In der Krise? Versicherungsbroker Knip
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Bislang galt der Online-Versicherungsbroker Knip als das Schweizer Vorzeige-Fintech. Nun häufen sich allerdings die Probleme, wie die „Handelszeitung“ in ihrer aktuellen Ausgabe vermeldet.
Demnach haben etliche Führungskräfte das Unternehmen kürzlich verlassen: der Produktchef im Februar, der Art Director im Mai, der Marketingchef im Juni und der Strategiechef im Juli. Passend dazu sind die Download-Zahlen der Knip-App – in der Schweiz wie in Deutschland – in den vergangenen Monaten um bis zu 90 Prozent eingebrochen.
Auf die schlechten Download-Zahlen angesprochen, betont Knip: Versicherungen würden „von September bis November verkauft“, und Apps würden sich „am besten von Oktober bis März“ vermarkten lassen. Und zum Personalexodus auf Führungsebene hält der Versicherungsbroker fest: Man steigere gerade „Effizienz und Automatisierung“. Darum brauche Knip tendenziell „immer weniger Manpower“, um die Kunden „exzellent zu beraten“.
Artikel von: Handelszeitung
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