Digitalisierung bedroht Jobs in der Finanzbranche

Die Digitalisierung gefährdet nicht nur einfache Tätigkeiten. Auch Jobs in der Finanzbranche sind in Gefahr, wie die „Handelszeitung“ schreibt.

Schalterangestellte, Statistiker und Versicherungsvertreter müssen gemäss einer neuen Studie der Beratungsfirma Deloitte am meisten um ihren Arbeitsplatz fürchten. Ihr Job hat eine hohe Automatisierungswahrscheinlichkeit.

Doch auch Anlageberater können sich nicht länger sicher sein, dass der virtuelle Chat den Standardkunden nicht gleichfalls kundig bedient. Auch hier sehen die Experten von Deloitte eine Automatisierungswahrscheinlichkeit von 41 Prozent. Es ist eine neue Qualität des technologischen Wandels, dass auch solche Front-End-Tätigkeiten in das Visier der maschinellen Konkurrenz geraten.

Automatisierung und Digitalisierung bedeuten aber in der Summe keinen Jobbau im Bankenwesen, weil andere Tätigkeiten begehrter werden. Softwareentwickler, Prozessoptimierer und spezialisierte

Kundenbetreuer braucht es in Zukunft deutlich mehr. Und etablierte Tätigkeiten, etwa in der Beratung, profitieren von sogenannten Komplementäreffekten. Neue Technologien unterstützen den Menschen dabei in seiner Arbeit und machen ihn somit profitabler.

 

Artikel von: Handelszeitung
Artikelbild: ESB Professional – shutterstock.com

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