Energieversorgung

Energiekrise – was ist das?

Vor einem Jahr war das Schlagwort "Energiekrise" in aller Munde. Die Warnungen vor einem schwarzen Winter überschlugen sich, genauso wie die Vorschläge und Forderungen, wie man Strom sparen sollte. Netflix schauen war genauso verpönt wie die Weihnachtsbeleuchtung oder eine warme Dusche. Ein Jahr später ist eine mögliche Energiemangellage über den Winter kein Thema mehr. Die Gasspeicher sind voll, die Stauseen ebenfalls. Von den Kernkraftwerken in Frankreich hört man nichts, also scheinen sie zu laufen. Wahrscheinlich war man vor einem Jahr zu hektisch, genauso wahrscheinlich ist man in diesem Jahr zu sorglos.

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AMAG Buchrain LU: Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage auf dem Dach

Am 29. November 2022 wurde auf dem Dach des Garagenbetriebs in Buchrain auf einer Fläche von rund 3957m2 eine weitere Solaranlage mit insgesamt 2'036 Photovoltaikpanels in Betrieb genommen, mit der Strom für den Eigengebrauch mit einer Spitzenleistung von 824 kWp hergestellt wird. Die erzeugte jährliche Strommenge beträgt ca. 750'000 kWh. Der Zubau von Photovoltaikanlagen ist Teil der umfassenden Nachhaltigkeits- und Klimastrategie der AMAG Gruppe, wonach sich das Unternehmen verpflichtet hat, bis 2025 klimaneutral zu arbeiten. Ein wichtiger Teil der Massnahmen, welche die AMAG Gruppe in der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeits- und Klimastrategie ergriffen hat, betrifft die Immobilien. Dabei spielt der Ausbau der Photovoltaikanlagen (PVA) an den eigenen Standorten eine zentrale Rolle, damit die AMAG künftig mehr Strom für den Eigengebrauch selbst produzieren kann. Im Zuge dieser Strategie werden bis 2025 rund 75’000 m2, also rund 10 Fussballfelder, mit Solarpanels bestückt.

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Neue Photovoltaikanlage für den Standort Sursee der RAMSEIER Suisse

Auf den Dächern der Abfüllhalle und des Hochregallagers der RAMSEIER Suisse AG in Sursee wurde per Ende Oktober 2022 eine Photovoltaikanlage installiert. Die neue PET-Abfülllinie in Sursee, die Anfang dieses Jahres in Betrieb genommen wurde, wird damit noch nachhaltiger. Die Investition in die PET-Anlage, die durch hochmoderne Technologie den Wasser- und Dampfverbrauch bei der Getränkeproduktion reduziert, ist eine Massnahme der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Die Solarzellen bieten nun die Möglichkeit, die natürlichen Ressourcen aus der Region zu nutzen und Strom für den eigenen Energiebedarf herzustellen.

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Energie: Bundesrat beschliesst Grundsätze für Gasmangellage

Zur Vorbereitung auf eine mögliche Gasmangellage hat der Bundesrat am 24. August 2022 verschiedene Varianten von Verbrauchseinschränkungen und Verboten sowie die Grundsätze für eine Kontingentierung diskutiert. Nächste Woche sollen die entsprechenden Verordnungsentwürfe vom Bundesrat zur Kenntnis genommen werden und danach bei den mitinteressierten Kreisen in Konsultation gehen.

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Swissgas: Strategische Neuausrichtung auf Generalversammlung bekannt gegeben

Die Gesellschaft will in den nächsten wenigen Jahren ihre Aktivitäten in den Bereichen „Gasnetz“ und „Gasbeschaffung“ entflechten (Unbundling). Unter der Führung des im Vorjahr neu gewählten Präsidenten André Dosé soll sich Swissgas auf ihre künftige Rolle als Netzgesellschaft von nationaler Bedeutung ausrichten. Dies wurde an der heutigen Generalversammlung in Bern bekannt gegeben.

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Nanodrähte: Forscher erzeugen nutzbaren Wasserstoff aus Sonnenlicht

Forscher der Universität Twente haben einen Weg gefunden, die Gewinnung von Treibstoff durch Solarenergie effizienter zu gestalten. Mithilfe der neuen Methode lassen sich Sonnenstrahlen direkt in Wasserstoff umwandeln. Möglich wird das durch die Verwendung mikroskopisch kleiner Nanodrähte, die weniger als ein Zehntel eines Millimeters lang sind und an ihren Enden mit einem Katalysator bestückt wurden. Dieser erzeugt durch chemische Reaktionen aus Licht Wasserstoff.

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Zukunft der Energiewende: EU muss Erneuerbaren-Ziele anpassen

Heute stimmt das EU-Parlament über die Zukunft der Energiewende in Europa ab. "Es ist zu hoffen, dass das Parlament dem Vorschlag des Umwelt- und des Industrieausschusses folgt und für ein Erneuerbaren-Ziel von 'mindestens 35 Prozent' bis 2030 stimmt", betont Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und Giles Dickson, Geschäftsführer des europäischen Windenergie Verbandes WindEurope, ergänzt: "Der Unterschied zwischen 27 Prozent und 35 Prozent sind nicht nur ein paar Prozentpunkte, sondern bedeutet auch, dass 92 Milliarden Euro weniger investiert werden könnten und 132.000 Arbeitsplätze nicht geschaffen werden." Morgen wird das EU-Parlament über die Erneuerbare-Energien-Richtlinie und die Governance-Richtlinie abstimmen. Das sind wesentliche Teile des EU-Winterpakets, das seit über zwei Jahren verhandelt wird und Ende dieses Jahres unter der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft zum Abschluss gebracht werden soll. Schon Ende des letzten Jahres haben sich der Umwelt- (ENVI) und der Industrieausschuss (ITRE) für höhere Erneuerbaren-Ziele bis 2030 ausgesprochen und "mindestens 35%" gefordert. "Auch wenn der EU-Rat die Anhebung des 27-Prozent-Ziels bis jetzt abgelehnt hat, ist zu hoffen, dass das Parlament sich neuerlich für 'mindestens 35 Prozent' ausspricht", bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft.

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Ständerat bekennt sich zur Schweizer Wasserkraft - VSE begrüsst dies

Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) begrüsst, dass sich der Ständerat zur Schweizer Wasserkraft bekennt (Streichung von Art. 6 Abs. 5 StromVG). Damit orientieren sich die Energietarife für grundversorgte Kunden an den Gestehungskosten einer effizienten Produktion. So werden die Kunden von den Schwankungen des Marktes weitgehend ausgenommen. Zudem werden Widersprüche gegenüber der Marktprämie, wie sie in der Energiestrategie 2050 vorgesehen ist, vermieden.

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EnAW: Unternehmen haben Klimaziele für 2020 erreicht

Die 3800 Unternehmen, die sich mit Expertise der Energie-Agentur der Wirtschaft über den Abschluss von Zielvereinbarungen für Klimaschutz und Energieeffizienz engagieren, haben ihre bis Ende 2020 gesteckten Ziele erreicht. Per Ende 2016 weist die EnAW mit den seit 2013 neu umgesetzten Massnahmen eine CO2-Einsparung von über 400 000 Tonnen pro Jahr aus. Im Vergleich zu 1990 ist das eine CO2--Einsparung von annähernd 30 Prozent. Ausserdem haben die Unternehmen seit 2001 so viele Strom-Sparmassnahmen umgesetzt, dass sie heute rund 2 000 GWh weniger Strom pro Jahr benötigen.

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