UBS: Bereinigter Vorsteuergewinn im zweiten Quartal 2016

Im zweiten Quartal 2016 konnte die UBS gute Resultate erzielen. Der bereinigte Gewinn vor Steuern beläuft sich auf CHF 1672 Millionen. Gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres bedeutet das eine leichte Zunahme. Dies ist vor allem unter dem Aspekt ein gutes Ergebnis, als die Marktbedingungen im zweiten Quartal 2015, besonders in Asien, günstiger waren.

CHF 1034 Millionen betrug der den Aktionären der UBS Group AG zurechenbare Reingewinn, das verwässerte Ergebnis pro Aktie lag bei CHF 0.27. Die annualisierte bereinigte1 Rendite auf Eigenkapital abzüglich Goodwill und anderer immaterieller Vermögenswerte für den Konzern belief sich auf 10,1%. UBS erzielte dieses Ergebnis vor dem Hintergrund kontinuierlicher wirtschaftlicher und erhöhter geopolitischer Unsicherheit, die eine nach wie vor ausgeprägt niedrige Kundenaktivität und zurückhaltende Emissionstätigkeit am Primärmarkt zur Folge hatte.

UBS konnte ihre starke Kapitalposition beibehalten, mit einer harten Kernkapitalquote von 14,2% (CET1, vollständig umgesetzt) und einer Leverage Ratio von 3,4% (CET1, vollständig umgesetzt). Die risikogewichteten Aktiven (RWA) blieben gegenüber dem Vorquartal mit CHF 214 Milliarden stabil, trotz anhaltender regulatorischer Inflation. Der Leverage Ratio Denominator (LRD, vollständig umgesetzt) ging leicht zurück auf CHF 898 Milliarden.

Sergio P. Ermotti, Group Chief Executive Officer: „Wir erzielten dieses starke Resultat, indem wir unsere Kunden unterstützten, mit den anhaltend schwierigen Marktbedingungen umzugehen. Dabei haben wir unsere Risikodisziplin beibehalten und die Kosten weiter reduziert. UBS ist in einer soliden Position mit einer starken Kapitalbasis, einer klaren Strategie und einem breit diversifizierten Geschäftsmodell.“

Per 30. Juni 2016 hat die Bank das angekündigte Kostensparziel von netto CHF 1,4 Milliarden erreicht, was einer Verbesserung um CHF 200 Millionen im Berichtsquartal entspricht. UBS macht damit Fortschritte im Hinblick auf die angestrebten Nettoeinsparungen von CHF 2,1 Milliarden bis Ende 2017, obwohl die Bank weiterhin substanziell höhere Regulierungskosten absorbiert. UBS ergreift im derzeit anspruchsvollen Umfeld umsichtige Massnahmen, um unternehmensweit Kosten zu senken. Zugleich stellt die Bank sicher, dass ihr Kontrollrahmen, die Dienstleistungsqualität für Kunden sowie die strategischen Wachstumsprioritäten nicht beeinträchtigt werden.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

 

Artikel von: UBS
Artikelbild: © Pixeljoy – shutterstock.com

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