Schweiz - Mehr Insolvenzen im ersten Halbjahr

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in der Schweiz steigt. Das stellt der Wirtschaftsinformationsdienst Bisnode D&B in einer aktuellen Studie fest.

Im ersten Halbjahr mussten danach schweizweit 2‘648 Firmen Insolvenz anmelden, das bedeutet ein Plus von rund 5 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Besonders negativ fallen dabei die Romandie und das Tessin auf, wo die Firmenzusammenbrüche um 16 bzw. 11 Prozent angestiegen sind.

Zusätzlich zu den „normalen“ Insolvenzen wurde über 1‘115 Unternehmen ein Insolvenzverfahren aufgrund von Organisationsmängeln gemäss OR Artikel 731b eröffnet. Hier liegt die Zunahme sogar bei 26 Prozent.

Im Vergleich dazu ist die Anzahl der neu im Handelsregister eingetragenen Firmen von Januar bis Juli nur leicht um ein Prozent angestiegen. Insgesamt gab es 24‘698 Unternehmensgründungen. Eine besonders hohe Gründungsintensität war in der Holz- und Möbelindustrie sowie im Gastgewerbe festzustellen.

Ausführliche Informationen zur Insolvenz- und Gründungsentwicklung mit nach Regionen und Wirtschaftszweigen differenzierten Zahlen und Tabellen gibt’s in der Studie.

 

Artikel von: BISNODE D&B SCHWEIZ AG
Artikelbild: © iluistrator – shutterstock.com

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