.

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