Drucker 2.0 – so erleichtert modernes Drucken den Alltag

Fast jeder hat in der heutigen Zeit einen Drucker in den heimischen vier Wänden stehen und wenn nicht, so ist ein solcher zumindest in den Firmenräumlichkeiten vorhanden und wird in der Regel auch ausgiebig genutzt.

Während die Geräte früher noch riesengross waren und eine Menge Lärm während des Druckvorgangs veranstaltet haben, so bieten modernere Varianten mittlerweile eine rasante Arbeitsweise, bei der sich die Geräuschkulisse im Rahmen hält und auch die Grösse eines solchen Multifunktionsgeräts hat sich doch erheblich verringert. Aber hier ist bezüglich der Entwicklung noch längst nicht alles erreicht, denn dank der digitalen und mobilen Evolution können Anwender sich schon heute über ausgefallene Anwendungsmöglichkeiten und allerlei komfortable Zusätze freuen.

Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker?

Während vor einigen Jahren die Laserdrucker noch unangefochten an der Spitze standen, so können mittlerweile auch die Tintenstrahldrucker wieder weitaus stärker überzeugen. Denn längst sind die Zeiten vorbei, in denen sie langsam arbeiteten und sich nur für Privatanwender lohnten, auch in Unternehmen kommen sie immer häufiger zum Einsatz. Interessant an der derzeitigen Entwicklung ist auch, dass die Tintenstrahldrucker einen geringeren Stromverbrauch vorweisen können und sogar die Druckkosten sinken bei den immer moderner werdenden Modellen stetig. Nicht zuletzt dürfte aber auch die Feinstaubdebatte ein Grund sein, der den Ruf des Laserdruckers schwächt.

Vorteile beider Varianten

Künftig könnte der klassische Tintenstrahldrucker also wieder an Beliebtheit dazugewinnen und dem Laserdrucker so langsam aber sicher den Rang ablaufen.

Apps und Zusatzprogramme sorgen für Abwechslung und Komfort

Seitdem das Zeitalter des mobilen Internets angebrochen ist, erfreuen sich viele Menschen an den unzähligen Apps, die für Smartphones verfügbar sind. Auch Drucker-Hersteller sind auf diesen Zug aufgesprungen und bieten ihren Kunden mit entsprechenden Programmen die Möglichkeit, direkt vom Handy zu drucken. Sogenannte AirPrint-Geräte ermöglichen es beispielsweise, dass sich das Endgerät von Apple direkt mit dem Drucker verbindet und über WLAN genutzt werden kann. Andere Apps hingegen ermöglichen das einfache Bearbeiten eines Bildes in unzähligen Ausführungen, um die modifizierte Form dann direkt an den Drucker zu schicken. Selbst über die Cloud können Drucker mittlerweile bedient werden, zum Beispiel mithilfe des Google Dienstes „Google Cloud Print“ – die entsprechende Datei wird dabei über das Web an den entsprechenden Drucker geschickt.

Online-Druckereien sind ein ungebrochener Trend

Wer hingegen grosse Druckaufträge umsetzen oder eine besonders hochwertige Qualität in Anspruch nehmen möchte, der kann auch einfach andere aktiv werden lassen. Hier muss es aber nicht mehr unbedingt der Copyshop am anderen Ende der Stadt sein, denn – und das ist sicherlich kaum verwunderlich – auch hier hat sich im Online-Bereich einiges getan. Die zahlreichen Unternehmen bieten dabei ein breites Portfolio an, bei dem fast alles vertreten ist:

  • Flyer
  • Plakate
  • Briefpapier
  • Visitenkarten
  • Kataloge
  • Aufkleber
  • Ganze Werbesysteme
  • Aussenwerbung
  • Bürobedarf
  • und vieles mehr.


Funktionsweise eines Laserdruckers. (Commons.wikimedia.org ©Skimefa CC BY-SA 3.0)


Andererseits können online aber auch genauso gut die nötigen Ersatzteile beschafft werden, um zuhause zu drucken. Insbesondere der Handel mit Tonern und Druckerpatronen ist hier zu nennen, denn gerade die Nachfüllmöglichkeiten bieten hier einige Optionen. Bekanntlich sind Original-Patronen nämlich durchaus kostspielig, während Tinte von Alternativ-Hersteller hier bis zu 50 Prozent günstiger gefunden werden kann. Nicht immer lohnt sich der Griff zum günstigeren Produkt jedoch, denn häufig muss hier mit minderwertiger Qualität oder nicht vollständig gefüllten Patronen gerechnet werden. Wer also auf Nummer sicher gehen möchte, der greift lieber auf Originalprodukte zurück, die es bei Anbietern wie www.tonerpartner.ch ebenfalls online zu erwerben gibt.

3D-Druck – die neue Technologie

In aller Munde ist derzeit ausserdem die Technik rund um den 3D-Druck, wenngleich diese im Grunde rein gar nichts mit dem klassischen Drucken auf Papier zu tun hat. Stattdessen wird hier eine Maschine genutzt, die dreidimensionale Werkstücke aus Kunststoffen, Harzen, Keramiken und Metallen aufbaut. Der Herstellungsprozess erfolgt durch die Nutzung einer Spule, die einen Faden – bestehend aus dem gewählten Herstellungsmaterial – in den Drucker führt, erhitzt und danach in eine Düse presst. Hier zeigt sich zumindest eine optische Ähnlichkeit zum Drucken, denn die Düse wird ähnlich wie der Druckkopf eines Tintenstrahldruckers bewegt.


Ein Patronenaustausch kann schnell teuer werden. (Commons.wikimedia.org ©André Karwath CC BY-SA 2.5)


Während die 3D-Drucker übrigens vor noch gar nicht so langer Zeit nur zu unerschwinglichen Preisen erhältlich waren, so sinken diese mittlerweile stetig, sodass in Zukunft damit zu rechnen ist, dass auch viele Privathaushalte sich einen entsprechenden 3D-Drucker zulegen könnten. Künftig wäre es dann möglich, ein fehlendes Ersatzteil einfach selbst herzustellen oder gar nach eigenen Entwürfen und Designs etwas zu kreieren.

 

Oberstes Bild: baloon111 – shutterstock.com

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