Als Folge der abgelehnten Rentenreform kommt es auf den 1. Januar 2018 kurzfristig zu einer Reduktion der MWST-Sätze.
Eine solche Umstellung ist für die Wirtschaft jeweils mit erheblichem Aufwand verbunden (Schätzungen in den Medien sprechen von rund CHF 200 Mio pro Umstellung), aber leider unvermeidlich, da es ab 2018 keine Verfassungsgrundlage für die alten Sätze mehr gibt.
Die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) und das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) haben im Informatikprogramm FISCAL-IT einen Meilenstein erreicht.
Die ESTV hat die alten Informatiksysteme für die direkte Bundessteuer, die Verrechnungssteuer und die Stempelabgaben am Wochenende vom 30. September/1. Oktober erfolgreich abgelöst.
Viele Händler aus Deutschland ermöglichen es ihren Kunden aus der Schweiz, nach dem Einkauf die Mehrwertsteuer zurückzubekommen. Doch funktioniert das auch beim Onlineshopping?
Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein? Und was genau müssen Schweizer Kunden tun, um die Mehrwertsteuer zurück zu bekommen?
Nicht nur bei Politikern ist die Schwarzarbeit bei der Anstellung von Reinigungskräften, Nannies und Seniorenbetreuern weit verbreitet.
quitt.ch schätzt die Zahl der unbezahlten AHV-Beiträge und Steuern auf rund 170 bis 320 Millionen Franken pro Jahr.
Seit dem Jahr 2000 ist das mittlere steuerbare Einkommen in der Stadt Zürich um über 15 Prozent gestiegen. Grund dafür ist einerseits, dass Zuzügerinnen und Zuzüger im Mittel mehr verdienen als die bereits ansässige Bevölkerung.
Andererseits sind die mittleren Einkommen von Einzelpersonen und Paaren, die im betrachteten Zeitraum von 2000 bis 2013 in Zürich lebten, gestiegen.
Derzeit sind weltweit über 160 offizielle Währungen im Umlauf, aber nur der US-Dollar und der Euro gelten als internationale Leitwährungen. In den meisten Ländern obliegt das Notenmonopol bei der Nationalbank oder Staatsbank, welche unabhängig sein soll.
In manchen Staaten ist die Unabhängigkeit arg gebeutelt und die Nationalbank steht im Dienste der Regierung. Hier steht die Inflation zuoberst auf der Wunschliste, um damit die Staatsschulden abzubauen. Eine Inflation von 5% reduziert die Staatsschulden in 13 Jahren um die Hälfte!
Helvetia-Chef Philipp Gmür kritisiert die vom Parlament beschlossene Altersreform. Die Versicherungsbranche sei "im Regen stehen gelassen" worden, sagt er in einem Interview mit der "Handelszeitung".
Insgesamt herrsche bei ihm eine "relative Unzufriedenheit". Zwar sei erfreulich, dass das Rentenalter für Frauen auf 65 angeglichen und dass der Umwandlungssatz auf 6,0 Prozent gesenkt werde. Hingegen sei es unschön, dass die Einbussen bei den Pensionen in der AHV kompensiert werden und nicht in der zweiten Säule.
Der Bundesrat hat die steuerliche Behandlung berufsorientierter Aus- und Weiterbildung im Hinblick auf das Steuerjahr 2016 vereinheitlicht und damit erheblich vereinfacht. Bisher war Weiterbildung abzugsfähig, Ausbildung hingegen nicht.
Allerdings galt dies nur, wenn die Weiterbildung direkt mit der aktuellen beru ichen Tätigkeit, dem Wiedereinstieg oder einer zwingend notwendigen Umschulung zusammenhing.
Bill Gates möchte mit seiner Roboter-Steuer ein Problem lösen, das in der realen Welt überhaupt nicht existiert. Der Grund: Eine empirische Prüfung der Wirtschaftsdaten und Zukunftsforschung zeigt einen klaren Beschäftigungsanstieg in der Roboter-Bilanz - also das Gegenteil der von Gates befürchteten Jobverluste.
Diese Entwicklung stimmt mit den historischen Erfahrungen technologischer Revolutionen überein. Zuletzt zu sehen war dies bei Computern und Software - beispielsweise von Microsoft - die mit ihrem Siegeszug die Geschäftswelt automatisierten. Den Einsatz von Technologie zu besteuern statt die damit erwirtschafteten Gewinne, wirkt sich zudem negativ auf Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung aus.
Nach der verlorenen Abstimmung über die Unternehmenssteuerreform (USR) III wird Kritik an der Führung der Pro-Kampagne laut. In einem Interview mit der "Handelszeitung" sagt Markus Ritter, Präsident des Bauernverbands, nicht einmal ihm als Co-Präsident der Kampagne sei klar gewesen, wer diese eigentlich führe. Operativ sei dies Sache von Gewerbeverband und FDP gewesen. "Aber unklar war, wer strategisch die Fäden in den Händen hält", sagt der CVP-Nationalrat. Die regionalen Handels- und Gewerbeverbände seien viel zu spät einbezogen worden. Bis Anfang Januar sei in den Regionen "kaum jemand informiert" gewesen.
Daher sei man auf argumentative Angriffe des gegnerischen Lagers zu schlecht vorbereitet gewesen. Zudem habe das "Herzblut" gefehlt, moniert Ritter. In der ersten Januarwoche seien die Verantwortlichen alle in den Ferien oder nicht erreichbar gewesen. "Das hat mich verwundert."