Bahnbrechender Ansatz für Kostensenkung der Arbeitnehmerversicherung vorgestellt

Die australische Firma für Risikoberatung Manage Damage hat heute in Singapur auf dem 2017 World Congress on Safety & Health at Work erstmalig ihren innovativen Ansatz zur Kostensenkung der Arbeitnehmerversicherung in der globalen Geschäftswelt präsentiert.

Der Kongress wird gemeinsam von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (ISSA) ausgerichtet, beides Organisation der Vereinten Nationen.

Jillian Hamilton, Managing Director von Manage Damage, stellte ihren einzigartigen Ansatz im Rahmen des Symposiums ‚Prevention pays! The role of accident insurance and the return on work reintegration‘ (Prävention zahlt sich aus! Die Rolle der Unfallversicherung und wie sich die Arbeitswiedereingliederung rentiert) vor. Die Manage Damage-Methodik der Analyse ist weltweit von Interesse, da Länder und Nationen verstärkt ihre globale Arbeitnehmerschaft ausbauen.

„Sowohl die Geschäftswelt und internationale Gewerkschaftsorganisationen als auch Regierungen haben sich im Zuge der zunehmenden Globalisierung der Arbeitnehmerschaft bemüht, Wege zu finden, um die tatsächlichen Kosten des nichtfinanziellen Risikos zu definieren. Unsere Methodologie ist die weltweit erste ihrer Art, die in finanzwirtschaftlichen Begriffen darlegen kann, dass Prävention sich auszahlt“, erklärt Hamilton.

Das nichtfinanzielle Risiko bezieht sich auf jene Bereiche, die sich nicht mit finanziellen Begriffen messen lassen – Support und die gemeinsam genutzten Dienstleistungen einer Organisation. Die volle finanzielle Position dieser Services ist in der Regel nicht bekannt, da die damit verbundenen Kosten entweder nicht identifiziert werden, oder in operativen oder finanziellen Strukturen versteckt liegen.

Das Manage Damage-Verfahren analysiert die Kosten, wie etwa Sicherheit, Gesundheit, Umwelt, Qualität und Personal, im gesamten Unternehmen, und konvertiert diese Informationen in finanzielle Begriffe, die einen einfachen Ansatzpunkt für Vorstand und Führungsspitze bieten.

„Manage Damage will das Risiko unternehmensweit reduzieren. Wir bezeichnen diese Philosophie als ‚Dollarisierung von Risiken‘. Unsere Methodik verdeutlicht das nichtfinanzielle Risiko in geldlichen Begriffen, und ermöglicht der Managementebene, das komplexe Zusammenspiel dieser Faktoren innerhalb eines Unternehmens nicht nur einfacher anzugehen, sondern auch die damit verbundenen Kosten zu reduzieren. Für die Geschäftsleitung wird ersichtlich, ob Probleme bestehen, und wo die damit verbundenen Kosten auflaufen“, sagt Hamilton.

Unternehmen erhalten vollständige Transparenz zu den tatsächlichen Schadenskosten und Möglichkeiten, den Schadensersatz zu bewältigen, werden hervorgehoben. Dieser einzigartige Ansatz zur ‚Dollarisierung‘ des Risikos reduziert die durch Verluste entstandenen Kosten und die negativen Auswirkungen auf den Gesamterfolg eines Unternehmens.

„Grossunternehmen und Regierungen weltweit zeigen grosses Interesse an unserer Herangehensweise. Der Bereich wird vom Management traditionell schnell als zu mühselig eingestuft, da es einfach schwierig ist, die Materie in klare finanzwirtschaftliche Begriffe zu fassen. Unsere Methodik löst dieses Problem“.

 

Quelle: Manage Damage
Artikelbild: Symbolbild © bbernard – shutterstock.com

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