Next Generation Leadership: Führen im technologischen Wandel

Für die Berufswelt ist der Wandel im Technologiebereich folgenreich. Deshalb fördert die HWZ (Hochschule für Wirtschaft Zürich) das Fortbildungsangebot CAS (Certificate of Advanced Studies) Next Generation Leadership. Dieses beschreibt neue Herausforderungen an die Führungskräfte von heute.

Es trägt den sich verändernden Umständen Rechnung und basiert auf dem an der HWZ entwickelten Leadership-Modell. Studienbeginn ist November 2016.



Mit der Einführung des Weiterbildungsangebots CAS Next Generation Leadership deckt die HWZ denn Bedarf an neuen, zukunftsfähigen Führungskonzepten. Basis für diesen Zertifikationslehrgang ist das an der HWZ entwickelte Leadership-Modell, welches die Anforderungen an die Führung von agilen und innovationsgetriebenen Unternehmen mit ihren auf Expertenkulturen ausgelegten Personalstrukturen neu definiert.

Grund ist der radikale Wandel, der die Arbeitswelt und gesellschaftliche Teilbereiche durchdringt, der Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verwischen und Hierarchiestrukturen bröckeln lässt. Mit modernstem Wissen aus Medizin, Neuroforschung, Psychologie, Vertrauens- und Motivationsforschung sowie Kreativitätstechniken und individuellen Coaching-Elementen trägt der Lehrgang diesen Veränderungen Rechnung.

Er wirft einerseits einen ganzheitlichen und andererseits einen individuellen Blick auf das Thema Leadership und ist als nachhaltiges State-of-the-art-Erlebnis konzipiert. Der CAS Next Generation Leadership beginnt erstmals im November 2016.

Neue Führungsmechanismen


Das Leadership-Modell (Bild: © HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich)

Das von einem interdisziplinären Projektteam entwickelte Führungsmodell beschreibt, dass Führungskräfte von morgen erkennen müssen, dass sie nur noch Experten unter Experten sind (vgl. Abbildung). In diesen veränderten Führungsrollen müssen sie sich neuen Führungsmechanismen, welche den Ansprüchen fluider Organisationsstrukturen Rechnung tragen, stellen.

Erfolgreiche Umsetzung des Wandels

Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verwischen zunehmend. Denn ob privat oder beruflich, Arbeitnehmende sind immer häufiger online. Die Sozialen Medien ermöglichen einen Grad an Vernetzung, der dazu führt, dass sich die Abhängigkeitsverhältnisse von Arbeitgebern und Arbeitnehmern verschieben.

Das wirft Fragen auf: Wie gehen Führungskräfte mit dem Kontrollverlust um, wenn sich Mitarbeitende vermehrt untereinander, über Hierarchiestufen und Teams hinweg vernetzen? Lösungsansätze sind in zwei Bereichen zu finden.

Einerseits kann die Kultur eines Unternehmens in Richtung Engagement und High-Performance-Teams entwickelt und andererseits die betrieblichen Abläufe neu gedacht werden. Die erfolgreiche Umsetzung des Wandels weg vom internen Wettbewerb hin zu einer Kooperationskultur ist dabei der entscheidende Erfolgsfaktor.

 

Artikel von: HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich
Artikelbild: © wavebreakmedia / Shutterstock.com

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Ich schreibe, seit ich schreiben kann, und reise, seit ich den Reisepass besitze. Momentan lebe ich im sonnigen Spanien und arbeite in der Modebranche, was auch oft mit Reisen verbunden ist, worüber ich dann gerne auf den Portalen von belmedia.ch berichte. Der christliche Glaube ist das Fundament meines Lebens; harmonisches Familienleben, Kindererziehung, gute Freundschaften und Naturverbundenheit sind meine grössten Prioritäten; Reisen und fremde Kulturen erleben meine Leidenschaft; Backen und Naturkosmetik meine Hobbys und immer 5 Minuten zu spät kommen meine Schwäche.

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