Kasteeltje Heizel: Alte Mauern und moderner Office-Komfort

Eine gelungene Verbindung von historischem Baustil und moderner Architektur – das ist das Kasteeltje Heizel in Strombeck Bever nahe Brüssel. Im Kern ist der Bau eine alte Villa im Stil eines Historismus-Schlösschens mit Burg-Elementen – eben ein „Kasteeltje“.

Er wurde um einen Anbau mit einer futuristischen PRFEA-Fassade erweitert, um die Office-Nutzung zu ermöglichen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und zeigt, wie gut sich Klassik und Moderne verbinden lassen und einander ergänzen.

„Eine Burg war’s ja nicht“, schmunzelt Architekt Miguel van Campenhout über das Projekt, „eher ein Schlösschen mit Burgelementen“, das den Villenstil Endes des 19. Jahrhunderts in Flandern vielerorts prägte. „Kasteeltje“ – kleines Kastell, nennen die Belgier liebevoll die Repräsentanten dieser Ära, in denen die industrielle Revolution und die belgische Kolonialmacht viele reich und zu Villenbesitzern machte. Was ehemals den Geschäftserfolg des Bauherren auch architektonisch repräsentierte, ermöglicht heute als Business-Park-Objekt wieder Platz für gute Geschäfte.

Nur die Fassade blieb – alles andere neu

Die kleine Burganlage in der Mitte der Gebäude sollte, aufgrund ihres schlechten Erhaltungszustandes, eigentlich komplett abgerissen werden, sagt van Campenhout. Von der verfallenen alten Bausubstanz ist denn, ausser der Fassade, auch nichts übrig geblieben. Aber das hat die belgischen Architekten zu Special Effects inspiriert. „Die Vorgabe des Bauherren, vier Etagen für eine Nutzung als Business Center unterzubringen und eine zweistöckige Tiefgarage damit zu verbinden, hat uns ganz schön zu schaffen gemacht“, meint Campenhout, der eigentlich „lieber was Neues macht“, aber die komplexe Aufgabenstellung als Herausforderung annahm.


Nur die Fassade blieb – alles andere neu. (Bild: PREFA/Croce)

Neue Balance mit PREFA Wandrauten

Das Kasteeltje Heizel zeigt, dass man eine perfekte Balance zwischen alten Bauformen und ihren ausgeprägten Stilen und zeitgenössischen Materialelementen finden kann. „Gerade bei solchen Projekten muss man Traditionelles mit modernen Elementen und Werkstoffen konterkarieren, so sind wir auf die PREFA Wandrauten als neues Arbeitsmittel gekommen“, so van Campenhout. Die neuen Fassadenteile für den Office-Komplex sollten einfach grossartig aussehen und sich von der alten Substanz architektonisch kontroversiell, aber harmonisch abheben, sich jedoch nicht davon distanzieren.

Eigentlich plante van Campenhout mehr Glas. „Aber dann sind wir auf die Metallvariante gestossen und haben nach Möglichkeiten gesucht, sie in das Gesamtkonzept zu integrieren. Weil wir möglichst immer etwas machen wollen, was wir vorher noch nie gemacht haben. Und natürlich wollen wir als leidenschaftliche Architekten vor allem Schönes erschaffen.“ Die aus den acht PREFA-Standardfarben ausgewählten P.10 anthrazitgrauen PREFA Wandrauten wurde nicht nur den technischen, sondern auch den ästhetischen Ansprüchen ideal gerecht.

Die relativ kleinen Aluminiumwandrauten von PREFA eigneten sich ideal für die Kombination mit viel Glas – für lichtdurchflutete Büros und eine helle und moderne Arbeitsatmosphäre in fünf Büroeinheiten und mit grosszügigem Raum für 60 Arbeitsplätze. Der klare funktionelle Stil des Zubaus und der PREFA Fassade setzt die alte Villen-Fassade ganz neu in Szene.


Das Kasteeltje Heizel zeigt, dass man eine perfekte Balance zwischen alten Bauformen und zeitgenössischen Materialelementen finden kann. (Bild: PREFA/Croce)

Eine nachhaltige Bau-Lösung

„Die Entscheidung für die PREFA Wandrauten als Architekturelement hatte aber auch eine ganz praktische, nachhaltige Seite für den Bauherren“, sagt Campenhout. Denn wo herkömmliche Fassadenmaterialien nach wenigen Jahren erneuert oder zumindest instandgesetzt werden müssen, hält Aluminium fast wartungsfrei über Jahrzehnte und kann mit der Nachhaltigkeit des Materials punkten. Der robuste Werkstoff ist nicht nur langlebig und besonders leicht, auch in Sachen Recycling ist Aluminium ein Vorzeigemetall.

Während das Innenleben des Bürokomplexes von einem klaren modernen Look in Betonoptik diktiert ist, setzt die an sich wuchtige Fassade des Zubaus mit ihren grossen Glasflächen durch die „Schuppenoptik“ der PREFA Wandrauten überraschend kleinteilige Akzente. Die faszinierende Rautenform mit ihren kleinen, dezenten Details lässt den weissen Steinen der alten Fassade den Vortritt im Auftritt, fügt sich symbiotisch ins Gesamtbild und macht den Komplex zu einem charaktervollen Unikat.


Alte und neue Architektur verbinden – das Kasteeltje Heizel ist ein gelungenes Beispiel dafür. (Bild: PREFA/Croce)

 

Artikel von: PREFA Aluminiumprodukte GmbH
Artikelbild: © PREFA/Croce

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