Finanzen

Kurz und lang – das ist der richtige Mix

Am Donnerstag wird die Nationalbank den nächsten Zinsentscheid fällen. Ich gehe davon aus, dass die SNB den Leitzins noch einmal um 0.25% auf 2.00% anheben wird. Die Konjunktur in der Schweiz schwächt sich ab, ins- besondere im Verarbeitenden Gewerbe und im Exportsektor. Die Nachfrage beim privaten Konsum ist aber anhaltend hoch, was es den konsumnahen Bereichen wie dem Detailhandel und dem Gastgewerbe ermöglicht, die Preise verbreitet anzuheben. Die Inlandteuerung liegt immer noch über 2% und ist damit im Vergleich zu den in der Vergangenheit üblichen 0.5% viel zu hoch. Die aktuelle Inflationsrate von 1.6% widerspiegelt den Inflationsdruck in der Schweiz nur bedingt richtig. Die SNB wird sich davon nicht täuschen lassen. Eine weitere Zinserhöhung ist deshalb angebracht.

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Immobilienwertsteigerung in der Schweiz und Europa: Trends und Prognosen

Die Immobilienmärkte in der Schweiz und in Europa haben in den letzten Jahren eine beachtliche Wertsteigerung erfahren. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, wirtschaftliche Trends und sich verändernde Käuferpräferenzen haben die Immobilienwerte erheblich beeinflusst. In diesem Blogbeitrag untersuchen wir die Faktoren, die zur Wertsteigerung von Immobilien in der Schweiz und in Europa beitragen, sowie die relevanten Daten für 2022 und die Prognosen für 2023/2024.

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Der Schweizer Franken wird wieder zum Thema

In den letzten Jahren war es seitens der Unternehmen ruhig um den Franken. Der Euro hat zum Franken seit seinem Zwischenhoch von 1.11 im Frühjahr 2021 mehr als 10% verloren. Die Inflationsrate in Deutschland und Österreich war jedoch so viel höher als diejenige in der Schweiz, dass die Kostensteigerungen in diesen Ländern den Währungsnachteil kompensierten. Der US-Dollar gewann zum Franken zwischenzeitlich mehr als 10% an Wert und ist erst kürzlich wieder unter das Niveau von Anfang 2021 gefallen. Die Firmen hatten mit Covid, den Lieferketten und zuletzt mit dem Personalmangel andere Probleme zu lösen. Dank dem wirtschaftlichen Nachholeffekt nach Corona sah der Auftragsbestand zudem blendend aus. Da spielte der Franken eine untergeordnete Rolle. Das wird sich nun ändern.

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Kryptowährungen: Was sind die Vor- und Nachteile der digitalen Währungen?

Kryptowährungen sind digitale Währungen, die auf kryptografischen Technologien basieren und unabhängig von zentralen Institutionen wie Banken oder Regierungen funktionieren. Sie ermöglichen es, Transaktionen anonym und sicher durchzuführen und bieten Nutzern eine hohe Flexibilität bei der Verwaltung ihres Geldes. Doch trotz ihrer zahlreichen Vorteile gibt es auch einige Nachteile und Risiken beim Investieren in Kryptowährungen. So sind Sie sehr volatil und können innerhalb kurzer Zeit stark an Wert verlieren. Zudem sind sie immer noch nicht von allen Händlern und Unternehmen als Zahlungsmittel akzeptiert, was ihre Verwendung einschränken kann. Es ist daher wichtig, sich vor einem Investment ausführlich mit dem Thema zu beschäftigen und sich bewusst zu machen, welche Vor- und Nachteile damit verbunden sind. Nur so kann man eine informierte Entscheidung treffen und das Potenzial der digitalen Währungen nutzen, ohne unnötige Risiken einzugehen.

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Investieren in Kryptowährungen: So klappt's!

Kryptowährungen sind digitale Währungen, die mithilfe von kryptografischen Verfahren erstellt und gehandelt werden. Im Gegensatz zu traditionellen Währungen werden Kryptowährungen nicht von einer Zentralbank kontrolliert, sondern basieren auf einem dezentralen Netzwerk von Computern, die als Blockchain bezeichnet werden. Die bekannteste Kryptowährung ist Bitcoin, aber es gibt mittlerweile tausende andere Kryptowährungen auf dem Markt. Das Investieren in Kryptowährungen kann eine vielversprechende Möglichkeit sein, um hohe Renditen zu erzielen, birgt jedoch auch Risiken wie hohe Volatilität und mangelnde Regulierung. Bevor Sie in Kryptowährungen investieren, sollten Sie sich über die verschiedenen Arten von Kryptowährungen informieren und eine Strategie entwickeln, die auf Ihren Zielen und Risikotoleranz basiert. Es ist auch wichtig, dass Sie sich bewusst sind, dass der Handel mit Kryptowährungen ein hohes Mass an technischem Wissen erfordert und dass Sie bereit sein müssen, Zeit und Mühe zu investieren, um erfolgreich zu sein.

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Navigieren durch das Finanzlabyrinth: Ein Leitfaden für intelligentes Geldmanagement

Die Verwaltung Ihrer Finanzen kann sich oft wie die Navigation durch ein komplexes Labyrinth anfühlen. Von Budgetierung und Sparen bis hin zu Investitionen und Schuldenmanagement sind zahlreiche Entscheidungen zu treffen und Strategien umzusetzen. Mit dem richtigen Wissen und der richtigen Anleitung können Sie sich jedoch in diesem Finanzlabyrinth zurechtfinden und ein intelligentes Geldmanagement betreiben. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Tipps und Erkenntnisse, die Ihnen dabei helfen, fundierte finanzielle Entscheidungen zu treffen und die Kontrolle über Ihr wirtschaftliches Wohlergehen zu übernehmen.

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Der Franken hat mit der Nationalbank (SNB) ein Auffangnetz

Die Nationalbank hat im vierten Quartal 2022 für 27 Mrd. Franken Fremdwährungen verkauft. Dieser Betrag kann nicht mehr mit kommerziellen Transaktionen erklärt werden. Für das erste Quartal sind die Daten noch nicht bekannt. Die Annahme, dass die SNB weiterhin als Käufer von Franken aufgetreten ist, scheint nicht allzu gewagt zu sein. Ihre Devisenreserven haben trotz positiven Aktienmärkten, tieferen Kapitalmarktzinsen und einem handelsgewichtet stabilen Franken seit Ende Jahr um rund 40 Mrd. Franken abgenommen. Mit dem Kauf von Franken vermindert die SNB die importierte Inflation und reduziert die Liquidität in der Schweizer Wirtschaft. Beides kann geldpolitisch gut begründet werden. Die aktuellen Rahmenbedingungen an den Finanzmärkten sprechen nicht für einen starken Franken. Ich spreche dabei nicht von einem Vertrauensverlust in die Schweiz. Diesem Argument kann ich nicht viel abgewinnen, da die politische und wirtschaftliche Stabilität der Schweiz weiterhin gesucht ist. Vielmehr geht es um klassische Argumente wie die Zinsdifferenz und um kurzfristige orientierte Kapitalflüsse.

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Neue Finanzkrise? Die Börse ist auf der Suche nach Orientierung

Die Angst vor einer neuen Finanzkrise geht um. Ob sie schon da ist oder nicht, darüber scheiden sich die Geister. In den USA wurden drei grössere Regionalbanken geschlossen und die Credit Suisse musste unter die Fittiche der UBS schlüpfen. Das ist zwar nicht alltäglich, aber bei weitem nicht vergleichbar mit der Situation nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers. Damals haben viele Banken in die maroden US- Hypothekenpapiere investiert und damit viel Geld verloren. Die Verluste frassen ihr Eigenkapital auf und sowohl in den USA, in Europa als auch in Asien und Australien mussten systemrelevante Banken gestützt oder staatlich gerettet werden.

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Der Bundesrat begrüsst und unterstützt die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS

Der Bundesrat begrüsst die geplante Übernahme der Credit Suisse durch die UBS. Um die Finanzmarktstabilität zu stärken, bis die Übernahme vollzogen ist, leistet der Bund die Garantie für eine zusätzliche Liquiditätshilfe der Schweizerischen Nationalbank (SNB) an die Credit Suisse. Diese Unterstützung dient dazu, die Liquidität der Credit Suisse und damit auch eine erfolgreiche Umsetzung der Übernahme zu gewährleisten. Sie erfolgt zum Schutz der Finanzstabilität und der Schweizer Volkswirtschaft. Heute hat die UBS bekannt gegeben, dass sie bereit ist, die Credit Suisse zu übernehmen. Der Bundesrat begrüsst diesen Schritt als wichtigen Beitrag zur Stabilität des Finanzmarktes. Um die Fortführung der Geschäftstätigkeit der Credit Suisse bis zur Umsetzung der Übernahme sicherzustellen und die Kosten für die Schweizer Volkswirtschaft zu reduzieren, hat der Bundesrat zusätzliche Liquiditätsmassnahmen beschlossen.

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