Neuer Standort der Hochschule Luzern – Design & Kunst

Die Hochschule Luzern – Design & Kunst eröffnet am 23. und 24. September mit einer zweitägigen Feier den neuen Standort in der Viscosistadt in Emmenbrücke. Der neue Bau 745 bietet nicht nur eine inspirierende Atmosphäre zum Lernen, Lehren und Forschen, sondern ist auch ein neuer öffentlicher Raum für die Bevölkerung.

Mit dem Umbau des ehemaligen Fabrikgebäudes haben die renommierten Architekten EM2N einen idealen Ort zum Lernen, Lehren und Forschen geschaffen: Grosszügige Unterrichtsräume und Ateliers bieten eine inspirierende Umgebung für Studierende, Forschende und Mitarbeitende.

Faszinierend ist vor allem die moderne technische Infrastruktur für Studierende im Bachelor Animation und Video und im Master Film. Ihnen stehen hochmoderne Film- und Tonstudios, ein Soundcluster und Schnittplätze zur Verfügung. Ausserdem können sie unter Echtbedingungen ihre Filme in einem kleinen Saal, dem hauseigenen „Rex“, zeigen.

Das Foyer mit Cafeteria, die Aktionshalle oder auch die Bibliothek sind öffentliche Räume, die zudem zum Park an der Kleinen Emme führen. Sie bieten Studierenden, Mitarbeitenden und der Bevölkerung Raum für neue Begegnungen.

An der zweitägigen Feier am 23. und 24. September 2016 können die Besucherinnen und Besucher den Bau 745 und die Hochschule Luzern – Design & Kunst entdecken. Am Freitag, 23. September, 11:00 bis 15:30 Uhr, wird das Gebäude mit zahlreichen Gästen aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur offiziell eröffnet. Es sprechen unter anderem Reto Wyss, Kultur- und Bildungsdirektor des Kantons Luzern, Rolf Born, Gemeindepräsident von Emmen, Alain Homberger, Geschäftsführer Viscosistadt AG, und Daniel Niggli von EM2N Architekten AG. Es moderiert Karin Frei, Redaktionsleiterin und Moderation „Club“ auf SRF1.


Die Aktionshalle ist ein multifunktionaler Raum für Veranstaltungen und Ausstellungen. Die Vorhänge wurden in einem Kooperationsprojekt von Studierenden der Hochschule Luzern – Design & Kunst und der Hochschule Luzern – Technik & Architektur gestaltet. Der Raum kann gemietet werden. (Bild: © Randy Tischler)

Die Bibliothek ist eine Freihandbibliothek mit einem physischen Bestand von etwa 20‘000 Titeln und biete im Bau 745 mehr Arbeitsplätze als zuvor. Das Oberlicht hat die Form einer Wolke. Die Bibliothek befindet sich im Annex des Baus 745 und ragt in den Park ragt. Das Farbkonzept nimmt das Grün der Umgebung auf und wirkt kontemplativ und konzentrationsfördernd. (Bild: © Randy Tischler)

Für Animation und Video-Studierende gibt es zwei kleinere Film-Regien. Die Räume können als Labore von Studierenden zum Ausprobieren genutzt werden und dienen für Abschlussfilme als zusätzliche Arbeitsplätze. Die akustischen Holzpaneele wurden nach Plänen des Akustikers Thomas Wenger von WSDG Basel und unter Anleitung des Dozenten Thomas Gassmann von Studierenden gebaut. (Bild: © Randy Tischler)

Im Soundcluster werden Sounddesign und Tonpostproduktion für Film praxisnah in kleinen Gruppen unterrichtet und angewandt. Hier werden alle Abschlussfilme gemischt. Anstelle von Schulbänken wurden für die Studierenden Kinosesseln eingebaut. Die Klangsituation kommt somit der eines Kinos näher. Die akustischen Holzpaneele wurden nach Plänen des Akustikers Thomas Wenger von WSDG Basel und unter Anleitung des Dozenten Thomas Gassmann von Studierenden gebaut. (Bild: © Randy Tischler)

Unterrichtsraum für Theorie im Bachelor. (Bild: © Randy Tischler)

Aufstieg in das dritte Obergeschoss, wo sich die Studios und Ateliers der drei Masterstudiengänge befinden. Die Signaletik für den Bau 745 gestaltete Velvet Creative Office, Luzern. (Bild: © Randy Tischler)

Anschliessend beginnt das öffentliche Fest: Besucherinnen und Besucher können an thematischen Führungen durch die Ateliers und Studios mehr über den Bau 745 erfahren, auf allen Etagen Einblick in die elf Bachelor-Studienrichtungen und drei Master-Studiengänge von Design & Kunst gewinnen sowie den anderen Departementen der Hochschule Luzern begegnen.

Für das leibliche Wohl sorgt ein „Streat“-Food-Market in Kooperation mit der Sinnvoll Gastro. Bei Einbruch der Dunkelheit werden Studierende der Partnerschule NID in Ahmedabad, Indien, und der Hochschule Luzern – Design & Kunst im Park vor gemeinsam geschaffenen Projektionen „Garba“ tanzen. Auf die Süd-Fassade werden monumentale Animationen projiziert. Und das Festival B-Sides lädt bis in die frühen Morgenstunden zu Konzerten und zum Tanzen ein.

Die Hochschule Luzern ist die Fachhochschule der sechs Zentralschweizer Kantone und vereinigt die Departemente Technik & Architektur, Wirtschaft, Informatik, Soziale Arbeit, Design & Kunst sowie Musik. 6’000 Studierende absolvieren ein Bachelor- oder Master-Studium, über 4’400 besuchen eine Weiterbildung. Die Hochschule Luzern ist die grösste Bildungsinstitution in der Zentralschweiz und beschäftigt 1’600 Mitarbeitende.

Flyer (PDF)

Bild oben: Die Bibliothek ist eine Freihandbibliothek mit einem physischen Bestand von etwa 20‘000 Titeln und biete im Bau 745 mehr Arbeitsplätze als zuvor. Das Oberlicht hat die Form einer Wolke. Die Bibliothek befindet sich im Annex des Baus 745 und ragt in den Park ragt. Das Farbkonzept nimmt das Grün der Umgebung auf und wirkt kontemplativ und konzentrationsfördernd.

 

Artikel von: Hochschule Luzern – Design & Kunst
Artikelbild: © Randy Tischler

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