Checkliste für die Tage vor dem Umzug

Bald ist es soweit: Die alte Wohnung wird leergeräumt und die neue steht zum Einzug bereit. In den letzten beiden Tagen laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Ob Einpacken, Transportieren oder letzte Reinigungsmassnahmen – es gibt alle Hände voll zu tun.

Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich an einen Plan zu halten und diesen systematisch abzuarbeiten. So sinkt nicht nur der Stresslevel, sondern auch das Risiko, wichtige Erledigungen zu vergessen.

Am Tag vor dem Umzug:

  1. Ab- bzw. Ummeldung beim Einwohnermeldeamt
  2. Ab- bzw. Ummeldung der privaten Fahrzeuge
  3. Haustiere in eine Tierpension bringen. Da Umzüge sehr stressig für Vierbeiner sind, sollten sie sich währenddessen in einem ruhigen Umfeld aufhalten.
  4. Kinder zum Babysitter bringen. Wer kleine Kinder hat, der sollte sie vom Umzugsstress fernhalten. Umzüge sind für die Kleinen nicht nur anstrengend, sondern oft auch gefährlich.
  5. Parkplatz vor den jeweiligen Häusern reservieren
  6. Ausreichend Bargeld vom Bankautomaten abheben
  7. Kühlschrank abtauen
  8. Verpflegung einkaufen. Hierbei gilt: Je mehr, desto besser. Wer viele Umzugshelfer hat, der braucht ausreichend Proviant für harte Arbeitsstunden.
  9. Schlüssel für Einfahrten und Aufzüge beschaffen
  10. Koffer mit persönlichen, wertvollen Gegenständen und Unterlagen packen
  11. Koffer mit Medikamenten, Unterwäsche und Kosmetikartikeln packen
  12. Parkettböden bzw. Teppiche mit speziellen Unterlagen schützen
  13. Mietwagen abholen. Wer keinen professionellen Umzugsservice in Anspruch nimmt, der benötigt einen geräumigen Transportwagen. Hierbei ist es wichtig, spezielle Packdecken zu verwenden.

Die alte Wohnung wird vor dem Umzug leergeräumt (Bild: © Igor Mojzes – fotolia.com)

Am Tag des Umzugs – alte Wohnung:

  1. Die letzten Umzugsgüter packen. Wichtig ist, zu überprüfen, ob nichts vergessen wurde. Kostbare Gegenstände und Unterlagen sollten im Privatfahrzeug und niemals im Umzugswagen transportiert werden.
  2. Treppenhaus auf Vorschäden überprüfen. Dies ist besonders wichtig, um Schwachstellen rechtzeitig zu erkennen und die Unfallgefahr zu verringern.
  3. Umzugshelfer einweisen. Wer seinen Umzugshelfern vor dem Start ein kurzes Briefing gibt, der erspart sich viel Stress und sorgt von Anfang an für eine klare Struktur.
  4. Begehung der alten Wohnung mit dem Vermieter und Ausfüllen des Übergabeprotokolles
  5. Namensschilder an der alten Wohnung abmontieren und sie an der neuen Eingangstür befestigen
  6. Zählerstände prüfen
  7. Treppenhaus reinigen und überprüfen, ob durch den Umzug Schäden aufgetreten sind


Am Tag des Umzuges – neue Wohnung:

  1. Treppenhaus auf Vorschäden überprüfen. Auch hier lohnt es sich, eine gründliche Prüfung vorzunehmen, um ein hohes Mass an Sicherheit zu gewährleisten.
  2. Teppich- oder Parkettböden mit einer speziellen Unterlage abdecken
  3. Beleuchtung anbringen
  4. Möbelstellpläne an den Zimmertüren befestigen. Diese Massnahme erleichtert den Aufbau und die Zusammenstellung der neuen Einrichtung.
  5. Genaue Einweisung der Umzugshelfer
  6. Grundregel: Zuerst Möbel aufstellen, dann Kartons auspacken
  7. Nach dem Umzug das Treppenhaus auf eventuell entstandene Schäden überprüfen
  8. Eingangsbereich und Treppenhaus putzen
  9. Trinkgelder verteilen. Gute Hilfe sollte belohnt werden – ein angemessenes Trinkgeld ist das Mindeste, was man seinen freiwilligen Helfern bieten sollte.

 

Oberstes Bild: © Goodluz – shutterstock.com

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