IWF-Konjunkturprognose: Gebremstes Wirtschaftswachstum in der Schweiz

In seinem aktuellen Konjunkturausblick liefert der Internationale Währungsfonds für die Euro-Zone eine zwiespältige Prognose. Konjunkturelle Risiken für die Schweiz resultieren nicht nur aus dem Franken-Hoch, sondern auch aus der schwachen Preisentwicklung. Weltweit prognostiziert der IWF für 2015 ein Wirtschaftswachstum von 3,5 Prozent, im kommenden Jahr könnte die globale Wachstumsrate dann auf 3,8 Prozent steigen. In den beiden letzten Jahren ist die Weltwirtschaft jeweils um 3,4 Prozent gewachsen, der generelle Ausblick des IWF ist also verhalten positiv. Die Industrieländer zeigen derzeit ein relativ stabiles Wirtschaftswachstum, in den Schwellen- und Entwicklungsländern hat sich die Konjunktur dagegen abgeschwächt. Im Vergleich zum letzten globalen Wirtschaftsausblick vom Oktober 2014 sind die kurzfristigen globalen Risiken geringer ausgeprägt. Der Preisverfall für Erdöl könnte sich als ein globaler Konjunkturtreiber erweisen. Wirtschaftliche Unwägbarkeiten ergeben sich aus den verschiedenen geopolitischen Spannungsherden, auch die Entwicklung der Finanzmärkte ist nicht komplett vorhersehbar.

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Wie Unternehmen Online-Wettbewerbe für sich nutzen können: Chancen und Risiken

Online-Wettbewerbe bieten für Unternehmen viele Vorteile, sei es eine stärkere Kundenbindung, der Erhalt von Innovationsimpulsen oder die Auslagerung von Arbeitsprozessen. Aber auch einige Risiken sollten beachtet werden. Die Professorin Stefanie Paluch ist eine der ersten, die sich mit der Wirkung solcher Wettbewerbe auf die Zielgruppe näher beschäftigte – vor allem auf diejenigen, die am Ende leer ausgehen. Im Interview mit der populärwissenschaftlichen Zeitschrift „Gehirn und Geist“ stand Prof. Paluch Rede und Antwort.

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Ölpreis - wenig Anzeichen für grundlegende Preiswende

Im vergangenen Jahr erlebte der Ölpreis einen dramatischen Rückgang, den so kaum jemand vorhergesehen hatte. Auch wenn Prognosen bei Rohstoffen immer mit grosser Unsicherheit behaftet sind, es könnte sich um mehr als ein vorübergehendes Phänomen handeln. Welche Auswirkungen hätte ein dauerhaft niedriger Ölpreis und wie wahrscheinlich ist er? Darum soll es im Folgenden gehen. Dabei sind nicht nur die vordergründigen Aspekte zu sehen wie die Entlastung des privaten Geldbeutels beim Tanken von Benzin. Die Effekte sind wesentlich vielschichtiger.

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Marketing@Work: So werden Autonamen gemacht

Was wären Autos ohne ihre Namen? Ohne Zweifel entscheidet die Modellbezeichnung über den Verkaufserfolg mit. Doch was früher meist in nur kleiner Runde ausgedacht, vorgeschlagen und von der Geschäftsleitung abgenickt wurde, wird heute in einem langwierigen Prozess und oft von speziellen Agenturen geschaffen.  Autonamen müssen leicht auszusprechen und zu merken sein, sie sollen ein bestimmtes Image transportieren, die Zielgruppe ansprechen, international vermarktbar sein und keine negativen Assoziationen wecken. Und sie müssen einzigartig sein, denn immerhin gibt es derzeit mehr als 100'000 Bezeichnungen und Varianten, die rechtlich geschützt sind.

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Die Grundlagen des Value Investings

Value Investing ist simpel ... aber nicht einfach. Dieses Zitat stammt vom allseits bekannten Investor Warren Buffett und bringt das Dilemma auf den Punkt: Das Grundprinzip des Value Investings ist nicht kompliziert oder schwer zu verstehen, aber es in der Praxis anzuwenden dagegen schon. Denn sie prallen auf das menschliche Verhalten und das ist (leider) völlig anders konditioniert, als es für langfristig orientierte Anleger gut ist. Und Value Investing ist nichts anderes als langfristige Investitionen in beständige, ertragsstarke Unternehmen, die zu einem attraktiven Aktienkurs zu kaufen sind.

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Betreibungsregisterauszug Kanton Basel Stadt: 130 Millionen Schulden

Unser Schuldbetreibungsrecht erlaubt jeder Person, jede Person zu betreiben. Oftmals wird die Betreibung angedroht, um Rechtsvorteile zu erlangen. Tatsächlich sind die rechtlichen Wirkungen minimal. Die einzige juristische Wirkung liegt in der Unterbrechung der Verjährung.  Abwehren kann man die Betreibung nicht, sie ärgert den Betriebenen höchstens und für den Betreibenden hat sie nur Kosten zur Folge. Man kann also abgesehen von der Verjährungsunterbrechung von diesem Instrument absehen.

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Verstärkung in Sachen Flottenmanagement: Orange Business Services übernimmt Ocean

Orange Business Services integriert Ocean und wird dadurch zum französisch-europäischen Marktführer mit mehr als 100‘000 gemanagten Fahrzeugen. Die Übernahme zeigt, welch hohe Wachstumsambitionen Orange Business Services auf dem europäischen Markt hat. Das Unternehmen setzt auf fortschrittliche Expertise und Technologien, um die Entwicklung neuer Lösungen für ‚Connected Objekte‘ weiter voranzutreiben. 2003 gegründet, entwickelte sich Ocean aufgrund seines vertikalen Ansatzes und seiner innovativen Technologieauswahl zu einem der führenden Unternehmen für das Flottenmanagement und Fahrzeugortungssysteme auf dem französischen Markt. Ocean managt derzeit 45‘000 Fahrzeuge für rund 2‘000 Unternehmenskunden und wird nun eine operative Einheit von Orange Applications for Business – der digitalen Service-Abteilung von Orange Business Services, die auf folgende Bereiche spezialisiert ist: ‚Connected Objekte‘, die Digitalisierung der Kundenerfahrung, Big Data und Datenanalytik.

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Milchwirtschaft in stürmischen Gewässern

Hoher wirtschaftlicher Druck: So kann man die aktuelle Situation der Schweizer Milchproduzenten beschreiben. Die aktuellen Währungsturbulenzen sowie der Preisdruck auf dem Milchmarkt machen der Milchwirtschaft zu schaffen. 2014 wurde in der Schweiz eine Rekordmenge an Milch produziert und zu einem zunehmend sinkenden Preis verkauft. Die Produktionssteigerung war eine Reaktion auf die verbesserte Marktlage ab 2013. Seit August 2014 ist dieser Produktionstrend allerdings wieder gebrochen. Die Entwicklung auf dem Milchmarkt um die Schweiz herum, hatte seit Oktober 2014 auch deutlich negative Auswirkungen für die Schweizer Milchproduzenten.

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Der organisationale Kaufprozess in 8 Phasen – (B2B-Marketing)

Dieser Beitrag untersucht, wie der organisationale Kaufprozess im Einzelnen aufgebaut ist. Üblicherweise wird er in 8 Phasen unterteilt. Die Phasen zeigen natürlich nur einen sehr idealistischen Prozess, welcher in der Realität allerdings sehr unterschiedlich ablaufen kann. So werden beispielsweise einzelne Abschnitte übersprungen oder sie verschmelzen mit anderen. Zudem kann sich auch die Reihenfolge der Phasen gegebenenfalls verändern. Auch sind sie nicht immer klar voneinander abzugrenzen und können sich überlappen.

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