Sparsames Zügle für den 1-Personen-Haushalt

Als 1-Personen-Haushalt steht man beim Zügle oft vor der Frage: Sollte man eine Umzugsfirma beauftragen oder lieber ein paar hilfsbereite Freunde einladen und selbst anpacken?

Nicht selten ist das Zügle ja auch eine Frage des Geldes. Zunächst gilt es daher, alle Vor- und Nachteile abzuwägen und sämtliche Möglichkeiten in Erwägung zu ziehen.

Mittlerweile gibt es ja auch viele Umzugsfirmen, die speziell für den Single-Haushalt günstige Festtarife anbieten – ideal zum Beispiel für Studierende, die sich einen teuren Umzug nicht leisten können.

Ein intensiver Preisvergleich erleichtert die Entscheidung

Wer beim Zügle nicht zu tief in die Tasche greifen möchte, sollte sich auf jeden Fall für eine Umzugsfirma in unmittelbarer Nähe entscheiden. Somit kann man bei der Buchung den Preis noch etwas drücken, da der Anfahrtsweg sehr kurz ist. Natürlich könnten Sie sich durchs Telefonbuch wühlen und sämtliche Umzugsfirmen anrufen, doch die Recherche im Internet ist schneller und effektiver.

So haben Sie Konditionen und vor allem die Preisliste gleich vor Augen und können Umzugsfirmen sofort ausschliessen oder in die engere Wahl ziehen. Bevor man die Firmen anruft, die für das Zügle infrage kommen, muss bereits eine Liste der Möbel und Kisten stehen, die es von A nach B zu transportieren gilt. So weiss die Umzugsfirma gleich Bescheid und kann einen genauen Kostenvoranschlag abgeben.

So halten Sie die Kosten fürs Zügle so gering wie möglich

Je besser Sie das Zügle vorbereiten, desto weniger Geld müssen Sie auf den Tisch legen. Um den günstigsten Tarif zu ergattern, können Sie Ihre Kartons z. B. selbst packen. Die gründliche Entsorgung aller Dinge, die sie nicht mehr brauchen, muss natürlich zuerst über die Bühne gehen. Wenn Möbel demontiert bzw. in der neuen Wohnung wieder aufgestellt werden müssen, macht sich dies auch in der Rechnung bemerkbar.


Das Zügle ist ja auch eine Frage des Geldes. (Bild: © Lisa S. – shutterstock.com)

Sparfüchse sollten also auf diesen Service verzichten und die Möbel selbst auf- und abbauen. Sie können sich beim Zügle übrigens auch selbst als Möbelpacker anbieten. So spart sich die Speditionsfirma den zweiten oder dritten Mann, was die anschliessende Rechnung ebenfalls reduziert.

Damit die Liste der Möbel und Kartons so klein wie möglich gehalten werden kann, empfiehlt es sich, Tage vor dem Zügle bereits erste leichte Gegenstände oder Kisten selbst in die neue Wohnung zu fahren. Wenn der Vertrag zwischen Ihnen und der Umzugsfirma ansteht, dürfen Sie getrost feilschen. Nur weil man sich für einen günstigen Tarif entschieden hat, heisst das nicht, dass man nicht auch noch den einen oder anderen Euro herausholen kann. Das Anbieten einer Barzahlung am Tag des Umzugs bewirkt oft wahre Wunder.



Beim Zügle immer an die Steuer denken

Im Umzugsstress vergisst man oft die wichtigsten Dinge. Leider gehört dazu auch oft die Tatsache, dass man den Umzug, wenn er aus beruflichen Gründen erfolgt, von der Steuer absetzen kann. Heben Sie also unbedingt alle Rechnungen und Belege auf!

 

Oberstes Bild: © photomak – shutterstock.com

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