So wird Ihr Directmailing garantiert erfolgreich!

Directmailing gilt als wichtiger und kostengünstiger Faktor eines ausgewogenen Marketingmix. Doch damit Sie tatsächlich Erfolg damit haben und eine hohe Rücklaufquote erreichen, müssen Sie erst mal Ihre Kunden richtig ansprechen. Und das gelingt am besten, wenn Sie folgende Punkte in Ihre Planung einbeziehen.

Zielgruppe richtig definieren und bestimmen

Wie bei jeder anderen Werbemassnahme auch, gilt es, eine konkrete Zielgruppe zu definieren. Das heisst, Sie müssen ohne viel Aufwand eine Segmentierung vornehmen können, die die Adressaten Ihres Mailings eingrenzt. Am besten geben Sie dazu an, für wen die Aktion – auch innerhalb der Zielgruppe – interessant ist. Hier sollten Sie auf sozioökonomische Kriterien wie Ausbildung, Einkommen und ausgeübter Beruf ebenso achten wie auf psychologische Kriterien. Diese können vorhandene Motive, der praktizierte Lebensstil oder aber auch gewisse Werthaltungen sein.

Durch diese Segmentierung können Sie später einfacher den Werbebrief formulieren, den Kunden mit einem emotionalen Touch ansprechen und tatsächlich erreichen. Je besser Sie das umsetzen können, desto höher ist Ihre Chance, dass Sie eine entsprechend hohe Rücklaufquote des Mailings erreichen. Deshalb ist es bei jeder Mailingaktion wichtig, in erster Linie an Ihre Zielgruppe zu denken.

Auswahl der Adressen ist entscheidend

Wenn Sie nicht auf bereits bestehende Adressen in Ihrer Kundendatei zurückgreifen, gibt es zwei Methoden, wie Sie gute Adressen finden können. Entweder Sie sammeln systematisch Adressen von Kunden, zu denen Sie entweder schon einmal Kontakt gehabt haben, die bei Ihnen schon einmal etwas gekauft haben oder von denen Sie wissen, dass sie an Ihrem Produkt bzw. Ihrer Dienstleistung interessiert sind.

Gute Optionen, Adressen zu sammeln, bestehen unter anderem bei Messen oder aber bei einem Tag der offenen Tür in Ihrer Firma. Sie können aber auch einfach bei Verkaufsgesprächen nach Empfehlungen fragen. Eine Marketingmassnahme, die Ihnen gut hilft, an Adressmaterial zu gelangen, ist ein Gewinnspiel. Ebenso haben Sie natürlich die Möglichkeit, auf Ihrer Website einen kostenlosen Newsletter einzurichten, bei dem man sich mit der kompletten Adresse anmelden muss.

Sie können aber auch einfach Daten kaufen, die in der Fachsprache des Marketing Kaltadressen genannt werden. Das heisst, diese Personen hatten bis dato noch keinen Kontakt zu Ihrem Unternehmen. Dieses Material können Sie bei unterschiedlichen Adressfirmen erwerben, wobei Sie hier den Kostenfaktor im Auge behalten sollten. Überprüfen Sie in jedem Fall vorher die Qualität des Adressmaterials, um hier nichts unnötig zu investieren.

Ob Sie nun eigene Adressen haben oder auf gekauftes Material zurückgreifen, wichtig ist, dass Sie diese Adressen pflegen. Das heisst, Sie müssen Änderungen, die Sie in Erfahrung bringen können, umgehend und konsequent festhalten. Ganz egal, ob es sich dabei um einen neuen Ansprechpartner oder eine neue Anschrift handelt. Sortieren Sie doppelte Adressen konsequent aus, um das gesamte Mailingmaterial effizient zu halten.


Richtigen Zeitpunkt für das Mailing beachten. (Bild: alexmillos / Shutterstock.com)
Richtigen Zeitpunkt für das Mailing beachten. (Bild: alexmillos / Shutterstock.com)


Richtigen Zeitpunkt für das Mailing beachten

Neben den genannten Fakten geht es in der Folge um den richtigen Zeitpunkt, an dem Sie Ihre Werbebriefe versenden. Denn nicht jeder Tag oder Monat ist gleich und erreicht das Ziel einer hohen Rücklaufquote. Generell sollten Sie Termine für Fachmessen beachten. Dies betrifft vor allem Aussendungen im B2B-Bereich, wo sich zum Zeitpunkt von Veranstaltungen kaum jemand Zeit für Ihr Mailing nehmen wird.

Vermeiden Sie auch, dass Ihr Mailing zu Beginn der Woche oder vor dem Wochenende ankommt. Zu diesem Zeitpunkt ist man entweder mit Meetings oder Vorbereitungen für die Woche beschäftigt oder man ist gedanklich schon in der freien Zeit und hat wenig Interesse, sich noch einem neuen Thema zu widmen. Vor allem aber kann es passieren, dass sich Ihr Werbebrief mit der anderen Post ansammelt und dann infolge der Überflutung des Empfängers einfach nicht beachtet wird. Damit besteht auch keine Bereitschaft, sich auf Ihren Brief oder die darin enthaltene Information einzulassen oder sich näher damit zu beschäftigen.

Was Privatkunden betrifft, so ist hingegen der perfekte Tag für einen Posteingang der Freitag und Samstag, da genau zu diesen Zeiten der Empfänger meist Zeit und Musse hat, sich in Ruhe der Post zu widmen und diese auch zu lesen.

Wenn Sie Ihre Directmailing-Aktion zu Ende gebracht haben, sollten Sie anhand der Rücklaufquote auswerten, wann der beste Tag für den Versand war und wie die Kunden auf Ihren Werbebrief reagiert haben. Diese gewonnenen Fakten sollten Sie in einer Notiz zusammenfassen und als Gedankenoption für die nächste Aktion aufbewahren. So profitierten Sie beim nächsten Mal von den Erfahrungen und können gemachte Fehler einfach vermeiden.

 

Oberstes Bild: © iQoncept – Shutterstock.com

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