Philipp Ochsner

In Schweizer Firmenbilanzen haben sich gefährliche Blasen gebildet

In den Bilanzen von Schweizer SMI-Unternehmen haben sich gefährliche Blasen aufgebaut. So schlummern in ihnen mehr als 100 Milliarden Franken an Goodwill aus vergangen Zukäufen. Dieser Betrag ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Fachleute zeigen sich wegen dieser Entwicklung besorgt. „Alle paar Jahre bauen sich da Blasen auf“, so Peter Leibfried, Direktor des Instituts für Accounting, Controlling und Auditing an der Uni St. Gallen. Ein hoher Goodwill in der Bilanz birgt das Risiko, dass sich nach einer Wertberichtigung der Gewinn schmälert oder dass sogar ein Verlust resultiert und der Aktienkurs leidet – wie zuletzt bei der Credit Suisse. Ein Goodwill-Abschreiber in der Höhe von 3,8 Milliarden Franken auf die 2000 gekaufte Investmentbank DLJ drückte die Grossbank im Jahr 2015 in die roten Zahlen.

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Globale Krisen verunsichern Schweizer Konsumenten

Angesichts der geopolitischen Bedrohung und der gesellschaftlichen Instabilität in Europa zeigen sich die Schweizer Verbraucher beunruhigt. 49 Prozent der befragten Schweizer fühlen sich von den weltweiten Krisen verunsichert und schränken ihren Konsum daher ein, bevor die nächste Rezession kommt. Mehr als die Hälfte der Befragten will grössere Anschaffungen vorerst nicht tätigen. Starke Marken, die Nutzen bringen, denen der Konsument vertraut und die ihn inspirieren, profitieren jedoch von der Unsicherheit der Menschen. 60 Prozent der Befragten gaben an, in unsicheren Zeiten vor allem die Marken zu kaufen, denen sie vertrauten und die ihnen wirklich nutzten.

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Preis für besten Schweizer Aktienfonds

Swissquote Bank AG, die führende Online-Bank der Schweiz, hat den Thomson Reuters Lipper Fund Award in der Kategorie "Schweizer Aktienfonds" erhalten. Die Auszeichnung bekam Swissquote für den Fonds Swissquote Quant Swiss Equities (CHF) A, der die beste Performance aller Schweizer Aktienfonds über die letzten drei Jahre bewiesen hat. Der Swissquote Quant Swiss Equities (CHF) A besteht aus Aktien mittlerer und grosser Schweizer Unternehmen aus dem SPI; die Zusammensetzung erfolgt auf Basis quantitativer Methoden. Mathematische Modelle prüfen hunderte Szenarien, um das optimale Portfolio zusammenzustellen. Das Risikoniveau ist auf -2% (Value at Risk) festgelegt. Seit Auflage des Fonds im Jahr 2009 ist der Wert des Fonds um fast 60% gestiegen.

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berufsberatung.ch erzielt Besucherrekord

Die nationale Informationsplattform berufsberatung.ch konnte 2015 einen neuen Besucherrekord erzielen. Über 8.65 Millionen Besuche wurden im vergangenen Jahr auf der Website registriert. Alleine im Rekordmonat Januar riefen 395'000 Ratsuchende mehr als 12.3 Millionen Seiten auf. Die Nutzungszahlen auf dem offiziellen Informationsportal berufsberatung.ch sind eindrücklich. So sind die Besucherzahlen seit 2010 um 70% gestiegen. Während den 8.65 Millionen Besuchen in 2015 sind über 115 Millionen Seiten aufgerufen worden. Einer der Spitzenreiter ist dabei das Modul des nationalen Lehrstellennachweises – kurz LENA.

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Sanierung der Gstaader Bergbahnen ist geschafft

Es ist geschafft: Die Gstaader Bergbahnen sind finanziell wieder auf Kurs. Der nötige Kapitalschnitt und die Wiederaufstockung des Aktienkapitals konnten in den vergangenen Wochen abgeschlossen werden. Nun steht dem Unternehmen eine Fitnesskur bevor. Dazu gehören interne Restrukturierungsmassnahmen, aber auch die Zusammenlegung der Marketingaktivitäten der Bergbahnen Destination Gstaad (BDG) und der Tourismusorganisation sowie Vereinfachungen im Tarifverbund.

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Swissquote bringt Finanznews-App für Apple TV heraus

Die führende Schweizer Online-Bank, Swissquote Bank AG, präsentiert die erste Schweizer App für Finanzmarktinformationen für Apple TV. Mit der neuen App können laufend Finanzmarknachrichtungen am Fernseher abgerufen werden sowie Börsenindizes, Devisenkurse und Wirtschaftsdaten aus aller Welt. Die App ist kostenlos und hilft die Börsenentwicklungen weltweit zu verfolgen.

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TheLabelFinder und annabelle gehen gemeinsame Wege

TheLabelFinder hat mit der annabelle einen neuen nationalen Kooperationspartner für die Schweiz. Das weltweit grösste Verzeichnis für den stationären Einzelhandel sichert sich damit – neben den deutschsprachigen Webseiten der Vogue, Glamour und GQ – eine weitere Zusammenarbeit mit einem führenden Unternehmen im Verlagswesen. Die TLF LabelFinder GmbH und die Tamedia AG gehen gemeinsame Wege. Im Zuge ihres Webseiten-Relaunches integriert die Zeitschrift annabelle.ch, die Teil des Portfolios der Tamedia AG ist und insbesondere Frauen als Zielgruppe bedient, ihren eigenen LabelFinder als Service für ihre Besucher.

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Preise für Diamanten massiv unter Druck

Die Diamantenpreise sind im globalen Markt massiv unter Druck geraten: Seit Mitte 2014 fielen sie um bis zu einem Viertel. Verantwortlich dafür war vor allem die schwächelnde Konjunktur in China, die die Nachfrage deutlich drosselte. Dennoch wuchs der Diamantenmarkt 2014 weltweit um vier bis acht Prozent entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Das geht aus dem aktuellen Branchenreport "The Global Diamond Industry 2015" hervor, den die internationale Managementberatung Bain & Company jährlich zusammen mit dem Antwerp World Diamond Centre veröffentlicht.

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