Breitband: Globales Wachstum stark verlangsamt

Das weltweite Wachstum des Breitband-Internets hat sich deutlich verlangsamt. Zu diesem Schluss kommt der „State of Broadband Report 2015“.

„Bei den festen Breitbandanschlüssen steuern wir in den letzten Jahren auf eine Re-Monopolisierung zu, und das bremst letztlich die Entwicklung in Österreich“, fasst Maximilian Schubert, Generalsekretär der Internet Service Providers Austria, seine Bedenken im Gespräch mit pressetext.com zusammen.

Während derzeit 3,2 Mrd. Menschen mit dem Internet verbunden sind, waren es im vergangenen Jahr 2,9 Mrd. Dies entspricht in etwa 43 Prozent der Weltbevölkerung. Besonders prekär ist die Situation den 48 von der UNO als „Least Developed Countries“ klassifizierten Ländern. Hier haben über 90 Prozent der Menschen keine Internetverbindung. Betroffen ist vor allem Subsahara-Afrika. Das Schlusslicht bilden Guinea (1,7 Prozent), Somalia (1,6 Prozent), Burundi (1,4 Prozent), Timor-Leste (1,1 Prozent) und Eritrea (1 Prozent). Beim Ranking ganz vorne stehen Island (98,5 Prozent), Norwegen (96,3 Prozent) sowie Dänemark (96 Prozent).



Einen Spitzenplatz, was die Breitband-Penetration betrifft, nimmt Monaco mit 46,8 Prozent ein. Dicht dahinter folgt die Schweiz, wo 46 Prozent mit Breitbandinternet versorgt sind. Monaco, die Schweiz, Dänemark, die Niederlande, Liechtenstein und Frankreich sind die einzigen Länder, in denen die Breitband-Penetration bei über 40 Prozent liegt.

 

Artikel von: pressetext.com
Artikelbild: © www.BillionPhotos.com – shutterstock.com

author-profile-picture-150x150

Mehr zu Samuel Nies

Als gelernter Informatikkaufmann war für mich schon schnell klar, dass die Administration von verschiedenen Systemen zu meinem Gebiet werden sollte. Um aber auch einen kreativen Anteil in meinen Arbeitsalltag zu integrieren, verschlug es mich in die Welt des Web Content Management.

website-24x24
jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-22').gslider({groupid:22,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});