„Grüne Wirtschaft“ kollidiert mit Freihandelsverträgen

Die internationale Handelskammer ICC Switzerland befürchtet Kollisionen mit den Bestimmungen des internationalen Handels, falls die Volksinitiative „Grüne Wirtschaft“ angenommen wird.

„Die geforderten Standards für Importprodukte würden wichtige Freihandelsverträge gefährden und die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz massiv beeinträchtigen“, kritisiert ICC Switzerland-Präsident Thomas Wellauer auf Anfrage der „Handelszeitung“.

Laut ICC Switzerland würde ein Importverbot von Produkten, bei welchen die Produktionsmethoden nicht nachweisbar seien, gegen das Nichtdiskriminierungsgebot der WTO verstossen. Ein solches Verbot enthalte ebenfalls das Freihandelsabkommen der Schweiz mit der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Auch betroffen wäre das Übereinkommen über technische Handelshemmnisse mit der EU.

 

Artikel von: Handelszeitung
Artikelbild: © cristovao – shutterstock.com

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