14 Mai 2014

Unternehmen als komfortable Wohlfühlzonen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die grossen und kleinen Unternehmen sind der Platz, wo gearbeitet wird. Hier wird Leistung abverlangt, ein sinnvolles Nutzen der Arbeitszeit gefordert, Lohn gezahlt und ab und an gibt es auch mal Sonderleistungen, die etwa vertraglich festgeschrieben sind oder auf besonderen Leistungen beruhen. Nicht selten findet man auch einmal eine Teeküche, vernünftig ausgestaltete Pausenräume und ein paar Extras am Arbeitsplatz. Dann ist meistens aber auch schon Schluss. Anders in einigen grossen Unternehmen des amerikanischen Silicon Valley: Hier wird der Arbeitsplatz zum Mittelpunkt des Lebens und kuschelweiche Komfortzonen sorgen dafür, dass die Firma so etwas wie ein Familienersatz wird. Nicht ohne Grund.

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St. Gallen Symposium: Der Graben zwischen den Generationen wächst

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das St. Gallen Symposium hat eine inzwischen über 40-jährige Tradition. Zum ersten Mal hat es im Jahr 1970 stattgefunden. Ins Leben gerufen wurde es vom International Students’ Committee (ISC) der Universität St. Gallen als Alternative zu den Studentenbewegungen im 1968er-Umfeld. Die Konferenz – eine der weltweit grössten ihrer Art – soll den generationsübergreifenden und interkulturellen Dialog zwischen den Führungskräften von heute und ihrem heute noch studierenden Nachwuchs fördern. Damit will das Symposium einen Beitrag zur Erhaltung und Weiterentwicklung eines liberalen Wirtschafts- und Gesellschaftsmodells leisten. Mit seinem aktuellen Thema "Clash of Generations" kehrte es in der vergangenen Woche nun zu seinen Ursprüngen zurück. Die ursprüngliche Intention des St. Gallen Symposiums zielte exakt auf dieses Thema. Die "drei Tage im Mai" – mittlerweile auf zwei geschrumpft – sollten eine Brücke zwischen den Generationen, ihren Sichtweisen und Interessen schlagen. Generationskonflikte sind heute mindestens ebenso aktuell wie zu Beginn der 1970er-Jahre. In den Industriegesellschaften drohen demografischer Wandel respektive Überalterung und damit für kommende Generationen auch eine spürbare Ressourcenlimitierung. Hinzu kommen zahlreiche weitere Faktoren, exemplarisch genannt seien hier die Schädigung der Umwelt durch unsere industrielle Hybris oder die Existenz einer zahlenmässig starken und zum Teil nahezu chancenlosen jungen Generation in vielen Entwicklungsländern.

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Swatch streitet mit Apple um Markenrechte

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wenn es nach dem Schweizer Uhrenhersteller Swatch geht, sieht ein "i" aus wie das andere. Und das darf nicht sein! Deshalb geht das Unternehmen derzeit gegen den High-Tech-Konzern Apple vor, um den Namen seiner iSwatch vor der fast gleichlautenden Bezeichnung iWatch der Kalifornier zu schützen. Dabei ist die Apple-Uhr bisher noch gar nicht auf dem Markt. Es gibt gewisse Parallelen zwischen beiden Firmen. Swatch, mit Sitz im schweizerischen Biel, ist in der Uhrenbranche Marktführer mit einem Umsatz von etwa neun Milliarden Euro pro Jahr. Apple, der Gigant der Technik-Branche aus Cupertino, kam in 2013 auf einen Umsatz von 170 Milliarden Euro. Ausserdem mussten beide Konzerne vor einigen Jahren Abschied von ihren charismatischen Gründern und Chefs nehmen: Nicolas Hayek von Swatch verstarb 2010, ein Jahr später folgte Steve Jobs. An ihre Stelle traten Sohn Nick Hayek bei Swatch sowie Tim Cook, der zuvor für viele Jahre die Nummer 2 bei Apple war.

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