Michael Radtke

ZKB: Reorganisation des Anlagegeschäfts

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Im Rahmen der umfassenden Umstrukturierungsmassnahmen des Anlagengeschäftes hat sich die Züricher Kantonalbank (ZKB) Anfang September von ihrer Tochterfirma Adamant getrennt. Übernommen wird das Unternehmen, das sich auf Fonds im Gesundheitsgeschäft spezialisiert hat, nun von der Bellevue Group AG. Diese Finanzgruppe ist schwergewichtig vertreten im Asset Management und Investment Banking; die Geschäftstätigkeit umfasst das Research Schweizer Aktien, Brokerage, Aktivitäten rund um Corporate Finance sowie vor allem die Vermögensberatung und -verwaltung für institutionelle Kunden. Unter dem Dach der Aktiengesellschaft befinden sich die Bellevue Asset Management AG und die Bank am Bellevue, die als 1993 gegründetes spezielles Brokerhaus auf dem Markt in der Schweiz agiert.

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Die Zukunft im Blick: Schweiz investiert massiv in Bildung

Die ehemals entscheidenden Produktionsfaktoren Kapital und Arbeit sind schon lange eher in den Hintergrund getreten. Die Faktoren Energie und vor allem Wissen respektive Bildung haben demgegenüber inzwischen entscheidende Bedeutung in der Geschäftswelt erlangt. Die Schweiz hat hier ohne Frage die Zeichen der Zeit erkannt. Gerade im Bereich Wissen hat sich die Alpenrepublik mittlerweile einen hervorragenden Ruf erworben. In der Anfang September erschienenen OECD-Studie "Education at a Glance 2014" wird der Schweiz denn auch bescheinigt, dass sie vergleichsweise überdurchschnittliche Investitionen im Hinblick auf die öffentliche Bildung tätigt. Zudem wird lobend erwähnt, dass an den eidgenössischen Universitäten ein hoher Anteil an Studierenden aus anderen Ländern immatrikuliert sind, was der Schweizer Wirtschaft im Hinblick auf den prognostizierten Fachkräftemangel langfristig zugutekommen könnte.

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Baubranche: Düstere Wolken am Horizont

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der schweizerische Baumeisterverband sieht dunkle Wolken am Horizont für das eidgenössische Baugewerbe aufziehen. Diese Prognose verwundert eigentlich angesichts der Tatsache, dass es der hiesigen Baubranche doch gut geht. Schliesslich reissen die Erfolgsmeldungen nicht ab: Gut gefüllte Auftragsbücher, mehr Beschäftigte und auch mehr Umsatz. Die erste Jahreshälfte 2014 kann diesbezüglich als ein erfolgreicher Zeitabschnitt für das Schweizer Baugewerbe gewertet werden. Auch im Hinblick auf das Gesamtjahr wird gemeinhin ein deutliches Plus erwartet. Sorgen bereitet aber die mittel- bis langfristige Zukunft, teilte der Baumeisterverband jetzt mit. Hier sei die Entwicklung bzw. die langfristige Perspektive doch von einigen Unsicherheiten geprägt.

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Made in Switzerland: ABB erhält Grossaufträge

[vc_row][vc_column][vc_column_text]"Made in Switzerland" steht international hoch im Kurs. Eidgenössische Produkte werden im Ausland zwar auch nahezu prinzipiell mit höheren Preisen in Verbindung gebracht, aber auch mit bester Qualität. Garniert wird das schweizerische Image mit dem Ruf, höchste Ingenieurskunst zu generieren. Ein neuer Mega-Auftrag für den Schweizer Technologiekonzern ABB ist das jüngste Beispiel für eine international stets wohlklingende Herkunftsbezeichnung "Made in Switzerland". 800 Millionen Dollar lässt sich der Energieversorger Scottish Hydro Electric (SHE) Transmission den Bau einer Seekabelverbindung kosten, für den das Unternehmen ABB den Zuschlag erhalten hat. Dabei handelt es sich in der Tat um einen Auftrag der Superlative, wie der Energietechnik- und Automationskonzern ABB Anfang September bekannt gab.

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Nicht immer ist der Lohn entscheidend ...

Es geht ums Geld. Der neue Job soll einen guten Lohn einbringen. Jedenfalls ist dies das Ergebnis einer Befragung von Arbeitssuchenden in der Schweiz, die von Axa Investment Managers durchgeführt wurde. Zumindest für 57 % der Schweizer, die sich auf Jobsuche befinden, geniesst die Höhe des Einkommens Priorität bei der Auswahl. Gerade einmal 12 % sehen demgegenüber das Gehalt eher als zweitrangiges Kriterium bei der Arbeitssuche an. Zudem belegen die Ergebnisse, dass die Fokussierung auf die Altersvorsorge einen immer höheren Stellenwert einnimmt.

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Die Hemmschuhe für das Wirtschaftswachstum

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ist die Wirtschaftslage der Schweiz als äusserst entspannt anzusehen. Nicht umsonst schauen viele Nachbarn mit einer gewissen Portion Neid auf die Eidgenossen. Bestätigen konnte die Schweiz die ausgesprochen gute Rolle der eigenen Wirtschaft unlängst durch den ersten Platz – bereits zum sechsten Mal in Folge – beim jährlich aufgestellten Wettbewerbsindex des Weltwirtschaftsforums (WEF). Trotzdem werden die kritischen Stimmen in der Schweiz immer lauter. Die Arbeitslosenquote ist auf 3 % hochgerückt, die Jugendarbeitslosigkeit ist zudem inzwischen auch in der Schweiz angekommen, Nullwachstum, im Jurabogen zeigt die eidgenössische Wirtschaft Abnutzungserscheinungen und die Konjunktur lahmt im Verhältnis zu früheren Zeiten. Es scheint so, als wenn zukünftig grosse Probleme auf die Schweizer Wirtschaft zukommen. Daniel Kalt, der Chefökonom der schweizerischen Grossbank UBS AG, sieht das allerdings differenzierter.

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Mit digitaler Transformation zu einem modernen Führungsmodell

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Jedes Zeitalter folgt seinen eigenen Gesetzen. Jede Epoche ist durch Innovationen gekennzeichnet. Und durch stets neu definierte Führungsmodelle. Gerade im 21. Jahrhundert ist dabei ein kontinuierlicher Wandel des Führungsstils unabdingbar. Es gilt, sich schnellstmöglich an die sich rasend schnell verändernden Gegebenheiten anzupassen. Klassische Führungskonzepte, wie wir sie noch aus den Lehr- und Schulbüchern kennen, wirken heutzutage reichlich angestaubt, regelrecht antiquiert. In der jetzigen Zeit, mit einer sogenannten Frühform der digitalen oder postindustriellen Gesellschaft, kommen Führungskräfte mit einem reinen autoritären oder auch kooperativen Führungsstil nicht mehr weit. Kaum ein Mitarbeiter lässt sich so noch motivieren, geschweige denn beeindrucken. Stattdessen muss eine Führungskraft nunmehr genügend Flexibilität aufweisen, um die eigene Organisation zeitnah in der Form zu verändern, dass die mitunter rasanten Entwicklungssprünge von einer Agilität ausstrahlenden Einheit explizit antizipiert werden können.

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Apple: Frontalangriff auf Swatch und Co.

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Es erinnert irgendwie an ein Kriegsszenario. Martialischen Ankündigungen folgen aggressiven Drohungen. Nein, es geht nicht um Russland und die Ukraine. Auch nicht um Israel und die Palästinenser. Und erst recht nicht um die IS-Terroristen. Es geht – schlicht und ergreifend – um Apple und die Schweizer Uhrenindustrie. Aber auch hier ist richtig Feuer unter dem Dach. Schenkt man den Worten von Apples Design-Guru Jonathan Ive Gehör und auch noch Glauben, steht der Schweiz ein Frontalangriff bevor. Ein Frontalangriff, der mit einer Wunderwaffe namens iWatch die gesamte eidgenössische Uhrenbranche regelrecht ins Mark treffen soll. Ive ist jedenfalls von seiner Wunderwaffe überzeugt. "Die Schweiz ist in grossen Schwierigkeiten", meldete sich der Design-Chef unlängst zu Wort. Dabei scheint es so, als wäre gerade der weltgrösste Uhrenhersteller das Ziel des kalifornischen Mega-Konzerns. Also: iWatch gegen Swatch.

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Jurabogen: Hemmt die Uhrenindustrie das Wachstum?

Auch wenn einige Experten für die Schweizer Wirtschaft dunkle Wolken am Horizont aufkommen sehen, kann die Wirtschaftslage der Schweiz im Vergleich zu anderen Nationen als durchaus gut und stabil bezeichnet werden. Allerdings hinkt der Jurabogen als Wirtschaftsregion den anderen eidgenössischen Regionen ein wenig hinterher. Laut einer Credit-Suisse-Studie liegt der Grund für das Stottern des Wirtschaftsmotors in diesem Gebiet in erster Linie an der Fokussierung auf die Uhrenbranche. Diese ist nämlich stets von den internationalen Entwicklungen abhängig. Die Anfang September veröffentlichte Studie zeigt denn auch klar auf, dass – fernab der wirtschaftlich starken Schweizer Zentren – der bernische Jura sowie die Kantone Jura und Neuenburg insbesondere Defizite im Hinblick auf das Beschäftigungs- und das Bevölkerungswachstum aufweisen. Ökonomin Sara Carnazzi Weber betonte bei der Präsentation der Credit-Suisse-Studie in diesem Zusammenhang denn auch folgerichtig, dass der konjunkturelle Super-Zyklus der eidgenössischen Binnenwirtschaft dem Jurabogen keine auffälligen positiven Effekte beschert habe.

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Die Schweiz am Scheideweg: Transparenz wird gefordert

Nach wie vor gilt die Schweiz im Ausland als Staat der Geheimniskrämerei. Selbst die Bemühungen, für entsprechend mehr Transparenz zum Beispiel beim umstrittenen Bankgeheimnis zu sorgen, haben das internationale Meinungsbild nicht wesentlich verändert. Das Ausland sehe das Schweizer System diesbezüglich weiterhin äusserst kritisch, mahnte Anfang September Cobus Swardt, der Geschäftsführer von TI (Transparency International), an. Auch Swardt sieht hier noch kräftig Nachholbedarf. Dabei sollte seiner Meinung nach die Schweiz sogar regelrecht in die Offensive gehen und quasi eine Vorreiterrolle in Sachen Transparenz übernehmen. So könnte ein öffentliches Register initiiert werden, in dem die Namen der wirtschaftlich Berechtigten, Investoren oder sonstigen Geldgeber von Unternehmen aufgelistet werden.

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