Dr. Thomas Stucki

Immobilienfonds sind trotz hohen Agios einen genauen Blick wert

Die Preise für Schweizer Immobilienfonds haben in den letzten Monaten deutlich zugelegt. Das Agio, der Aufpreis des Börsenkurses gegenüber der Bewertung der Liegenschaften in den Fonds, ist wieder auf Werte über 30% gestiegen. Das ist viel und bedeutet ein gestiegenes Rückschlagrisiko, wenn sich die Stimmung an den Finanzmärkten ins Negative dreht wie Ende 2018. Dennoch sind Schweizer Immobilienfonds als Ergänzung im Portfolio einen genauen Blick wert.

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Welchen Einfluss hat das Coronavirus auf die Märkte?

Die Liveticker melden stündlich neue Fälle von Erkrankungen durch das Coronavirus. Immer zahlreicher werden die Länder, die auch Ansteckungen melden. Bilder von abgeriegelten und faktisch stillgelegten Millionenstädten in China machen die Runde. Die Schätzungen des wirtschaftlichen Schadens gehen in die Milliarden. Dass auch die Anleger verunsichert sind, überrascht da nicht. Neu ist eine solche Situation aber nicht. In der jüngeren Vergangenheit gab es immer wieder Ausbrüche von ansteckenden Krankheiten.

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Wie teuer ist der Franken wirklich?

Der Franken hat in den letzten Wochen sowohl gegenüber dem Dollar als auch gegenüber dem Euro zugelegt. Diese Bewegung hat sich noch verstärkt, nachdem die USA die Schweiz wieder auf die Liste der möglichen Währungsmanipulatoren aufgenommen hat. Die Erwartung, dass die SNB nun nicht mehr in der bisher gewohnten oder je nach Standpunkt gefürchteten Art im Devisenmarkt intervenieren kann, hat zu einer kleinen Spekulationswelle für den Franken geführt. Die kurzfristige Aufwertung des Frankens ist aber übertrieben. Zudem gehe ich davon aus, dass die SNB bei Bedarf weiterhin punktuell gegen den Franken intervenieren wird. Dennoch stellt sich die Frage, wie teuer der Franken wirklich ist.

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Warum man Anlagen in Erdöl meiden sollte

Die Eskalation des Konflikts zwischen den USA und dem Iran hat den Erdölpreis sofort ansteigen lassen. Für ein Fass Öl der europäischen Sorte Brent muss kurzfristig mehr als 71 Dollar bezahlt werden, fast 10% mehr als noch Anfang Jahr. Nachdem sich die Lage beruhigt hat, ist der Preis wieder auf das alte Niveau gesunken. Eine ähnliche Achterbahn mit noch grösseren Ausschlägen legte der Erdölpreis im letzten September nach der Zerstörung der saudischen Öl-Raffinerien hin. Insgesamt zeigt der Trend beim Erdölpreis seit dem letzten Sommer jedoch nach oben. Ist also der Zeitpunkt gekommen, um als Anleger in Öl zu investieren?

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Die Börse hat geliefert - die Unternehmen müssen mit höheren Gewinnen nachziehen

Rezessionen waren bis zur Finanzkrise 2008 ein normaler Bestandteil des Wirtschaftszyklus. Auf eine starke Konjunktur reagierten die Zentralbanken mit Zinserhöhungen, was früher oder später zu einer Abschwächung des BIP-Wachstums bis hin zu einer Schrumpfung der Wirtschaftstätigkeit geführt hat. In der Folge wurden die Strukturen der Wirtschaft bereinigt und der Boden für neue Innovationen gelegt. Die Zentralbanken haben diese mit tieferen Zinsen unterstützt.

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Eine Rezession können wir uns immer weniger leisten

Rezessionen waren bis zur Finanzkrise 2008 ein normaler Bestandteil des Wirtschaftszyklus. Auf eine starke Konjunktur reagierten die Zentralbanken mit Zinserhöhungen, was früher oder später zu einer Abschwächung des BIP-Wachstums bis hin zu einer Schrumpfung der Wirtschaftstätigkeit geführt hat. In der Folge wurden die Strukturen der Wirtschaft bereinigt und der Boden für neue Innovationen gelegt. Die Zentralbanken haben diese mit tieferen Zinsen unterstützt.

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Zentralbanken: Welche Entscheidungen sind zu erwarten?

Kurz vor Weihnachten sorgen traditionell noch einmal die Zentralbanken für die Schlagzeilen an den Finanzmärkten. Die Institute treffen ihre letzten geldpolitischen Entscheide für dieses Jahr. Den Anfang der für uns interessanten Notenbanken macht die Fed am 11. Dezember. Am 12. Dezember folgen die Schweizerische Nationalbank und die Europäische Zentralbank. Bemerkenswert ist, dass für einmal die SNB ihren Zinsentscheid vor der EZB bekanntgeben wird.

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Alternativen zum US-Dollar schaffen – eine Illusion?

In den letzten Tagen konnte man Meldungen lesen, dass Länder wie Russland oder China Gold kaufen, um ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren. Russland hat zudem angekündigt, seine Handelsgeschäfte zukünftig in Euro statt in Dollar abschliessen zu wollen. Dahinter stecken die Befürchtungen, dass die USA den Dollar noch stärker als politisches Druckmittel einsetzen könnten als dies bisher schon der Fall war. All diese Bemühungen werden jedoch nichts fruchten, da es keine Alternative zum Dollar als dominante Weltwährung gibt.

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Sinkende Preise in der Schweiz: Muss die SNB jetzt ihren Leitzins senken?

Die Inflationsrate in der Schweiz ist im Oktober auf -0.3% und damit auf den tiefsten Stand seit Ende 2016 gefallen. Gemäss Definition ist das Deflation und entspricht nicht mehr der Preisstabilität, welche die Nationalbank gemäss ihrem Hauptauftrag erfüllen muss. Die SNB definiert diese mit einer Inflationsrate zwischen 0% und 2%. Muss die SNB jetzt reagieren und ihren Leitzins senken?

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