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UBS mit neuer Europabank

UBS Europe SE – so heisst die neue europäische Vermögensbank, mit der die UBS im Herbst starten will. Das berichtet die Handelszeitung. Die neue Tochter soll die zahlreichen verstreuten Vermögenseinheiten der Schweizer Grossbank in der EU unter einem Dach bündeln. Die bisher selbständigen Einheiten sollen „voraussichtlich im vierten Quartal“ zur neuen UBS Europe SE verschmolzen werden. Das ergibt sich zumindest aus den Geschäftsberichten einzelner Länder-Töchter. Das Ziel der neuen Vermögensbank mit Sitz in Frankfurt ist eine Banklizenz für das gesamte UBS Wealth Management auf dem alten Kontinent. Sie würde die bisherigen Einzelzulassungen in den Zielmärkten der Europäischen Union ersetzen - und wäre erst noch günstiger: UBS-Vermögenschef Jürg Zeltner rechnet mit Einsparungen von bis zu 100 Millionen Euro pro Jahr.

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Credit Suisse: Geldabheben per App

Geldabheben per App – das macht jetzt die Credit Suisse möglich. Ab sofort gibt es bei dem Geldhaus Bankomat-Bezüge ohne Kontokarte. Das bestätigt ein Sprecher gegenüber der Handelszeitung. Bei der Handy-App kann der Kunde selbst festlegen, wie viel Geld er haben möchte. Um die Transaktion auszulösen, muss nur ein optischer QR-Code am Bankomaten eingelesen werden. Den erhält der App-Nutzer automatisch. Das Ganze funktioniert vollkommen kontaktlos – nur das Geld muss noch aus dem Schlitz entnommen werden. 330 von 560 Geldautomaten seien bereits mit solchen Scannern ausgerüstet, erklärt Produktmanager Andrea Jägli. Konkurrentin UBS hat derzeit keine entsprechenden Pläne, wie ein Firmensprecher auf Anfrage sagt.

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Stimmungslage in der Schweizer ICT-Branche

Der Swico ist der Interessenverband für die digitale Wirtschaft in der Schweiz. Oft wird für die Branche auch die Kurzbezeichnung ICT (= Information and Communications Technology) verwandt. Einen verhalten optimistischen Stimmungsbericht für seine Mitglieder hat der Swico jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Schweizer ICT-Branche blickt im 3. Quartal 2016 überwiegend positiv gestimmt in die Zukunft. Der Swico ICT Index ist leicht gefallen von 110.6 Punkten auf 109.3 Punkte, liegt aber weiterhin deutlich über der 100-Punkte-Marke. Positiv prägend für die Index-Entwicklung sind besonders die Segmente IT-Technology, IT-Services und Consulting gewesen. Alle drei gehen für das 3. Quartal 2016 von einem Wachstum aus.

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Swisscom-Privatisierung – erst einmal verschoben?

Die Landesregierung will offenbar die Swisscom erst einmal nicht privatisieren. Wirtschaftsminister Johann Schneider-Amann ist vorletzte Woche im Bundesrat mit dem Vorschlag gescheitert, in der neuen Wachstumsprognose 2016 – 2019 eine Überprüfung der Eigentümerstruktur bei staatsnahen Betrieben festzuschreiben. Das haben zumindest dem Bundesrat nahestehende Kreise der Handelszeitung berichtet. Schneider-Ammann hatte eine Empfehlung von OECD-Chefökonomin Catherine L. Mann aufgenommen, welche die Privatisierung der Swisscom als eine „nötige Dynamisierung der Gesamtwirtschaft“ sieht. Unterstützung erhielt die Amerikanerin Mann von Seco-Chefin Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch. Sie kündigte Anfang des Jahres an, man wolle im Wachstumsbericht die Frage stellen, ob die Kontrolle des Bundes über die Swisscom und weitere Betriebe noch zeitgemäss sei.

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Passwörter: Biometrische Daten für mehr Sicherheit

Jeder kennt das Problem mit Passwörtern oder Benutzernamen im Internet und bei Social Media. Sie werden mehr als lästiges Übel denn als Sicherheitsgewinn angesehen. Die Folge ist: Sehr viele User greifen zu leicht erschliessbaren Kennwörtern wie dem eigenen Geburtsdatum, dem eigenen Namen oder dem Namen des Haustiers. IT-Experten ist das ein Dorn im Auge. Sie setzen auf biometrische Technologie. Klassische Passwörter seien durch die Leichtsinnigkeit vieler User im Web längst zu unsicher, so die Meinung der grossen Mehrheit der IT-Fachleute. Sie würden deshalb in Kürze von biometrischer Technologie abgelöst. Dies ergibt eine aktuelle US-Studie des Unternehmens TeleSign. Drei von vier Befragten nehmen an, dass spätestens bis zum Jahre 2025 Kennwörter & Co. komplett gegen neuere Technologien ausgetauscht sein werden.

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Studie widerlegt Vorurteile über Jungunternehmer

Welche Motive und Einstellungen kennzeichnet die Generation Y (die heute 18- bis 34-Jährigen)? Dazu hat Sage, der Marktführer für integrierte Buchhaltungs-, Lohnabrechnungs- und Bezahlsysteme, eine globale Studie in 16 Ländern durchgeführt. Zusammengefasst lässt sich sagen: Junge Entrepreneure sind von dem Wunsch geleitet, unabhängig zu sein, sozial Gutes zu tun und in der Arbeit glücklich zu sein. Dabei identifiziert die Studie "Walk With Me" fünf unterschiedliche Persönlichkeitstypen. In der Schweiz sind bei Jungunternehmern die Realisten und Abenteuerlustigen am stärksten vertreten.

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Holz statt Erdöl in der Chemie

Auch wenn die Ressource Öl derzeit vergleichsweise günstig zu haben ist, Erdöl steht nicht unbegrenzt zur Verfügung. Der Zeitraum, in dem die weltweiten Ölreserven zur Neige gehen werden, ist schon heute abzusehen. Vor diesem Hintergrund ist jede Forschung wichtig, die Alternativen schafft. Holz kommt dabei als nachwachsendem Rohstoff eine entscheidende Bedeutung zu. Aus Erdöl lässt sich nicht nur Treibstoff herstellen. Ohne Erdöl gäbe es keine Kunststoffe und nur wenige Arznei- oder Düngemittel. Zwei Forschungsprojekte des Nationalen Forschungsprogramms „Ressource Holz“ sind jetzt dem Ersatz von Erdöl durch pflanzliche Biomasse - insbesondere Holz - einen wichtigen Schritt nähergekommen.

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Wie wird man Richter?

Möglicherweise haben Sie sich schon einmal gefragt, wie man in den erlauchten Stand der Richter gelangt oder wie ein Richter einem konkreten Fall zugeteilt wird. In der Schweiz gibt es keine Berufsausbildung für Richter. Um in ein juristisches Gericht gewählt zu werden, bedarf es neben dem Willen, Richter zu werden, einer Parteizugehörigkeit. Der übliche Ablauf ist so, dass wenn jemand Richter werden möchte, diese Person sich umschaut, bei welcher Partei ein Richtersitz frei wird, da diese streng nach Parteiproporz gewählt werden.

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Personenfreizügigkeit – Licht und Schatten

Das SECO zeichnet in seinem aktuell veröffentlichten 12. Observatoriumsbericht ein gemischtes Bild der Personenfreizügigkeit für die Schweiz. Positive Auswirkungen auf die Wirtschaftsentwicklung und für die finanzielle Stabilität der Sozialwerke werden ebenso gewürdigt wie negative Effekte auf den Arbeitsmarkt. Travail.Suisse, der unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmer, betont, dass der Schutz der Löhne und Arbeitsbedingungen zentrales Ziel sein müsse, um die Personenfreizügigkeit auch in Zukunft zu erhalten.

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Energie im Job – dank „Businessplan“ für die Gesundheit

Ständig erreichbar sein, wenig Zeit für Auszeiten haben und viel Verantwortung tragen: Für Führungskräfte ist dies Alltag. Doch wie bleiben diese trotz Stress gesund und fit im Job? Gute Voraussetzungen schaffen diejenigen, die in ihrem Terminkalender diszipliniert Pausen für Bewegung, Ruhe, Familie, Freunde oder Hobbys einbauen und bewusst essen. Metabolic Balance, ein weltweit praktiziertes Konzept zur Stoffwechselverbesserung, bietet dabei die Möglichkeit, den Businessplan um einen stoffwechseloptimierten Ernährungsplan zu ergänzen. Dieser beugt Übergewicht sowie Krankheiten gleichermassen vor – und verhilft zu mehr Energie und anhaltender Leistungsfähigkeit.

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