„Go! So einfach geht Taxi“ gewinnt Titel Master of Swiss Apps

Der Titel Master of Swiss Apps geht dieses Jahr an „Go! So einfach geht Taxi“. Neben der Krönung des Publikum-Lieblings, verfolgten die über 300 Gäste im AURA am Zürcher Paradeplatz, wie in neun Kategorien die besten App-Projekte der Schweiz ausgezeichnet wurden. Neun der insgesamt 138 Eingaben wurden mit Gold prämiert.

Über alle Kategorien hinweg betrachtet konnten „INSIDE LAAX“, die „BUX App“ und „ewz-on“ zwar die meisten Punkte sammeln – ausschlaggebend für den Mastertitel von Go! war die Gunst des Publikums.

Neben zwei Silber- und zwei Bronzeauszeichnungen sicherte sich die Schweizer Alternative(Antwort) zu UBER den Titel Master of Swiss Apps. Die von yourmile beauftragte und von Apps with love umgesetzte App «Go!» ist allerdings viel mehr, als nur ein Uber copy-cat. Die App ist eine Plattform für die Taxibranche und ermöglicht den einfachen und unkomplizierten Zugriff auf sämtliche Taxiunternehmen zum transparenten Fixpreis. Mit maximal vier Taps ist die Fahrt gebucht. Das OnBoarding lässt sich mit wenig Aufwand erfolgreich abschliessen, das UI ist gut durchdacht und hat eine sehr gute Form- und Bildsprache. Das klare Anzeigen vom Fixpreis, Anfahrtszeit des Taxis sowie die Fahrtdauer lassen keine Missverständnisse aufkommen. Mit der Go-App hat die Schweizer Taxi-Branche eine starke Alternative zu Uber – das überzeugte, neben der Jury, vor allem das Publikum.



Weisse Arena Gruppe und Universität St.Gallen sind die „Klassenbesten“

In dieser Edition zeigten sich die Weisse Arena Gruppe und die Universität St.Gallen als innovations- und umsetzungsstarke Organisationen.

So nimmt die Weisse Arena Gruppe für die mit Inside Labs entwickelte App „Inside Laax“ gleich zwei Goldmedaillen und eine Silbermedaille mit nach Hause. Die Inside Laax App bettet sich gut in die Gesamtstrategie von Laax ein und verbindet diverse Bereiche von Bahnen, Gastronomie und weitere Anwendungen. So lassen sich etwa Lifttickets kaufen, Live-Infos abrufen oder die eigene Performance auf dem Berg tracken.. Insgesamt beinhaltet die Inside-Laax-App einen überdurchschnittlich grossen Funktionsumfang – sowohl für den Winter wie auch für den Sommer. Die Inside Laax App ist im Bereich der Tourismus-Apps der Benchmark.

Auch die Universität St. Gallen konnte für die von dreipol umgesetzte BUX App zwei mal Gold und ein mal Silber sichern. Besonders erwähnt, sei hier die Goldauszeichnung in der Jahresthematik „Virtual/Augmented Reality“. Die Bux App ist ein clever durchdachter Städte-Guide, der Bevölkerung und Touristen auf eine literarische Reise durch Zürich einlädt. In spielerisch erzählten Stadttouren führt BUX zu Zürichs interessantesten Literaturschauplätzen. Die App bietet dem Nutzer dank multimedialer Inhalte wie Augmented Reality-Features, 360 Grad Videos und Hörbuchpassagen ein immersives Erlebnis.. Das Projekt besticht nicht zuletzt auch durch die grosse Anzahl an Stakeholdern, mit denen es gelungen ist, eine stringente App zu produzieren.

Für den Titel „Master of Swiss Apps“ ist allerdings, neben der Punktevergabe der Jury, das Votum der Leserschaft der Netzwoche und des ICT-Journals, sowie die Stimmen des Saalpublikums an der Award-Night ausschlaggebend; daher verpassten beide «Klassenbeste» die Auszeichnung zur „beliebtesten App des Jahres“.

Doppel-Gold für ewz-on

Hinter den zwei Klassenbesten, mit je 18 Punkten, platzierte sich das Projekt ewz-on, mit 15 Punkten auf den zweiten Rang. ewz-on ist eine abwechslungsreiche Reise durch die Geschichte der Elektrizität. Die App zum 125-Jahr-Jubiläum von ewz erzählt spielerisch die Geschichte der Elektrifizierung in verschiedenen Epochen – mit einem spannenden Ausblick in die nähere Zukunft. Die Kampagnen-Botschaft wird über sechs abwechslungsreiche Minigames vermittelt.. Beauftrag wurde die App durch die EWZ, umgesetzt hat Staay.

Alle Gewinner

Die ‚Best of Swiss Apps Awards’ wurden heuer zum fünften Mal verliehen. Schweizer App-Agenturen haben dieses Jahr insgesamt 138 Einschreibungen in neun Kategorien eingereicht. Unsere 60-köpfige Jury brachte in einem ersten Schritt 31 Projekte auf die Shortlist und deren sieben wurden als Masterkandidaten nominiert. Als Ergebnis des gesamten Jurierungsprozesses wurden 23 Eingaben an der heutigen Award Night als Gewinner gekürt; davon neun als Goldgewinner und eines davon als Master.

 

Quelle: Best of Swiss Web
Bildquelle: Best of Swiss Web

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