Studien

Hochschule Luzern – Befragung zur beruflichen Vorsorge

Die berufliche Vorsorge (BV) ist eine wesentliche Säule der Alterssicherung in der Schweiz. Trotzdem gibt es nicht wenige, die das nicht besonders interessiert. Auch das Wissen um die komplexe Thematik weist Lücken auf. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hochschule Luzern. Die Forscher haben dabei mehr als 730 Personen befragt. Sie sehen dringenden Handlungsbedarf, die festgestellten Wissensdefizite zu schliessen. Sonst könne es zu Entscheidungen und Abstimmungs-Verhalten kommen, das kontraproduktiv sei.

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Bezahlte Spendenkeiler - Spendenerfolg fraglich

„Spendenkeiler“ – so werden Personen genannt, die mit aggressiven Methoden Spendensammeln betreiben. Oft trifft man sie in Einkaufsstrassen, wo sie manchen Passanten nerven, aber auch an der Haustür sind sie „auf Tour“. Im Gegensatz zu ehrenamtlichen Freiwilligen werden Spendenkeiler für ihr Tun bezahlt, je mehr Spendenerfolg, umso mehr profitieren sie selbst. Charity-Organisationen bedienen sich zunehmend dieser Form der Finanzierung. Eine fragwürdige Massnahme, denn das professionelle Spendensammeln zahlt sich wohl weniger aus als erhofft. Spendenwerber, die finanzielle Anreize bekommen, sind vielfach weniger überzeugend als echte Freiwillige. Das hat eine in „Psychological Science“ vorab online veröffentlichte Studie der New York University ergeben. Wer Provision fürs Fundraising bekommt, wirkt demnach nicht „echt“.

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Schweizer Arbeitnehmer sind loyal

Loyalität ist wichtig für die Sozialpartnerschaft. Einer repräsentativen Befragung der Demoscope zufolge, die sie im Auftrag der Angestellten Schweiz umgesetzt hat, schätzen 1001 Befragte der Schweizer Wohnbevölkerung den Anteil der loyalen Arbeitnehmenden auf 65% und denjenigen der loyalen Arbeitgeber auf 59%. Das Interessante dabei ist, dass sich die Arbeitnehmer als solidarischer gegenüber ihrem Arbeitgeber verstehen als umgekehrt. Dabei ist die Loyalität gegenüber der Firma weniger ausgeprägt, je jünger die Beschäftigten sind. Ausserdem verstehen sich die Geringverdienenden als loyaler als die Beschäftigten mit einem höheren Einkommen. Das alles sind die Kernaussagen der Befragung.

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Bain: Strategiewechsel in der Telekommunikationsbranche

Telekommunikations-Unternehmen in Westeuropa und Nordamerika stehen nach Überzeugung der Managementberatung Bain & Company vor einem Strategiewechsel. In Zukunft wird das B2B-Geschäft wieder stärker im Vordergrund stehen, das Privatkunden-Segment verliert an Bedeutung. Der Grund dafür ist einfach. Das B2C-Geschäft legt bis 2018 nur noch langsam um 0.6 Prozent zu. Der B2B-Markt wächst mit 2.6 Prozent dagegen deutlich stärker. Hier bestehen also offenbar noch wesentlich mehr Potentiale.

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Trotz Rechtsbruch: Anarcho-Unternehmen kommen super an

Das Gesetz zu übertreten, kann auch Vorteile nach sich ziehen: Eine Studie der Universität Hohenheim hat ergeben, dass Start-ups der Sharing Economy, die öfter mit dem Gesetz in Konflikt geraten, bei vielen Kunden besser ankommen und damit ihren Markenwert steigern. Kunden zeigen sich vor allem dann loyal, wenn die das gebrochene Gesetz selbst für illegitim erachten. Sie sehen in der betroffenen Firma sozusagen einen Anarchisten.

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Journalisten: Kein Vertrauen zum Social Web

Viele Medienschaffenden sehen Blogs und soziale Medien nicht als vertrauenswürdige Recherchequelle an. Das geht aus einer Studie von Oglivy Public Relations hervor. 72 Prozent der Journalisten sind demnach davon überzeug, dass traditionelle Nachrichten weiterhin die vertrauenswürdigste Newsquelle für Recherchen darstellen. Aber: Trotz des geringen Zutrauens in das Social Web wird es zunehmend als Recherchequelle genutzt.

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Das erwarten Millenials vom Arbeitsplatz der Zukunft

Welche Kriterien sind den Millennials fürs Arbeiten in der Zukunft wichtig – angesichts von Megatrends wie zunehmender Individualisierung und Urbanisierung? Dazu hat Matrix42, einer der Top-Anbieter von Software für das Arbeitsplatzmanagement, gemeinsam mit Studenten der Hochschule Fresenius eine Umfrage unter 19- bis 28-Jährigen durchgeführt. Dabei äusserten die Befragten unter anderem den Wunsch nach klaren Strukturen am Arbeitsplatz und einer Ausstattung mit modernsten Geräten und neuester Software. Zudem erwarten sie, dass ihnen ihre Arbeitsstelle Raum für individuelle Entfaltung gibt. Von Work-Life-Blending, also dem nahtlosen Übergehen von Arbeit und Privatleben, und Feedback am Arbeitsplatz halten sie jedoch weniger. Befragt wurden 380 Studenten unterschiedlicher Fakultäten.

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Studie widerlegt Vorurteile über Jungunternehmer

Welche Motive und Einstellungen kennzeichnet die Generation Y (die heute 18- bis 34-Jährigen)? Dazu hat Sage, der Marktführer für integrierte Buchhaltungs-, Lohnabrechnungs- und Bezahlsysteme, eine globale Studie in 16 Ländern durchgeführt. Zusammengefasst lässt sich sagen: Junge Entrepreneure sind von dem Wunsch geleitet, unabhängig zu sein, sozial Gutes zu tun und in der Arbeit glücklich zu sein. Dabei identifiziert die Studie "Walk With Me" fünf unterschiedliche Persönlichkeitstypen. In der Schweiz sind bei Jungunternehmern die Realisten und Abenteuerlustigen am stärksten vertreten.

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Studie zeigt zusätzlichen Ausbildungsbedarf bei sozialen Berufen

Eine neue Studie von SAVOIRSOCIAL belegt eindeutig: Bis zum Jahr 2024 werden 45‘000 bis 59‘000 zusätzliche Fachkräfte benötigt, um die Arbeitsfelder „Unterstützung von Kindern und Jugendlichen“, „Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen“ und „Betreuung von Menschen im Alter“ abzudecken. „Fachkräfte- und Bildungsbedarf für soziale Berufe in ausgewählten Berufsfeldern des Sozialbereichs" lautet der Titel der Untersuchung. Sie zeigt auf, dass in den nächsten acht Jahren mehrere Tausend Ausbildungsplätze für soziale Berufe zusätzlich nötig sein werden, um der Nachfrage quantitativ und qualitativ gerecht zu werden.

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Fachkräftemangel in der Schweiz

In einer Studie der Personalberatung Robert Walters Switzerland AG wurden 150 Unternehmen in der Schweiz zum Thema „Talent-Management in Zeiten des Fachkräftemangels“ befragt. Das Ergebnis der Studie zeigt deutlich: Kleine und mittelständische Unternehmen sind ebenso wie Konzerne in hohem Masse vom Mangel an qualifizierten Kandidaten für vakante oder neu geschaffene Stellen betroffen. So gaben 68 Prozent aller befragten Arbeitgeber an, sich in ihrer Personalbeschaffung vom Fachkräftemängel beeinflusst zu sehen. 50 Prozent beklagen den Mangel an regional verfügbaren Fachkräften.

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