Global Sourcing – Entwicklung im Aussenhandel

Die Wirtschaft im Aussenhandel entwickelt sich immer globaler. Mittlerweile gehören mehr als 150 Länder (also mehr als 90 % des Welthandelsvolumens) zur Welthandelsorganisation (WTO) und verpflichten sich damit, ausländische Produkte (darunter zählen auch Dienstleistungen) nicht schlechter zu behandeln als die Inländischen.

Ein enormes Wirtschaftswachstum haben in den letzten 40 Jahren insbesondere auch die „Tigerstaaten“ Singapur, Hongkong, Taiwan und Südkorea“ erzielt, die zuvor noch als recht arme Entwicklungsländer galten. Allesamt sind mittlerweile Industrieländer und stehen dem „Westen“ wirtschaftlich in nichts mehr nach.

Zudem gehören diese Staaten, aber insbesondere Singapur und Hongkong mittlerweile zu den wichtigsten Finanzdienstleistungszentren der Welt. Länder die vor kurzem noch als Entwicklungsländer galten, sind jetzt schon schlagartig auf dem Weg zu Industrieländern, dazu gehören u. a. auch die Volksrepublik China, Indonesien, Indien und Malaysia.

Durch die Globalisierung in Verbindung mit dem Internet hat sich die Transparenz extrem erhöht. Preisvergleiche in den verschiedensten Ländern sind innerhalb kürzester Zeit möglich, was auch zu einem immer stärkeren internationalen Wettbewerb führt. Bei einer kürzlich durchgeführten Umfrage gaben 90 % der produzierenden Unternehmen in der Schweiz an, zumindest Teile der Fertigung in naher Zukunft ins Ausland verlagern zu wollen.

Besonders interessant für die Auslagerung ins Ausland sind für die Schweizer Unternehmen Standorte in der Volksrepublik China und in Osteuropa. Vermutlich kann die Schweizer Wirtschaft aufgrund des massiven Geburtenrückgangs in Europa und den ebenfalls massiven Einwohnerzuwächsen in Asien und Afrika nur überleben, wenn sie sich intensiv zunehmend global orientiert.

Insbesondere günstigere Material- und Personalkosten sind ausschlaggebende Argumente für die weltweite Beschaffung. Noch heute beziehen etwa 70 % der kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Schweiz Ihre Waren und Dienstleistungen im eigenen Land. Die Firmen fühlen sich damit meist sicherer. Da aber die Verbraucher aus der Schweiz auch zu den sparsamsten in Europa zählen, können Einsparpotentiale durch das Global Sourcing die Konkurrenzfähigkeit deutlich erhöhen. Wer jetzt nicht mitzieht oder sich umorientiert, läuft möglicherweise sogar Gefahr, in wenigen Jahren nicht mehr konkurrenzfähig zu sein und in Schwierigkeiten zu geraten. Denn es ist nicht damit zu rechnen, dass der ohnehin schon bestehende Preisdruck nachlassen wird.

Die wichtigsten Chancen beim Global Sourcing sind wahrscheinlich die Kostenreduzierung, das Verbessern der eigenen Verhandlungsposition, die neuen  Ausweichmöglichkeiten (neue Märkte), die Möglichkeit die Produktqualität zu optimieren, das Streuen der Risiken sowie das Erschliessen neuer Absatzmärkte,

Zeit & Kosten sparen beim Global Sourcing

In vielen Fällen wird die Produktion ins Ausland verlagert um von den dortigen niedrigeren Lohn- und Lohnnebenkosten zu profitieren. In vielen Fällen sind auch die Rohstoffpreise im Ausland niedriger. Dies rentiert sich trotz der teilweise sehr weiten Entfernungen und der damit dazukommenden Logistikkosten. Entwicklungs- und Genehmigungszeiten bei Neuproduktionen sind in der Schweiz in der Regel wesentlich langwieriger als z. B. In China.

Insbesondere rentiert sich das Auslagern von besonders lohnintensiven Fertigungsverfahren. Mittlerweile werden aber auch viele Produkte nicht mehr in der Schweiz gefertigt, so dass man ohnehin nicht mehr drum herum kommt, sich global zu orientieren, wenn man günstige Einkaufspreise erzielen möchte. Wenn es in der Schweiz für Produkte oder Produktgruppen noch Monopole geben sollte, werden diese durch den globalen Einkauf aufgelöst.

Risikostreuung durch globale Beschaffung

Durch die globale Beschaffung können vielen Risiken wie z. B gesetzliche Anforderungen, neue Gesetze, Kriege, Streiks oder Versorgungsengpässe weitergehend gestreut werden.

Allerdings gibt es beim Global Sourcing natürlich auch viele Risiken, denen man sich bewusst sein muss. Dazu gehören u. a. Qualitätsprobleme, die schwierige Kontrolle der Qualität, die Lieferzeit, Kommunikationsprobleme aufgrund verschiedener Sprachen, unterschiedliche Rechtsvorschriften und natürlich die Währungsrisiken.

Logistik beim Global Sourcing & Beschaffungsvolumen

Die Lieferzeiten sind z. B.  beim China Import deutlich länger als eine Belieferung z. B. Innerhalb der Schweiz. Dadurch müssen in den meisten Fällen die Lagermindestbestände deutlich erhöht werden, was gleichzeitig zu einer wesentlich höheren Kapitalbindung führen kann. Erfahrungsgemäss sollten in einem neuen Markt mind. 400’000 USD investiert werden, damit beim Einkauf gespart und dabei anfallende Kosten wie Reisen, Recherchen, Forschung & Entwicklung kompensiert werden können. Wenn der Markt bekannt ist oder eine erfahrene Agentur hinzugezogen wird, können allerdings auch schon mit wesentlich geringeren Mitteln attraktive Einkaufspreise und damit Einsparungen beim Einkauf erzielt werden.

Die Lieferzeit bei Bestellungen aus China oder Indien kann durch die Produktionszeit und Logistik-Zeit gut und gerne drei Monate in Anspruch nehmen. Dies sollte beim Mindestbestand in der Warenwirtschaft dann mit berücksichtigt werden, was natürlich einen entsprechend hohen Cashflow erfordert.

Schwierigkeiten bei der Kommunikation

Durch die verschiedenen Sprachen gehören die Schwierigkeiten bei der Verständigung wohl zu den grössten Problemen in der internationalen Kommunikation, dazu kommen die Mentalitätsunterschiede im Geschäftsverkehr.

Qualitätsprobleme

Qualitätsschwankungen und ein völlig anderes Verständnis von Qualität sind typische Probleme bei der Produktion in Schwellenländern.

Einfuhrkosten

Ein wichtiger Punkt der nicht zu vernachlässigen ist bei der Auswahl der internationalen Beschaffung sind auch die Einfuhrabgaben. So können Textilien aus Bangladesch mit teilweise 0 % Zoll aufgrund bestimmter Vergünstigung bei Berücksichtigung aller Nebenkosten wesentlich günstiger sein, als wenn diese z. B. Aus China importiert werden und dann z. B. 12 % Zoll anfallen. Es macht daher durchaus Sinn sich im Vorfeld über eventuelle Zollpräferenzen für verschiedene Herkunftsländer zu informieren.

Naturkatastrophen und schwieriges Klima

Politische Auseinandersetzungen, Naturkatastrophen oder schwierige Klimaverhältnisse gehören ohne Frage zu den  Risiken bei der globalen Ausrichtung der Beschaffung.

Währungsrisiko beim globalen Einkauf

In den meisten Fällen wird einen dieses Risiko als erstes bewusst. Durch nur geringe Schwankungen kann sich der Preis für einen Container schon um mehrere Tausend Schweizer Franken erhöhen. Die meisten asiatischen Länder bevorzugen den USD, der Schweizer Franken hat bei solchen internationalen Geschäften eher weniger Bedeutung.

Bei der Auswahl des internationalen Lieferanten sollte auf ein Vor-Ort-Besuch nicht verzichtet werden. Dabei sollten sämtliche Fertigungsstätten des Lieferanten persönlich geprüft werden. Nur so kann die Eignung des Lieferanten einwandfrei bewertet werden. Im Rahmen des Besuchs, sollte der Lieferant auch alle notwendigen Zertifikate vorlegen können. Wenn noch nicht alle notwendigen Zertifikate vorhanden sind, empfiehlt es sich, schon bei den ersten  Besuchen Experten von entsprechenden Prüfinstituten wie z. B dem TUEV SUED hinzuzuziehen.

Beschaffungsmarkt China

Wir wollen hier genauer auf den  Beschaffungsmarkt China eingehen, da das Land mit 1,3 Milliarden Einwohner für den globalen Handel besonders berücksichtigt werden muss. So sagte einmal der Siemens-Aufsichtsratschef Heinrich von Pierer überzeugt, dass das Risiko in China nicht dabei zu sein höher ist, als das Risiko nach China zu gehen. China ist heute der wichtigste Wirtschaftspartner der Schweiz.

Darum ist es auch die Schweiz, die immer mehr in der Volksrepublik China investiert. Besondere Risiken auf dem chinesischen Markt sind die Korruption, die ständig steigenden Rohstoff- und Personalkosten und der Ideenraub (sprich das Kopieren von Produkten).

Vor allem die Werkzeugbeschaffung aus China hat ein ungeheures Wachstum von teilweise mehr als 100 %. Schon im Jahr 2005 gab es dazu eine interessante Studie der Kerkhoff-Consulting „Werkzeugbeschaffung in China – Chancen für die Automobilindustrie“. Unter anderem unterstützt die Agentur Frisch aus Berlin bei der Beschaffung von Werkzeugen und Autoteilen aus China.

Beschaffungsmarkt Indien

Mit rund 1,1 Milliarden Einwohner ist Indien nach China das Land mit den meisten Einwohnern und zugleich die grösste Demokratie der Welt. In Indien werden immer mehr Dienstleistungen wie z. B. IT-Dienstleistungen eingekauft und gehört in diesem Bereich wohl auch zu den Stärksten. Der wichtigste Handelspartner für Indien ist die EU. Die Kommunikation wird dadurch stark vereinfacht, dass die meisten Inder perfekt Englisch sprechen. Das sorgt dafür, dass auch immer mehr Schweizer Firmen den Bereich „Callcenter“ zumindest für den englischsprachigen Bereich nach Indien auslagern. Dadurch sind Einsparungen von bis zu 90 % möglich.

Internationale Lieferantensuche

Für die internationale Lieferantensuche sollten in erster Linie Informationen aufgrund von Messebesuchen, persönlichen Fabrikbesuchen bzw. Fabrikaudits, Gesprächen mit Fachkollegen, Gesprächen mit Banken, Spediteuren und Handelskammern, Geschäftsreisen in den jeweiligen Beschaffungsländern und aus Seminaren und Fachkongressen ausgewertet werden.

Daraus entsteht schon ein Lieferantenpool so dass im Anschluss Informationen aus Messekatalogen Aussenhandelsinformationen, Fachzeitschriften, Industrie- und Handelskammern (z. B. für China AHK in China) Online-Datenbanken, Lieferantenverzeichnissen, Fachverbänden sowie von Banken und Sparkassen weiter ausgewertet werden können.

Die ersten und wohl auch optimalen Möglichkeiten, Einkaufsquellen zu finden und Lieferanten kennenzulernen, sind wohl die entsprechenden Fachmessen. Auf den Fachmessen besteht die Möglichkeit, in einem persönlichen Gespräch direkt mehr über die Firma zu erfahren, ggf. bereits entsprechende Verkaufsmitarbeiter kennenzulernen und sich von der Qualität der ausgestellten Produkte zu überzeugen. Ein Vorteil dürfte auch sein, dass die Aussteller auf einer internationalen Fachmesse in der Regel auch schon Erfahrungen im internationalen Handel haben. Insbesondere wenn man auf Messen in Europa auf internationale Aussteller z. B. aus China, Taiwan oder Indien trifft, dürften diese auch schon Erfahrungen im Export nach Europa haben.

Wenn Sie auf einer Messe im Ausland sind, z. B. auf der Canton Fair, der weltgrössten Import- und Exportmesse im Süden von China, dann ergibt sich in der Regel auch die Gelegenheit nach der Messe auch direkt die Fabrik eines besonders interessanten Geschäftspartners zu besuchen um die Geschäftsanbahnung dort zu vertiefen und sich von den Möglichkeiten des Geschäftspartners aber auch über den Wahrheitsgehalt seines Aussenauftritts zu überzeugen. Nicht selten geben sich auch kleine Firmen in China als riesen Konzerne aus, so dass ein Firmenbesuch in der Regel nicht ausgelassen werden sollte, um einen realistischen Eindruck vom neuen Geschäftspartner zu bekommen.

Qualitätsmanagement in Asien

Beim Einkauf in Asien sollt nicht auf ein eigenes Qualitätsmanagement verzichtet werden. Selbst grosse Firmen in China verfügen oft über ganze andere Qualitätsansprüche als wir es erwarten und/ oder sind unzureichend in der Qualitätssicherung ausgestattet. Oft ist aber auch Zeit für die Hersteller ein wichtiger Kostenfaktor, so dass aus Zeitgründen einfach auf die Qualitätssicherung verzichtet wird. Ist ein Hersteller sehr ausgelastet, kann es auch passieren, dass Aufträge an Subunternehmer vergeben werden, dann sind Unterschiede in der Qualität und Beschaffenheit natürlich ein enormes Risiko.

Erfüllt Ihr Vertragspartner in Asien bereits internationale Standards (z. B. ISO)  und sind die Prozessabläufe optimiert, ist das Risiko von schweren Produktionsfehlern bereits wesentlich geringer. Alleine aber eine ISO Zertifizierung oder eine Produktzertifizierung wie GS genügt nicht aus, um dem Lieferanten in dem wichtigen Punkt „Produktqualität“ blind vertrauen zu können Insbesondere in China sollte nicht vergessen werden, dass ca. 80 % der Zertifikate die an Importeure als die eigenen übersendet werden, leider Fälschungen sind.

Über externe Agenturen die in der Regel Niederlassungen in den Herkunftsländern haben, können Audits, Stichprobenkontrollen, Produktionsüberwachungen und auch  Abschlussinspektionen beauftragt werden Spezialist für China, Taiwan und Hong Kong ist die Agentur Frisch (www.inspekt4u.de). Grosse Organisationen mit denen auch oft die Agentur Frisch indirekt kooperiert sind TUEV Rheinland, TUEV Sued, Intertek und die SGS Gruppe.

Durch externe Qualitätsüberwachungen bereits in den Herkunftsländern können teure Fehllieferungen und Rückrufaktionen vermieden werden. Dies kann nicht nur finanziell schädlich werden, sondern auch dem Image Ihres Unternehmens erheblich schaden.

www.china-import.net

Ein weiterer wichtiger Punkt im Global Sourcing ist die Logistik. Da die Lieferanten nicht wie in innerhalb der Schweiz nur wenige km entfernt sitzen, ist Ware aus China mehrere tausend km und damit auch per Seefracht mehrere Wochen unterwegs. Aufgrund der Entfernungen und der längeren Lieferzeiten ergeben sich notwendigerweise höhere Lager- und Bestellvolumen.

Die dadurch entstehende hohe Kapitalbindung ist dabei nicht zu vernachlässigen. Um die eigene Logistik im Global Sourcing zu optimieren, sollte das Know How eines Logistikprofis hinzugezogen werden. Unter anderem berät und organisiert die Agentur Frisch Verschiffungen vom kleinen Paket bis zum grossen Container bis hin zur Lagerung und zum Fullfillment (www.china-import.net).

Auch die Notwendigkeiten grösserer Lagerkapazitäten muss genau geplant werden. Diverse Anforderungen an den Lagerplatz müssen dabei berücksichtigt werden, dazu gehören z. B. die Temperatur, Sauberkeit, Regalsysteme und aber auch die Lagerplanung.

Liefer- und Zahlungsbestimmungen

Bei den Zahlungsbestimmungen sind die liquiden Mittel und ggf. Fremdkapital-Möglichkeiten zu berücksichtigen. Das Währungsrisiko sollte dabei nicht vernachlässigt werden. In China ist es am üblichsten 30 % vor Produktion anzuzahlen und weitere 70 %, wenn die Ware auf dem Schiff ist. Damit teilen sich Lieferant und Käufer gewissermassen die Risiken. Verbreitet ist auch das Akkreditiv, was bei den Lieferanten aber meist nicht sehr beliebt ist, da die Banken diverse Dokumente verlangen um das Geld freizugeben und die Lieferanten die Zahlung oft dadurch sehr verspätet erhalten. Für den Käufer sorgt diese Zahlungsmöglichkeit aber für einen besseren Cashflow.

Qualitätssicherung in Asien

Die Qualität sollte in Asien immer schon vor Ort geprüft werden. Stellt sich erst in der Schweiz heraus, dass es Qualitätsprobleme gibt, kann die Rücksendung und Neulieferung bis zu 6 Monate dauern. Dies ist nicht nur sehr ärgerlich, sondern auch sehr kostspielig. Dagegen muss die eigene Qualitätssicherung in China nicht unbedingt teuer sein. Externe Agenturen bieten diese Leistung in Asien an (siehe z. B. die Agentur Frisch). Dies ist auch kein Zeichen dass man dem Lieferanten misstraut, sondern es können immer Fehler passieren und in China passieren die Fehler noch häufiger als z. B. in Europa.

Fazit

Durch das Globale Handeln kann mehr Wertschöpfung erreicht werden. Obwohl es auch Risiken beim globalen Handeln gibt, obliegen die Vorteile und das Risiko sich nicht global aufzustellen ist sicherlich schon höher, als der Global Sourcing an sich. Die Risiken beim Internationalen Handel können minimiert werden und durch intelligente Verteilung der Bezugsquellen können auch die Risiken gestreut werden.

Beim Global Sourcing ergeben sich zahlreiche Risiken für das Unternehmen, die Chancen für das Unternehmen durch das Global Sourcing sind aber in der Regel höher zu bewerten. Wer seine Chancen sucht und sich mit dem Global Sourcing befasst, kann seine Möglichkeiten auch finden und sich global aufstellen.

 

Artikelbild: © Toria – shutterstock.com

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Mehr zu David Frisch

Die Agentur Frisch International Consulting GmbH & Co. KG, kurz -Agentur Frisch- unterstützt als externes Beratungsunternehmen Firmen aus Europa (insbesondere DACH) von der ersten Anfrage bis zur Anlieferung beim Import aus China. Wichtigste Dienstleistungen sind dabei u. a. die Lieferantenrecherchen in China, die Qualitätssicherung und die Logistik von China nach Europa. (Im Bild: Geschäftsführer David Frisch mit Mitarbeiterin Frau Xiao)

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