Ein kleines Stück vom grossen Glück - Die Vorteile eines Offenen Immobilienfonds

Fast schon lächerlich niedrige Zinsen und eine ungewiss schwankende Inflationsrate veranlassen immer mehr Anleger, ihr Vermögen in Immobilien – also beispielsweise Gebäude oder Grundstücke – zu investieren. Doch wie die Meldungen über Mietnomaden und hohe Leerstände zeigen, ist auch diese Variante der Anlage nicht frei von Risiken. Auf Sicherheit und Stabilität bedachte Sparer nutzen daher zunehmend die Möglichkeiten, die ihnen durch „Offene Fonds“ geboten werden.

Die Vorteile dieser Form des Investments liegen für die Verbraucher klar auf der Hand: Statt Geld in eine einzelne Direktanlage zu stecken und die damit verbundenen Risiken durch Mietausfälle oder Leerstand auf sich zu nehmen, können selbst sogenannte Kleinsparer ihr Kapital auf eine Vielzahl möglicher Standorte und Objekte verteilen. Damit lassen sich finanzielle Unwägbarkeiten zwar nicht vermeiden; werden aber wesentlich breiter gestreut. Darüber hinaus obliegen die Verwaltung und das Management eines solchen Fonds nicht dem Anleger selbst, weil das Depot in der Regel von einem Team erfahrener Profis geführt wird.

Ein herausragendes Beispiel dafür, wie gut solche Offenen Immobilienfonds funktionieren können, ist „WestInvest InterSelect“. Die Manager dieses Fonds erwerben mit Konzentration auf die Bereiche

  • Büro
  • Logistik
  • Handel
  • Hotel

vorwiegend mittlere bis grosse Immobilien in international bedeutsamen Metropolen wie Frankfurt, London oder Paris. Ihre diesbezügliche Auswahl reicht von Bürogebäuden über Häuser mit gehobener Hotel- und Gaststättennutzung bis hin zu Logistikzentren in den Randlagen städtischer Ballungsgebiete.

Auf Basis seiner selbst gesteckten Auswahlkriterien hat WestInvest InterSelect bis dato mehr als 100 Immobilien in ganz Europa erworben, deren Verkehrswert sich auf insgesamt 5,5 Milliarden Euro beläuft. Von den Objekten des Fonds werden

  • rund 63 % als Büroräume
  • derzeit 14 % von Handel und Gastronomie
  • knapp 12 % als Hotels
  • etwa 5,5 % von Kfz-Anbietern
  • zirka 4 % von Logistikunternehmen
  • rund 2 % durch andere Mieter

genutzt.

Die Standorte befinden sich in unterschiedlichen Ländern; haben dort aber stets renommierte Adressen. Durch den Mix aus europaweit verteilten Immobilien können die Vor- und Nachteile schwankender Preise sowohl genutzt als auch abgefedert werden. So hat der Fonds im Jahr 2013 von der Situation auf dem spanischen Markt profitiert und seiner Sammlung ein Bürogebäude im spanischen Barcelona hinzugefügt. Das Haus in der Ronda de Sant Pere ist jedoch nicht das einzige namhafte Objekt von WestInvest InterSelect.

Die Besitztümer des Fonds erstrecken sich über nahezu alle bereits bedeutsamen oder zukünftig interessant werdenden Zentren Europas. Mit zurzeit 14, 9 und 7 Immobilien sind die Niederlande, Belgien und Frankreich am häufigsten im Fonds vertreten. Ihr Anteil im Portfolio richtet sich jedoch nicht nach der Anzahl, sondern nach dem Wert der jeweils enthaltenen Objekte. So nimmt Spanien trotz wesentlich weniger – nämlich nur fünf – Immobilien einen Prozentsatz von knapp 7 % des gesamten Fonds ein und rangiert damit auf Platz 4 der als wertvoll erachteten Standorte.

Das mit Abstand beste Stück dieser überaus bunten Mischung ist ein Objekt am Kings Place im Herzen von London. Mit einem aktuellen Wert von etwas mehr als 290 Millionen Euro bildet es exakt 5,3 % des gesamten Portfolios von WestInvest InterSelect. Weitere besonders hochwertige Immobilien befinden sich im französischen Courbevoie, in der belgischen Hauptstadt Brüssel und im litauischen Kaunas. Ihre Anteile am Wert des Fonds liegen derzeit zwischen 3,3 und 4,3 %.

Den mit gehörigem Unterschied grössten Bestand nehmen jedoch Objekte aus Deutschland ein. Über die Hälfte der von WestInvest InterSelect aufgekauften Immobilien befinden sich in Finanz- und Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt, Düsseldorf oder anderen deutschen Städten. Für einige der zurzeit 56 Standorte haben ausgewählte Mieter schon jetzt langfristige Verträge unterschrieben, die zum Teil bis ins Jahr 2021 datieren. Eine solche Auslastung belegt deutlich, worauf es den führenden Köpfen des Fonds ankommt:

Neben der Auswahl renommierter Adressen in geeigneten Orten spielt vor allem Konsequenz im Mietmanagement eine Rolle. Die im Fonds enthaltenen Immobilien weisen bezüglich des Leerstandes eine vergleichsweise geringe Quote von rund 11 % aus. Diese ohnehin niedrige Zahl begründen die Leiter von WestInvest InterSelect mit aktuell stattfindenden Renovierungsarbeiten, nach deren Abschluss das Potenzial zur Vermietung weiter steigen soll – und jedem einzelnen Anleger damit auch in Zukunft eine solide Rendite sichert.

Eigenen Angaben zu Folge hat WestInvest InterSelect allein in den Monaten Juli, August und September des Jahres 2013 mehr als 90 Mietverträge abgeschlossen. Die diesbezüglich zu erwartenden Einnahmen betragen bei einer Fläche von rund 70.000 m² etwa 14,5 Millionen Euro – ein Betrag, mit dem Anleger im wahrsten Sinne des Wortes gut rechnen können und damit auf der redensartlich „sicheren Seite“ sind.

 

Oberstes Bild: © Pressmaster – Shutterstock.com

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Mehr zu Christiane Dietering

Christiane Dietering hat eine handwerkliche, zwei kaufmännische und eine Autoren-Ausbildung absolviert. Sie arbeitet als freie Texterin, Rezensentin und Journalistin in den Themenbereichen Kunst und Kultur. Ihre Hauptauftraggeber sind Veranstalter von Musikaufführungen, Lesebühnen und Erotik-Events.

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