Steigende Leserzahlen bei NZZ-Titeln 

Die NZZ-Titel können steigende Leserzahlen vorweisen. Dies geht aus der Studie MACH Basic 2015-2 der Wemf AG für Werbemedienforschung hervor. Die positive Entwicklung ist laut dem Geschäftsführer der NZZ AG ein Resultat der Fokussierung auf das Kerngeschäft Publizistik.

Entgegen dem Markttrend entwickeln sich die NZZ-Leserzahlen erfreulich. Die Wemf weist für die «Neue Zürcher Zeitung» 274’000 Leser aus. Das sind rund 14’000 mehr als im Vorjahr. Bei der «NZZ am Sonntag» steigt die Leserzahl im Jahresvergleich um 2000 auf 423’000 Leser.

Steven Neubauer, Geschäftsführer der NZZ AG: «Wir sehen in den jüngsten Leserzahlen die Auswirkungen unserer Anfang 2014 verabschiedeten Strategie mit klarem Fokus auf das Kerngeschäft Publizistik. Wir investieren in unser Kerngeschäft, indem wir neue Produkte lancieren und bestehende weiterentwickeln und zwar sowohl publizistisch also auch durch Verbesserungen bei Marketing und Marktbearbeitung

Die Leserzahlen der Wemf zeigen ausserdem, dass das Interesse der weiblichen Leserinnen an den NZZ-Titeln weiterhin zunimmt. Bei der «Neuen Zürcher Zeitung» stieg der Marktanteil bei den weiblichen Leserinnen im Vorjahresvergleich um 16 Prozent bzw. um 15’000 Personen, bei der «NZZ am Sonntag», die traditionell einen höheren Leserinnen-Anteil hat, um 1 Prozent bzw. um 4000 Personen.

Die Leserzahlen der Untersuchung MACH Basic 2015-2 basieren auf hochgerechneten Daten von rund 19’000 Interviews, welche die Wemf von April 2014 bis März 2015 durchgeführt hat.



Gleichzeitig mit den Leserzahlen veröffentlichte die Wemf heute die Reichweitenzahlen (Total Audience). Print und online erreichen die «Neue Zürcher Zeitung» und NZZ.ch täglich 402’000 Personen. Die gesamte Markenreichweite, die zusätzlich die «NZZ am Sonntag» und das «NZZ Folio» umfasst, liegt bei 1’215’000 Kontakten. Da die NET-Metrix AG bei der Erhebung der Reichweitenzahlen von digitalen Medien eine methodische Anpassung vorgenommen hat, ist ein Vergleich mit den Vorjahreszahlen hier nicht möglich.

 

Artikel von: NZZ Mediengruppe
Artikelbild: © Brian A Jackson – shutterstock.com

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