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Thema Rohstoffe - Schweiz hat Fortschritte erzielt

Am 27. März 2013 ist vom Bundesrat erstmals der Gundlagenbericht Rohstoffe mit den darin enthaltenen Empfehlungen zur Kenntnis genommen worden. Seither findet eine regelmässige Berichterstattung statt. Die Berichterstattung bietet für jede der siebzehn damals entwickelten Empfehlungen eine Übersicht über den Stand der Umsetzung. In den letzten beiden Jahren wurden wichtige Fortschritte in den Bereichen Standortförderung, Transparenz, Unternehmensverantwortung und Verantwortung des Staates, Entwicklungspolitik, Doppelbesteuerungsabkommen und Verrechnungspreise sowie Reputationsrisiken erzielt. Dies zeigt der aktuelle dritte Bericht, der am 2. Dezember vom Bundesrat behandelt und gutgeheissen wurde.

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Modernisierung des Urheberrechts – anspruchsvolles Vorhaben

Die Modernisierung des Urheberrechts in der Schweiz wird im kommenden Jahr eine anspruchsvolle Aufgabe. In seiner Sitzung am 2. Dezember hat der Bundesrat die Ergebnisse der Vernehmlassung über eine Teilrevision des Urheberrechtsgesetzes (URG) zur Kenntnis genommen. Dem Ergebnisbericht zufolge wird eine Modernisierung des Urheberrechtes zwar grundsätzlich begrüsst. Allerdings gehen die Vorstellungen, wie dabei vorzugehen ist, zum Teil stark auseinander. Das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) führt derzeit Abklärungen durch und wird dem Bundesrat bis Sommer 2017 einen Vorschlag unterbreiten.

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Niedrigere Vergütungssätze für Photovoltaik und Kleinwasserkraft

Der Betrieb von Photovoltaik-Anlagen und Kleinwasserkraftwerken in der Schweiz wird weniger rentabel. Der Bundesrat hat am 2. Dezember eine entsprechende Senkung der Einspeisevergütungen beschlossen. Der Photovoltaik-Vergütungssatz sinkt in zwei Schritten per 1. April und per 1. Oktober 2017 um bis zu 28 Prozent. Er liegt dann für angebaute und freistehende Anlagen einheitlich bei 13.7 Rappen und für integrierte Anlagen bei 15.8 Rappen. Die Ansätze der Einmalvergütung (EIV) für kleine Photovoltaikanlagen werden per 1. April 2017 und per 1. April 2018 ebenfalls gesenkt. Für Kleinwasserkraftwerke gelten ab 1. Januar 2017 um bis zu 18% tiefere Grundvergütungen und ein bis zu 50% tieferer Wasserbau-Bonus.

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Revision des Bundesgesetzes über die Unternehmens-Identifikationsnummer

Der Bundesrat hat am 2. Dezember die Ergebnisse der Vernehmlassung zur Teilrevision des Bundesgesetzes über die Unternehmens-Identifikationsnummer (UIDG) zur Kenntnis genommen. Es wurde eine entsprechende Botschaft an das Parlament überwiesen. Bereits vor zwei Jahren hatte der Bundesrat die Beteiligung der Schweiz beim Aufbau eines globalen Identifikatorensystems für Finanzmarktakteure beschlossen. Mit dem sogenannten Legal Entity Identifier (LEI) sollte die Qualität von Finanzdaten verbessert und die Beurteilung von Systemrisiken vereinfacht werden.

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Russland – ausländische Firmen kehren zurück

Noch immer leidet die russische Wirtschaft unter den westlichen Handels-Sanktionen im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise. Doch die Stimmen mehren sich, die Handelsbeschränkungen zu lockern. Und manches grosse Unternehmen denkt sehr ernsthaft an eine Rückkehr auf den russischen Markt nach. Viele grosse Handelsunternehmen wie Ikea oder Leroy Merlin investieren wieder in Russland. Sie wollen dort neue Geschäfte und Fabriken errichten. Die Unternehmen rechnen damit, dass die russischen Konsumenten der eigenen Wirtschaft schon bald den Weg aus der bereits zwei Jahre andauernden Krise ebnen werden.

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Eidg. Institut für Geistiges Eigentum – rechtliche Anpassungen

Das Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum (IGE) ist die zuständige Schweizer Einrichtung, wenn es um Erteilung und Verwaltung von Marken, Designs und Patenten geht. Die Tätigkeit des Instituts ist in entsprechenden Spezialgesetzen geregelt. Ausführungsvorschriften des Bundesrates regeln Verfahren und Abläufe beim IGE. In diesem Kontext hat der Bundesrat jetzt am 2. Dezember 2016 Änderungen an der Markenschutz-, der Design- und der Patentverordnung beschlossen. Die Änderungen vereinheitlichen die IGE-Verfahren, soweit es die geltenden Gesetze zulassen. Damit wird das System vereinfacht. Gleichzeitig hat der Bundesrat die formal totalrevidierte IGE-Gebührenordnung genehmigt. Die Verordnung enthält die ab dem 1. Januar 2017 geltenden Gebühren zum revidierten Markenschutzgesetz.

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Bergcasinos dürfen Tischspielbereich künftig länger schliessen

In seiner Sitzung am 2. Dezember hat der Bundesrat eine Massnahme beschlossen, um den mit Rentabilitätsproblemen kämpfenden Spielbanken in Davos und St. Moritz unter die Arme zu greifen. Bergcasinos mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten wird damit künftig erlaubt, in der gesamten Nebensaison ihren Tischspielbetrieb zu schliessen. Dazu wird die Spielbankverordnung – mit Wirkung zum 1. März 2017 – geändert.

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Unia: Zuwanderungsinitiative – Ständerats-Vorschläge reichen nicht

Die Gewerkschaft Unia kritisiert die aktuellen Vorschläge des Ständerats zur Zuwanderungsinitiative. Sie seien ungenügend. Zwar führe die vorgesehene Pflicht für Arbeitgeber, vom Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) vermittelte Stellensucher einzuladen und Ablehnungen zu begründen, zu einem gewissen „Arbeitslosenvorrang“. Dieser müsse aber dringend mit weiteren Massnahmen kombiniert werden, insbesondere einem griffigen Kündigungsschutz. Weiter erklärt die Gewerkschaft zu den Vorschlägen des Ständerats:

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So wird das Anlagejahr 2017: Fünf Thesen der St. Galler Kantonalbank

Das Jahr neigt sich unaufhaltsam dem Ende entgegen und daher ist es ein guter Zeitpunkt, schon einmal einen Blick auf 2017 zu werfen. Brexit, die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten, der Putsch-Versuch in der Türkei, Syrien-Konflikt – 2016 hielt wieder viele Überraschungen bereit, die auch im nächsten Jahr Folgen zeigen werden. Die Anlage- und Investment-Experten der St. Galler Kantonalbank wagen bereits heute ein paar Vorhersagen und geben Tipps, worauf sich Anleger 2017 einstellen sollten. Wir geben hier ihre Analyse und Empfehlungen - in leicht gekürzter Form – wieder:

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Salt experimentiert mit Snapchat – besonderer Christmas Deal

Wie schon bei der BeCuriousTV-Kampagne „Show Me Your Mobile Film“ setzt Salt auch jetzt wieder Massstäbe beim Einsatz neuer Kommunikationsmittel – diesmal auf der aktuell am schnellsten wachsenden Social Media-Plattform Snapchat. Am 29. November hat Salt damit begonnen, mit den sich selbst zerstörenden Inhalten von Snapchat zu experimentieren. Der Versuch erstreckt sich über insgesamt zwei Wochen. Im Rahmen der Interaktion mit den Nutzern wirbt Salt dabei via Snapchat für einen besonderen Christmas Deal: den Tarif Plus Swiss zum halben Monatspreis. Das zu diesem Zweck entstandene Video mit einer Länge von 10 Sekunden wurde mithilfe von Videoinhalten zusammengestellt, die von kreativen jungen Talenten mit Smartphones gedreht wurden.

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