Nähmaschine für den Profibedarf anschaffen – unsere 10 Top-Tipps

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Mit einer modernen Nähmaschine wie der Bernina SIDLER AG SURSEE kann man Kleidung selbst nähen und ausbessern. Neben den gewöhnlichen Haushaltsmaschinen gibt es auch leistungsstarke Nähmaschinenmodelle für den Profibedarf.

Diese computergesteuerten Modelle verfügen über zahlreiche Funktionen und Fähigkeiten. Wer eine Nähmaschine kaufen will, erfährt im Folgenden was dabei zu beachten ist.



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Sidler AG Sursee

Nähmaschinen- und Bürofachgeschäft

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Tipp 1: Vielfältige Funktionen nutzen

Für komplexe Schnittmuster braucht man eine Nähmaschine, die viele Funktionen ausführen kann. Nur so gelingen aufwändige Designs und sogar Stickarbeiten. Zur Ausstattung jeder Nähmaschinen sollten die drei Grundfunktionen Strickautomatik, Overlock und Freiarm gehören. Die Freistellung der Nähnadel ist wichtig für die Fertigung von Ärmeln und Hosenbeinen. Computernähmaschinen verfügen zusätzlich über viele weitere Nähprogramme, mit denen komplexe Sticharten automatisch und präzise ausgeführt werden können.

Über ein Display kann man Breite, Länge und Stichart auswählen. Die Programme werden zuverlässig und präzise abgespult. So kann man ohne Absetzen oder neues Ansetzen nähen und erzielt dabei eine Präzision und Geschwindigkeit, die gewöhnliche Nähmaschinen nicht erreichen.

Tipp 2: Präzision und Geschwindigkeit

Eine Funktion, die nicht fehlen sollte, ist die Knopflochautomatik. Sie ermöglicht es, Knopflöcher in der erforderlichen Grösse einfach und schnell in die Kleidungsstücke zu stechen. Das Vernähen von Stoffen erfolgt bei modernen Nähmaschinen mit einem Greifer, welcher den Oberfaden durch das Gewebe führt. Die entstehende Fadenschlinge wird mit einem Fadengreifer aufgenommen und mit dem Unterfaden zusammengeführt. Damit wird die Naht fixiert. Das bewährte Funktionsprinzip ist zwar bei allen Maschinen gleich, wird aber in unterschiedlicher Präzision und Geschwindigkeit ausgeführt. Bei Profimaschinen lässt sich vorab einstellen, ob die Naht fein oder grob werden soll.

Tipp 3: Die Qualität der Grundsticharten

Die Präzision der drei Grundsticharten ist das Fundament jeder guten Nähmaschine. Geradstich, Elastikstich und Zickzackstich sollten schnell, präzise und sauber ausgeführt werden. Auch der Steppstich kann durchaus für den Hausgebrauch relevant sein. So wird ein variables Arbeiten mit verschiedenen Mustern und Kleidungsstücken möglich. Die neusten Nähmaschinenmodelle können sogar mit bis zu 100 verschiedenen Sticharten aufwarten.


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Tipp 4: Einfache Handhabung

Die Funktionsvielfalt einer modernen Nähmaschine sollte die Handhabung nicht beeinträchtigen. Eine komfortable und einfache Bedienung sollte ein wichtiges Anschaffungskriterium sein. Achten sollte man zudem auf einen hochwertig gefertigten Nähfuss und die Schnelleinfädelung. Beides beschleunigt die Arbeit und macht ihre Ausführung präziser. Sinnvoll ist des Weiteren die Umspulfunktion. Sie spult das Garn automatisch auf die Unterfadenspule um. Das Nähmaschinenmodell sollte es ausserdem erlauben, die Nähgeschwindigkeit anzupassen, zum einen an die eigenen Fähigkeiten, zum anderen an die Komplexität der Arbeiten.

Tipp 5: Gewicht und Transport

Unter den vielen verschiedenen Herstellern und Modelle, die auf dem Markt erhältlich sind, sollte man sich eine Maschine auswählen, die zum jeweiligen Einsatzzweck passt. Basismodelle sind die richtige Wahl für kleine Näharbeiten zu Hause. Wer mehr Funktionen benötigt, als eine gewöhnliche Freihandmaschine zu bieten hat, kann hingegen auf eines der neuen computergesteuerten Modelle zurückgreifen. Ein kaufentscheidender Faktor ist ausserdem das Gewicht. Schwere Modelle verschlingen viel Zeit und Kraft beim Transport sowie beim Auf- und Abbau. Transportable Koffernähmaschinen verfügen zwar über weniger Funktionen und Zubehör, stellen aber die Mobilität sicher. Für den Transport grösserer Modelle kann man sich einen Rollkoffer zulegen.

Tipp 6: Komplexe Arbeiten einfach ausführen

Anfänger profitieren von Nähmaschinen mit Nutzstich. Sie sind die optimale Wahl für Alltagsarbeiten, das sie sich auf die wichtigsten Sticharten beschränken. Professionelle Geräte haben dagegen mehr zu bieten. Bei ihnen kann man die Stichlänge und Stichbreite variabler einstellen. Ausserdem können mit ihnen komplexe Stickarbeiten und Zierstiche ausgeführt werden. Zum Vernähen elastischer Stoffe bieten diese Maschinen einen Elastikstich. Mit dieser Funktion werden Elastikstoffe ohne Falten und Risse punktgenau vernäht.


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Tipp 7: Material- und Fertigungsqualität der Maschine

Bei der Anschaffung einer Profinähmaschine sollte man auf einen hohe Material- und Fertigungsqualität Wert legen. Die Maschine sollte langlebig, pflegeleicht und wartungsarm sein. Gerade die Profigeräte sind aufgrund der Funktionsvielfalt und der Komplexität der Technik störanfällig. Konsultieren Sie deshalb vor dem Nähmaschinenkauf Testberichte. Achten Sie ausserdem auf die Dauer der Herstellergarantie.

Tipp 8: Moderne Computertechnik nutzen

Ein echtes Allroundgenie ist eine moderne Computernähmaschine. Sie ist mit über 100 verschiedenen Stick- und Nähprogrammen ausgestattet. Dies erlaubt es, auch komplexe Muster umzusetzen. Vor dem Arbeitsbeginn kann man Stichart, Stichbreite und Stichlänge millimetergenau programmieren. So wird die Ausführung viel sauberer und präziser als mit herkömmlichen Maschinen. Allerdings muss man sich in die Bedienung einer Computernähmaschine erst einarbeiten, bevor man sie gewinnbringend nutzen kann.

Tipp 9: Verschiedenste Sticharten programmieren

Mit hochwertigen Allroundmaschinen wie der Bernina SIDLER AG SURSEE hat man alle Modelle und Strickmuster im Griff. Für das alltägliche Nähen stehen Steppstich und Geradstich zur Verfügung. Zugeschnittene Elemente können mit dezenten Nähten zusammengefügt werden. Die Stichlänge von zwei bis vier Millimetern kann fein justiert werden. Dasselbe gilt für die Stichbreite. Ausserdem kann man mit dem Zickzackstich gekonnt Säume nähen, ohne dass der Stoff ausfranst. Auch Ziernähte gelingen sauber und präzise. Darüber hinaus stellen die Profigeräte viele weitere Spezialsticharten zur Verfügung. Selbst Gardinen können mit den Maschinen problemlos genäht werden.


Bild: © HQuality - shutterstock.com
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Tipp 10: Auf eine gute Grundausstattung achten

Wer sich eine Profinähmaschine zulegen will, sollte auf eine gute Ausstattung achten. Neben der Grundausstattung sollten auch Nadeln, Garnrollen und Spulen zum Wechseln vorhanden sein. Viele Einzelteile sollte man im Bedarfsfall direkt ersetzen können, ohne sie nachkaufen zu müssen. Profigeräte sollten über eine aussagekräftige Bedienungsanleitung verfügen, damit man sich schnell einarbeiten kann. Hilfreich sind auch mitgelieferte Mustervorlagen. Zur guten Ausstattung sollte auch ein Schutzkorpus oder ein Transportkoffer gehören, die empfindliche Profigeräte vor Erschütterungen und Stössen schützen. Wer diese Tipps beachtet, kann sicher und gezielt eine neue Nähmaschine kaufen.

 

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