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Gehässigkeit am Arbeitsplatz kostet Unternehmen 14.000 Dollar

Gehässige Mitarbeiter sowie herablassendes Verhalten und Sarkasmus unter den Mitarbeitern sollen nach Angaben einer Studie die Unternehmen pro Jahr durchschnittlich 14.000 Dollar kosten. Forscher geben unter Beteiligung der Michigan State University an, dass Unhöflichkeit am Arbeitsplatz die Produktivität der Angestellten mindert. Statt zu arbeiten, wollen sie lieber herausfinden, welche Absichten hinter den Beleidigungen stecken.

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BIZ Appenzell Ausserrhoden wird digital

Das neue Schuljahr steht vor der Tür. Ein guter Zeitpunkt für das Berufs- und Informationszentrum (BIZ) Appenzell Ausserhoden, die digitale Wendung einzuläuten. Zu diesem Zweck werden Berufsinformationen vermehrt online angeboten. Zudem gibt es eine App, die die Jugendlichen bei der Lehrstellensuche besser unterstützten soll. Darüber hinaus wechselt das BIZ seinen Standort und organisiert sich neu in der Abteilung Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung; bleibt aber im Herisauer Regierungsgebäude. Die kantonale Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung, bei welcher das BIZ integriert ist, unterstützt Ratsuchende so, dass sie selbständig in der Lage sind, für sie wichtige Informationen zusammen zu tragen, um Entscheide zu treffen und die richtigen Schritte auf ihrem Berufsweg zu planen und zu ergreifen. Die Angebote und Räumlichkeiten entsprachen in der bisherigen Form aber nicht mehr den Anforderungen der Ratsuchenden.

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Lidl Schweiz baut Geschäftsleitung aus

Ab Oktober 2016 wird Lidl Schweiz die Geschäftsleitung von vier auf fünf Mitglieder erweitern. Dann kommt Alessandro Wolf dazu und wird die Gesamtleitung des Vertriebs von Lidl Schweiz übernehmen. Diesen Bereich hat bislang Geschäftsleitungsvorsitzender Georg Kröll in Personalunion geführt. Als Lidl-Mitarbeiter der ersten Stunde trat Alessandro Wolf im August 2008 – ein Jahr vor dem Start von Lidl Schweiz – ins Unternehmen ein. Der HSG-Absolvent begann seine Karriere als Regionalleiter und übte in der Folge weitere Kaderpositionen aus. Zuletzt war er Geschäftsführer der Schweizer Gesellschaft Sévaz und hier für die erfolgreiche Eröffnung des zweiten Warenverteilzentrums von Lidl Schweiz verantwortlich. Es gilt als das modernste und nachhaltigste seiner Art in Europa.

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Viele Schweizer halten Ärzte für bestechlich

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die Schweizer kein allzu positives Bild von ihren Ärzten haben: Viele sind der Meinung, dass Ärzte bei der Verschreibung von Medikamenten rein wirtschaftlichen Aspekten folgen. So mancher zweifelt gar an der Unbestechlichkeit der „Helden in Weiss.“ Erstaunlicherweise sieht sich aber trotzdem jeder vierte Schweizer nicht als eigener Gesundheitsmanager, der Medikation und Behandlung kritisch prüft. Wer zum Arzt geht, wägt sich – oft in der Ohnmacht der Erkrankung – in sicheren Händen. Der Arzt weiss genau, was er tut – das hoffen die Patienten. Dass aber der Patient nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht hat, seinen Behandlungsplan, die Medikation und die Wahl von Spitälern und Operateuren kritisch zu hinterfragen, ist noch immer eine Seltenheit. Dies zeigt eine repräsentative Befragung, die das Institut Innofact im Auftrag des führenden Internetvergleichsdiensts comparis.ch durchgeführt hat.

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In der Krise? Versicherungsbroker Knip

Bislang galt der Online-Versicherungsbroker Knip als das Schweizer Vorzeige-Fintech. Nun häufen sich allerdings die Probleme, wie die „Handelszeitung“ in ihrer aktuellen Ausgabe vermeldet. Demnach haben etliche Führungskräfte das Unternehmen kürzlich verlassen: der Produktchef im Februar, der Art Director im Mai, der Marketingchef im Juni und der Strategiechef im Juli. Passend dazu sind die Download-Zahlen der Knip-App - in der Schweiz wie in Deutschland – in den vergangenen Monaten um bis zu 90 Prozent eingebrochen.

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Trotz Rechtsbruch: Anarcho-Unternehmen kommen super an

Das Gesetz zu übertreten, kann auch Vorteile nach sich ziehen: Eine Studie der Universität Hohenheim hat ergeben, dass Start-ups der Sharing Economy, die öfter mit dem Gesetz in Konflikt geraten, bei vielen Kunden besser ankommen und damit ihren Markenwert steigern. Kunden zeigen sich vor allem dann loyal, wenn die das gebrochene Gesetz selbst für illegitim erachten. Sie sehen in der betroffenen Firma sozusagen einen Anarchisten.

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Peter Brabeck – Gewichtsverschiebung bei Nestlé

Nestlé, der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern mit Sitz in der Schweiz, will sich neu ausrichten. Künftig will das Unternehmen sich zur Nutrition-, Health- und Wellness Company wandeln. Diese Neuausrichtung geht auch mit einer Personalie einher, Mark Schneider wird neuer Konzernchef. „Geholt haben wir Schneider vor allem aus strategischen Gründen“, sagt VR-Präsident Peter Brabeck im Interview mit der Handelszeitung. Er äussert sich damit erstmals zum künftigen CEO. Insbesondere soll mit Schneider der Gesundheitsbereich bei Nestlé markant aufgewertet werden; künftig soll dieser Brabeck zufolge sogar „eine zentrale Bedeutung“ erhalten. Deshalb werden die beiden Gesundheitsbereiche im Konzern - Health Science und Skin Health – von CEO Schneider persönlich geführt werden. Brabeck zur strategischen Neuausrichtung: „Es geht also um eine Gewichtsverschiebung innerhalb von Nestlé - und um die Fixierung einer modifizierten Strategie.“

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Perronhalle des Baseler Bahnhofs stark sanierungsbedürftig

Die mehr als 100 Jahre alte Perronhalle des Bahnhofs in Basel muss erneuert werden - und zwar schnellstmöglich. „Bei fortschreitender Korrosion sind die Tragsicherheit und die Stabilität der Perronhalle gefährdet“. So steht es in der kürzlich veröffentlichten Bauausschreibung. 2018 wird die Sanierung der Perronhalle beginnen und voraussichtlich drei bis vier Jahre dauern. Sie wird 25 Millionen kosten. Dabei wird der Korrosionsschutz erneuert und defekte Tragelemente ersetzt. Zudem sollen neue Taubennetze und eine „normgerechte“ Beleuchtung installiert werden. Die Arbeiten erfolgen bei laufendem Betrieb. Die SBB rechnen mit minimalen Beeinträchtigungen.

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Neuer Präsident von Fogal: Eberhard von Koerber

Eberhard von Koerber wird neuer Präsident des Schweizer Traditionsunternehmens Fogal. Dies berichtet die „Handelszeitung“ in ihrer neuen Ausgabe. In den Achtziger Jahren war von Koerber Vorstandmitglied bei BMW, ab 1988 zehn Jahre lang Vizepräsident der ABB-Konzernleitung. Zudem machte er sich einen Namen als Co-Präsident des Club of Rome. Der Schweizer Strumpfhersteller Fogal ist mit einem Schuldenberg von mehr als 50 Millionen Franken aus früheren Zeiten belastet und kämpft um den Turnaround. Fogal gehörte bis Ende 2015 zur Gaydoul Group, die das Unternehmen dann an die Schweizer Bademodefirma Lahco abgab.

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