Swiss: Airline-Chef will um Standort Genf kämpfen

In der Debatte um den Standort Genf nimmt Airline-Chef Thomas Klühr erstmals Stellung. Es sind einige Änderungen geplant. „Wir werden Genf-Lugano per 10. Oktober einstellen“, so Klühr. Das sei zwar ein emotionales Thema, die Strecke sei aber hochdefizitär.

Auf anderen Routen werde man die Frequenzen in Genf erhöhen. Der Swiss-Mutterkonzern Lufthansa arbeite an einem Alternativszenario für Genf, in dem die Lufthansa-Billigtochter Eurowings dort die Swiss ersetzen würde.

Klühr kündigt im Interview ausserdem an, dass Swiss schon bald auf der gesamten Langstreckenflotte Internet anbieten wird. Der Umbau erfolge nun nach und nach. „Insgesamt wird es noch knapp zwei Jahre dauern, bis alle Flugzeuge umgerüstet sind“, so Klühr.

Mit Blick aufs Geschäftsjahr 2016 dämpft Klühr die Erwartungen: 2016 werde nicht so gut ausfallen wie das vorangegangene. Man komme von einem Rekordergebnis, so Klühr. Und weiter: „Für das Gesamtjahr 2016 erwarten wir immer noch ein sehr gutes Ergebnis, das heisst eine Ebit-Marge grösser als 8 Prozent.“

 

Artikel von: Handelszeitung
Artikelbild: © Markus Mainka – shutterstock.com

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